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Beiträge von Anna Ransmayr

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Anna Ransmayr studierte Byzantinistik und Neogräzistik, Klassische Philologie (Altgriechisch) sowie Library and Information Studies an der Universität Wien. Seit 2008 leitet sie die Fachbereichsbibliothek Byzantinistik und Neogräzistik der Universitätsbibliothek Wien. In ihrer Dissertation „Untertanen des Sultans oder des Kaisers“ (erschienen 2018 bei Vienna University Press) beschäftigt sie sich mit der Geschichte der beiden Wiener griechischen Gemeinden.

Osmanische Händler in Wien

Dietrich Monten: Türken und Griechen im Wiener Kaffeehaus (Ausschnitt), um 1824, Öl auf Leinwand, Wien Museum, Inv.-Nr. 13493

Osmanische Händler in Wien

„Ein Grieche konnte ein Türke sein“

Sie wurden Griechen genannt, griechische Handelsleute oder auch Türken. Dass diese Bezeichnungen wenig mit unseren heutigen nationalen Kategorien zu tun haben, weiß die Wissenschafterin Anna Ransmayr. Im Interview erzählt sie, wie die aufstrebende Textilindustrie zum entscheidenden Pull-Faktor für osmanische Händler wurde, warum sie unter Verdacht standen, revolutionäre Pläne in Kaffeehäusern zu schmieden, und welche Spuren die Kaufleute bis heute in Wien hinterlassen haben.

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