Beiträge zum Thema Mode
Hauptinhalt

Adrian Hall (r.) beim Hairstyling, Foto: Ina Aydogan
Afrohaar in Wien
Kunstwerk am Kopf
Adrian Hall arbeitet als Model und Haarkünstlerin in Wien. Im Interview spricht sie über die konfliktreiche Beziehung Schwarzer Frauen zu ihrem natürlichen Haar, erklärt die historischen Hintergründe und stellt ihr „Good Bush Project“ vor.

Auslagen 1979, Gestaltung: Georg Resetschnig, Foto: © Peter Strobl/Wien Museum
Section N im Wien Museum
„Warenhandlung für Umweltgestaltung“
2012 übernahm das Wien Museum die Modesammlung von Katarina Noever, Top-Model der 1960er Jahre. Heuer holte sich das Museum das Archiv der Section N(oever). Über einen legendären Designladen in Wien, der vor 50 Jahren am 1. Dezember 1971 eröffnete.

Links: Damen-Trauerhut aus Paris, 1912/13, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat
Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 15
Schwarze Witwen
In dem Buch „Vineta“ erinnert sich die Schriftstellerin Ilse Helbich an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren. Das Kapitel über Trauermode hat sie fürs Wien Museum Magazin ergänzt.

Haus der Mode – Palais Lobkowitz, in: Wiener Mode, Heft 4, 1939, Wien Museum, Foto: Paul Bauer
Das Haus der Mode in der NS-Zeit
Wien als „Reichsmodestadt“
Ein Schwerpunkt des nationalsozialistischen Wirtschaftsplans lag auf der Stärkung der Textilindustrie und der Förderung der „Wiener Mode“. Bereits vor 1938 zählte die Ausfuhr von Textilien zu den wichtigsten Exportprodukten von Fertigwaren. Ein Einblick in ein Kapitel des Forschungsprojekts zur NS-Kunstpolitik in Wien, dem aktuell im Wien Museum MUSA eine Ausstellung gewidmet ist.

Bluse, 1990, Wien Museum
Die Designerin Eva Riedl
„Ich will nicht Mode machen“
Vor genau dreißig Jahren zeigte das Historische Museum der Stadt Wien (Wien Museum) eine Ausstellung der Wiener Designerin Eva Riedl: „Zeitlos. Eva Riedl. Entwürfe und Objekte. 1976-1991“ bot einen Querschnitt durch das Werk der Autodidaktin. Erinnerung an eine Künstlerin mit bewegter Biografie.

Damenpyjamas, aus: Wiener Perfekt Mode, H. 137/1934, Quelle: Anno/ÖNB
Geschichte des Pyjamas
Ausgezogen und angezogen zugleich
Die Corona-Pandemie und Home Office haben Loungewear, Jogginghosen oder Sweatshirts in den Fokus der Mode gerückt. Nun erlebt auch der Pyjama ein glanzvolles Comeback. Zur Geschichte eines intimen Kleidungsstückes, das viel zur Modernisierung der Frauenkleidung beigetragen hat.

Robert Haas: Badende im Garten des Hotel de l`Europe in Salzburg, 1936/37, Wien Museum
Bademode für Damen – Teil 2
Vom Bikini zum Swimbody
Weniger ist mehr: Die Bademode sorgte immer wieder für gehörige Provokationen. Neben Schnitt und Mustern spielen neue Materialien bis heute eine große Rolle.

Damenbadeanzug, um 1900, Ärmeln: Leinen, Baumwoll-Litzenband, Beinknöpfe, Hafterln, Wien Museum
Bademode für Damen – Teil 1
Vom Hals bis zu den Knöcheln
Weibliche Bademode unterlag lange Zeit streng moralischen Kriterien: Man ging mit Bluse und langem Beinkleid ins Wasser, was freilich nicht sehr praktisch war. Erst in den 1920er Jahren setzte sich funktionelle Kleidung durch.

Highlights der Modesammlung
9 Kleider – 170 Jahre Modegeschichte
Vom leichten Baumwollkleid aus 1800 bis zur Hippie-Mode aus London: Regina Karner, Leiterin der Modesammlung des Wien Museums, führt anhand von ausgewählten Stücken durch den Wandel der Zeiten.

Johann Hieronymus Löschenkohl:Faltfächer, 1794, Wien Museum, Foto: Atelier Stiegler/Massard
Accessoires im Modedepot
Bitte nicht bewegen!
Historische Kleidung ist aus konservatorischer Sicht besonders heikel. Das gilt auch für Accessoires. Wie sie im Depot des Wien Museums gelagert werden, zeigt ein kurzer filmischer Rundgang mit Textilrestauratorin Andrea Schmidt.