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Beiträge zum Thema Biedermeier

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Die Schriftstellerin und Journalistin Betty Paoli

August Prinzhofer: Betty Paoli, 1848, Lithografie (Ausschnitt), Wien Museum, Inv.-Nr. W 5127

Die Schriftstellerin und Journalistin Betty Paoli

Brotberuf Gouvernante – Berufung Dichterin

Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete sie ab ihrem 16. Lebensjahr als Gouvernante in gutbürgerlichen und adeligen Häusern. Bereits mit 25 zählte sie zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikern ihrer Zeit: Zwei Neuerscheinungen schenken Einblicke in das turbulente Leben von Betty Paoli, die auch als erste Berufsjournalistin Österreichs Geschichte schrieb.

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Die Mandlbögen aus dem Verlag Trentsensky

Mandlbogen zum Stück „Der letzte Zwanziger“ von Josef Nikola, um 1850, Wien Museum

Die Mandlbögen aus dem Verlag Trentsensky

Bühnenzauber im Kleinformat

Kindern die Welt begreifbar machen: Das war das pädagogische Ziel der sog. Mandlbögen, die im Biedermeier eine Hochblüte erlebten. Die Figuren auf den kostengünstigen Papierbögen konnten dabei ausgeschnitten, bemalt, auf einen Karton geklebt und mit Hölzchen aufgestellt werden. Besonders beliebt waren sie als „Papiertheater“.

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Anbandeln im Biedermeier

Alexander Franz Bensa der Ältere: Szenen aus dem Wiener Volksleben und Wiener Örtlichkeiten - Eingang in den Volksgarten, undatierter Kupferstich, Wien Museum

Anbandeln im Biedermeier

Auf den Spuren des „Volksgarten-Lion“

Orte der Begegnung, des Vergnügens und des Anbandelns gab es in der Biedermeierzeit viele. Die Basteien, das Paradeisgartel, der Volksgarten oder das Wasserglacis zählten zu den bevorzugten Flaniermeilen des Bürgertums. Als besonders schillernde Figur präsentierte sich in diesem Umfeld der sogenannte Volksgarten-Lion auf der Suche nach einem verheißungsvollen Stelldichein.

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Geschäftsschilder im Biedermeier

Herrn Werner’s Hut-Niederlage in der Kärnthnerstraße No 969, aus: Situations-Plan der k. k. Haupt-und Residenzstadt Wien nebst den Ansichten von den Gewölbern der vorzüglicheren Handelsleuten, von Carl Graf Vasquez, um 1835, Wien Museum

Geschäftsschilder im Biedermeier

„Alt-Wiener“ Street Art

Geschäftsschilder bei hochkarätigen Malern zu beauftragen: Diese Praxis kam in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Mode. Zur gleichen Zeit gewann auch die Gestaltung der Auslagen immer stärker an Bedeutung. Über Vorboten der Shopping-Moderne, die längst verschwunden sind.

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Grillparzer-Zimmer im Wien Museum

Die Grillparzer-Wohnung vor dem Umbau des Wien Museums, 2017, Foto: Birgit und Peter Kainz/Wien Museum

Grillparzer-Zimmer im Wien Museum

Raum für Interpretationen

Die Gründungsgeschichte des Wien Museums umfasst mehrere Kapitel. Eines ist dem „Grillparzer-Zimmer“ zu widmen, der letzten Wohnung des „Nationaldichters“, in der er vor genau 150 Jahren – am 21. Jänner 1872 – verstarb. Der Nachlass von Franz Grillparzer wurde von der Stadt Wien übernommen, sein Wohnraum wird auch bei Wiedereröffnung unseres Museums Ende 2023 wieder zu besichtigen sein.

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Mythos Biedermeiergarten

Rosenbaum’scher Garten auf der Wieden. Die Brücke und der neogotische Aussichtsturm, 1820, Aquarell über Feder von Benjamin Zalabsky, Wien Museum

Mythos Biedermeiergarten

Rückzug hinter den Gartenzaun

Unter einem Biedermeiergarten stellt man sich gewöhnlich einen intimen, wohnlich eingerichteten Außenraum vor. Doch stimmt dieses Idealbild überhaupt? Ein historischer Blick ins Grüne.

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Zuhause mit Kindern

Johann Matthias Ranftl: In der Kinderstube, 1832, Öl auf Holz, Wien Museum

Zuhause mit Kindern

Zwischen Chaos und Mutterglück

Den ganzen Tag zuhause sein: Das ist mit Kindern besonders herausfordernd. Dass man sich in die eigenen vier Wände zurückzieht, weil der Aufenthalt in der Öffentlichkeit gefährlich geworden ist, wird häufig mit dem Phänomen des privatisierten Lebens im „Biedermeier“ verknüpft. Die Bilder aus dieser Zeit prägen bis heute unsere Vorstellung davon.

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