Beiträge zum Thema Prater
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![Die Fortuna-Figur aus dem Prater](/fileadmin/_processed_/a/0/csm_LaFortuna_titel_ac4d5473a5.jpg)
Die Fortuna-Figur aus dem Prater
Neues Kleid, neues Glück
Sie ist über drei Meter hoch und dreht sich im neuen Pratermuseum endlich wieder im Kreis: Die Rede ist von der Fortuna-Figur aus einem Ringelspiel, das 1879 in Betrieb ging und später über die Sammlung des Hauptschullehrers Hans Pemmer ins Museum kam.
![Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an Helmut Qualtinger](/fileadmin/_processed_/e/7/csm_Qualtinger_Birnbaum_7dea27cb8c.jpg)
Lillian Birnbaum: Helmut Qualtinger im Schweizerhaus, 1986
Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an Helmut Qualtinger
Der Quasi und sein Hilfssheriff
Der Schriftsteller und Filmemacher Peter Stephan Jungk hat zweimal längere Zeit in Wien gelebt: Als Kind und Jugendlicher in den 1950/60er Jahren, dann wieder in den 1980er Jahren. In einer losen Serie von Beiträgen erinnert er sich an diese biografisch-historischen Zeitfenster. Dieses Mal geht´s um Helmut Qualtinger.
![Zur Architektur des neuen Pratermuseums](/fileadmin/_processed_/c/b/csm_01_Pratermuseum_Au%C3%9Fenansicht_21e1a0c2c7.jpg)
Das neue Pratermuseum, Foto: Hertha Hurnaus
Zur Architektur des neuen Pratermuseums
Vielfalt auf allen Ebenen der Erfahrung
Ein Museum mitten im Wurstelprater? Das ist auch architektonisch eine Herausforderung. Nicht nur, weil der Prater visuell laut ist und der Blick auf das Riesenrad unverbaut bleiben muss. Überlegungen des Architekten zu einem gebauten „Zauberkasten“.
![Der Prater als Labor der Freiheit und Gleichheit](/fileadmin/_processed_/8/7/csm_HMW_095835-001_192e54d334.jpg)
Unbekannt: Praterszene vor dem Restaurant Sacher am Konstantinhügel, 1887, Öl auf Leinwand, Wien Museum, Inv.-Nr. 95835
Der Prater als Labor der Freiheit und Gleichheit
Als der Geist aus der Flasche gelassen wurde
Am 15. März eröffnet das Pratermuseum an einem neuen Standort mitten im Prater. Anlass für einen Rückblick auf die Anfänge des Freizeitareals, das 1766 unter Joseph II. allen zugänglich gemacht wurde. Welche Motive standen hinter diesem Schritt? Und was hat die Gründungsgeschichte mit heute zu tun?
![Die Inszenierung der Dinge auf der Wiener Weltausstellung](/fileadmin/_processed_/1/d/csm_TITELBILD_HMW_173701_00142_ae0b2ca8ed.jpg)
Restauration des Pilsener bürgerlichen Bräuhauses, 1873, Verlag der Wiener Photographen-Association, Wien Museum
Die Inszenierung der Dinge auf der Wiener Weltausstellung
Im Schaurausch
Die Wiener Weltausstellung von 1873 war ein Ort der Belehrung ebenso wie ein Fest für alle Sinne – besonders für den Sehsinn: Wie die ersten Warenhäuser und Museen zelebrierte auch sie den Schauwert der Dinge und forderte die Sehgewohnheiten heraus.
![Die Wiener Weltausstellung als „große Speise- und Trinkanstalt“](/fileadmin/_processed_/1/d/csm_TITELBILD_HMW_173701_00142_ae0b2ca8ed.jpg)
Restauration des Pilsener bürgerlichen Bräuhauses, 1873, Verlag der Wiener Photographen-Association, Wien Museum
Die Wiener Weltausstellung als „große Speise- und Trinkanstalt“
Sibirische Rentierzungen und American Drinks
Die Wiener Weltausstellung von 1873 war nicht nur Leistungsschau, sondern auch ein Ort der Unterhaltung, des Spektakels und der Sinnesfreuden. Dazu zählte auch das vielfältige kulinarische Angebot, das Bodenständiges und Exotisches ebenso umfasste wie frühe Formen der Erlebnisgastronomie.
![Lästeralleen im Wien des Fin de Siècle](/fileadmin/_processed_/5/b/csm_Titelbild_19100101_PD0613.HR_80dd25af83.jpg)
Die Prater Hauptallee vor dem Dritten Kaffeehaus, koloriertes Foto von Emil Mayer (Ausschnitt), um 1910, Österreichisches Volkshochschularchiv / brandstaetter images / picturedesk.com
Lästeralleen im Wien des Fin de Siècle
Unterwegs mit den bösesten Zungen der Stadt
Der beste Ort zum Tratschen und Lästern? Im Wien des Fin de Siècle gab es viele Plätze dafür. Dennoch etablierten sich im ausgehenden 19. Jahrhundert einige Treffpunkte, die besonders beliebt waren, um eigene Angelegenheiten und die von Bekannten zu besprechen und dabei Vorübergehende zu mustern und zu kritisieren. Als sogenannte Lästeralleen waren sie Tummelorte für Klatsch und Tratsch und zugleich angesagte „places to be“.
![Venedig in Wien](/fileadmin/_processed_/3/e/csm_TITELBILD_HP_000006_00002_00086_8d561e79ce.jpg)
Eintrittskarte für Venedig in Wien, 1895-1900, Wien Museum
Venedig in Wien
„Verblüffend naturgetreu und wetterfest“
Ende des 19. Jahrhunderts musste man nicht unbedingt in die Eisenbahn steigen, um venezianisches Flair zu genießen. Man spazierte einfach zu Fuß nach „Venedig in Wien“. Der Prater-Themenpark von Gabor Steiner musste allerdings einige Hürden bis zur Realisierung überwinden – und sich bald nach der Eröffnung neu erfinden.
![Von einem anderen Praterstern](/fileadmin/_processed_/5/b/csm_img_6_TITELBILD_VORSCHLAG_ee5e0e5904.jpg)
Foto: Victoria Nazarova / Wien Museum
Von einem anderen Praterstern
Achterbahnfahrt durch den Alltag
Max Kaufmann, Regisseur und Leiter des Odeon Theaters, hat mit seinem Team einen experimentellen Film über den Praterstern gemacht. Gezeigt wird er demnächst vor Ort – in einem Kino-Bus. Für die Filmsequenzen, die mit Puppen gedreht wurden, entstand ein 15 Meter langes Modell des Pratersterns: ein akribisch gestaltetes Kunstwerk für sich.
![Der Kaisergarten im Prater](/fileadmin/_processed_/1/9/csm_TITELBILD_HMW_173306_f7cef15a7c.jpg)
Detail aus einer „Situationskarte der stabilen Praterhütten“, 1854, Wien Museum. Nördlich der Hauptallee (unten) ist – sehr schematisch dargestellt – das Areal des Kaisergartens zu sehen.
Der Kaisergarten im Prater
„Im englischen Geschmacke“
Der Name der Kaiserwiese im Prater verweist auf deren Vorgeschichte: Hier war einst ein privater Garten der Familie Habsburg-Lothringen. Wie er genau ausgesehen hat, lässt sich aufgrund der eher spärlichen Quellen nur erahnen..