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Beiträge zum Thema Krieg

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Rudolphina Menzel, Pionierin der Hundeforschung

Rudolphina Menzel (li.) mit ihren Schwiegereltern, Ehemann und Hunden, in ihrem Haus in Kleinmünchen, Leo Baeck Institute, New York

Rudolphina Menzel, Pionierin der Hundeforschung

„Dein Hund ist das Zentrum der Welt“

Die Anthropologin Susan Martha Kahn hat sich auf intensive Quellen-Recherche begeben, um das bewegte und zutiefst ambivalente Leben von Rudolphina Menzel zu beleuchten: 1891 in Wien geboren, fand Menzel früh zu ihrer Leidenschaft der systematischen Studie von Hunden. Federführend trainierte sie Hunde an verschiedensten Fronten – für das deutsche Militär, genauso wie für den Krieg in Palästina.

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Fotoreportage an der ukrainischen Schwarzmeerküste

Sommer 2010 in Odessa, Foto: Klaus Pichler

Fotoreportage an der ukrainischen Schwarzmeerküste

Urlaub in Odessa

Unbeschwertes Baden ist der Inbegriff von Sommer. Auch in der Ukraine sehnen sich die Menschen danach, doch im Kriegsgebiet ist das nicht mehr möglich. Der Fotograf Klaus Pichler besuchte Odessa im Jahr 2010 und hielt das sommerliche Treiben am Schwarzen Meer fest. Alle Bilder können als Druck bestellt werden, der Reinerlös geht an die Ukraine-Hilfsaktion der Volkshilfe Österreich.

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Der Flakturm in der Stiftskaserne

Der ehemalige Geschützturm ist nur im Hof der Stiftskaserne in seiner vollen Höhe zu sehen. Quelle: Archiv des Bezirksmuseums Neubau, undatierte Ansichtskarte.

Der Flakturm in der Stiftskaserne

Ein unbekannter Riese

Bis heute versinnbildlichen die monumentalen Flaktürme den Schrecken der NS-Zeit. Der zentralste, zugleich geheimste von ihnen ist der ehemalige Geschützturm in der Stiftskaserne General Spannocchi. Er war nicht nur militärischer Arbeits-platz, sondern auch Luftschutzbunker für die Zivilbevölkerung. Bei Fliegeralarm bezog NS-Bürgermeister Hanns Blaschke im Turm seinen Befehlsstand, von dem aus er etwa mit dem „Schirach-Bunker" am Gallitzinberg kommunizierte.

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Mythos Galizien

Die österreichisch-russische Grenze bei Brody, um 1910, Regionalmuseum Brody

Mythos Galizien

Ein fernes, fremdes Land

Es war auf einem der seltenen Stadtgänge mit meinem Stiefvater, als er mir das Denkmal zeigte und dabei von Galizien sprach. Das war das erste Mal, dass ich den Namen hörte: Der Schriftsteller Martin Pollack über eine mythische Region, zu der einst die Westukraine gehörte.

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Krieg gegen die Ukraine

Karl Wiener: „Das Herz“, um 1930 (?), Wien Museum

Krieg gegen die Ukraine

Macht und Ohnmacht

Schock, Wut und Trauer: natürliche Reaktionen angesichts dessen, war zurzeit in der Ukraine passiert. Was man tun kann? Zum Beispiel spenden für Hilfsorganisationen, die sich um die Bevölkerung, um Flüchtlinge und Verletzte kümmern. Hier ein paar Spendenmöglichkeiten auf einen Blick.

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Der Wehrmann in Eisen

Der „Wehrmann in Eisen“ beim Eingang zum Wien Museum MUSA, Foto: Michael Netousek

Der Wehrmann in Eisen

Nägel für den guten Zweck

Der „Wehrmann in Eisen“ steht heute an der Ecke Rathausstraße/Felderstraße, vor dem Wien Museum MUSA. Seine bewegte Geschichte reicht in den Ersten Weltkrieg zurück und hat mit den dunklen Seiten des Kriegs, mit dessen Opfern und ihrer Versorgung zu tun. Es ist auch eine Geschichte von „Ehre“, „Sieg“ und „Opferbereitschaft“, eine Geschichte der Massenbegeisterung, der Suggestion, der Vereinnahmung – und nicht zuletzt eine Geschichte der Symbole.

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Brand des Stephansdomes 1945

Blick auf den Hauptaltar nach dem Brand 1945, anonyme Fotografie, Wien Museum

Brand des Stephansdomes 1945

„Die Russen waren es“ – nicht

Der Brand des Stephansdomes im April 1945 ist ein nationaler Mythos. Jahrzehntelang wurde erzählt, sowjetische Soldaten hätten den Brand gelegt. Mittlerweile ist dies widerlegt, doch die historische Wahrheit ruft immer noch heftige Reaktionen hervor.

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Ungarnflüchtlinge in Wien 1956

Ungarnhilfe-Sammelbüchsen, November 1956. © Verein der Geschichte der Arbeiterbewegung

Ungarnflüchtlinge in Wien 1956

Im Niemandsland an der Donau

Mehr als 180.000 Menschen flohen 1956 vor den sowjetischen Panzern über die burgenländische Grenze in den Westen, viele davon landeten – zumindest vorübergehend – in Wien. Zunächst war die Hilfsbereitschaft seitens der einheimischen Bevölkerung groß. Doch schon bald machte sich Unmut breit.

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Erholung im Ausland für Kinder 1920

Ankunft von Wiener Kinder in England, in: Wiener Bilder, 13. Juni 1920, Titelseite, Quelle: Anno/ÖNB

Erholung im Ausland für Kinder 1920

Endlich wieder etwas Warmes zum Essen

Nach 1918 konnte die Hungerkrise in Wien durch internationale Unterstützung zumindest gelindert werden. Doch nicht die Hilfsprogramme vor Ort haben sich rückblickend in das Gedächtnis der Stadt und des Landes eingeprägt, sondern eine andere internationale Hilfsaktion: jene, die Not leidende österreichische Kinder zur Erholung ins Ausland brachte.

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