Beiträge zum Thema Mode
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![Die Geschichte des BHs](/fileadmin/_processed_/e/2/csm_titelbild_a1229b076f.jpg)
Der Büstenhalter „Lada“ aus dem Jahr 1911 ist in der Dauerausstellung des Wien Museums zu sehen. Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum, Inv.-Nr. M 23609
Die Geschichte des BHs
Eine Frage der Haltung
Vom Symbol der Befreiung zum Symbol des Patriarchats bis hin zum modischen Accessoire wurden dem BH bereits verschiedenste Rollen gegeben. Ein Einblick in die Geschichte des wohl kontroversesten Kleidungsstücks der Welt.
![Arnold Bachwitz' Mode- und Zeitschriftenimperium](/fileadmin/_processed_/9/d/csm_Titel_5564afe8bc.jpg)
Der Modenverlag Bachwitz, Werbebroschüre, um 1930, Margarete Stickler
Arnold Bachwitz' Mode- und Zeitschriftenimperium
„Moderne Welt“ in der Löwengasse
Ein Unternehmer mit einem Spürsinn für Trends holte um 1900 Pariser Flair nach Wien und brachte Schwung in die heimische Modebranche: Arnold Bachwitz ließ nicht nur den Konsumtempel „Palais des Beaux Arts“ im 3. Bezirk bauen, sondern gründete auch die Zeitschrift „Moderne Welt“. Führende Journalist:innen begeisterten das bürgerliche Publikum über zwei Jahrzehnte mit Lifestyle- und Kulturbeiträgen – bis Bachwitz starb und sein Imperium langsam versiegte.
![Ganz schön revolutionär – der Bubikopf](/fileadmin/_processed_/6/e/csm_Titel_v1_522cd2c91b.jpg)
Die Stunde, 7. September 1924 (Titelblatt, Ausschnitt), ANNÖ/ÖNB
Ganz schön revolutionär – der Bubikopf
Hauptsache Emanzipation
Vor 100 Jahren wurde der Bubikopf in Wien populär. Die neue Kurzhaarfrisur für Frauen sorgte für große Aufregung, denn sie war sehr viel mehr als eine bloß oberflächliche Modeerscheinung.
![Lästeralleen im Wien des Fin de Siècle](/fileadmin/_processed_/5/b/csm_Titelbild_19100101_PD0613.HR_80dd25af83.jpg)
Die Prater Hauptallee vor dem Dritten Kaffeehaus, koloriertes Foto von Emil Mayer (Ausschnitt), um 1910, Österreichisches Volkshochschularchiv / brandstaetter images / picturedesk.com
Lästeralleen im Wien des Fin de Siècle
Unterwegs mit den bösesten Zungen der Stadt
Der beste Ort zum Tratschen und Lästern? Im Wien des Fin de Siècle gab es viele Plätze dafür. Dennoch etablierten sich im ausgehenden 19. Jahrhundert einige Treffpunkte, die besonders beliebt waren, um eigene Angelegenheiten und die von Bekannten zu besprechen und dabei Vorübergehende zu mustern und zu kritisieren. Als sogenannte Lästeralleen waren sie Tummelorte für Klatsch und Tratsch und zugleich angesagte „places to be“.
![Michaela Lindinger über Marie Antoinette](/fileadmin/_processed_/9/0/csm_MA-Lebrun_Anschnitt_f9631016ae.jpg)
Ausschnitt des Gemäldes "Marie-Antoinette im Musselinkleid" von Élisabeth Vigée-Lebrun, Öl auf Leinwand, 1783. Hessische Hausstiftung, Quelle: Wikimedia Commons
Michaela Lindinger über Marie Antoinette
Eine Zahnspange für die Königin
In ihrer neuen Biografie über Marie Antoinette beschreibt Michaela Lindinger, Kuratorin im Wien Museum, die ikonische Habsburgerin aus überraschenden Blickwinkeln. Im Interview erklärt sie, welche Unterschiede es zwischen den Höfen in Wien und Versailles gab, warum Marie Antoinette in französischen Adelskreisen aneckte und wer den schlechten Ruf der „Ausländerin“ befeuerte.
![Afrohaar in Wien](/fileadmin/_processed_/8/5/csm_titelbild_40bbb9c236.jpg)
Adrian Hall (r.) beim Hairstyling, Foto: Ina Aydogan
Afrohaar in Wien
Kunstwerk am Kopf
Adrian Hall arbeitet als Model und Haarkünstlerin in Wien. Im Interview spricht sie über die konfliktreiche Beziehung Schwarzer Frauen zu ihrem natürlichen Haar, erklärt die historischen Hintergründe und stellt ihr „Good Bush Project“ vor.
![Section N im Wien Museum](/fileadmin/_processed_/c/8/csm_BILD-1_TITELBILD_063_c1a9eff463.jpg)
Auslagen 1979, Gestaltung: Georg Resetschnig, Foto: © Peter Strobl/Wien Museum
Section N im Wien Museum
„Warenhandlung für Umweltgestaltung“
2012 übernahm das Wien Museum die Modesammlung von Katarina Noever, Top-Model der 1960er Jahre. Heuer holte sich das Museum das Archiv der Section N(oever). Über einen legendären Designladen in Wien, der vor 50 Jahren am 1. Dezember 1971 eröffnete.
![Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 15](/fileadmin/_processed_/d/4/csm_Ilse-Helbich_titel_1-15_e7cc2d29a9.jpg)
Links: Damen-Trauerhut aus Paris, 1912/13, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat
Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 15
Schwarze Witwen
In dem Buch „Vineta“ erinnert sich die Schriftstellerin Ilse Helbich an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren. Das Kapitel über Trauermode hat sie fürs Wien Museum Magazin ergänzt.
![Das Haus der Mode in der NS-Zeit](/fileadmin/_processed_/f/3/csm_210913_NS-Kunstpolitik_Publikation_DigitalesMagazin_1_2225b8ec66.jpg)
Haus der Mode – Palais Lobkowitz, in: Wiener Mode, Heft 4, 1939, Wien Museum, Foto: Paul Bauer
Das Haus der Mode in der NS-Zeit
Wien als „Reichsmodestadt“
Ein Schwerpunkt des nationalsozialistischen Wirtschaftsplans lag auf der Stärkung der Textilindustrie und der Förderung der „Wiener Mode“. Bereits vor 1938 zählte die Ausfuhr von Textilien zu den wichtigsten Exportprodukten von Fertigwaren. Ein Einblick in ein Kapitel des Forschungsprojekts zur NS-Kunstpolitik in Wien, dem aktuell im Wien Museum MUSA eine Ausstellung gewidmet ist.
![Die Designerin Eva Riedl](/fileadmin/_processed_/4/4/csm_titel_37427a41f9.jpg)
Bluse, 1990, Wien Museum
Die Designerin Eva Riedl
„Ich will nicht Mode machen“
Vor genau dreißig Jahren zeigte das Historische Museum der Stadt Wien (Wien Museum) eine Ausstellung der Wiener Designerin Eva Riedl: „Zeitlos. Eva Riedl. Entwürfe und Objekte. 1976-1991“ bot einen Querschnitt durch das Werk der Autodidaktin. Erinnerung an eine Künstlerin mit bewegter Biografie.