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Beiträge zum Thema Infrastruktur

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Der Reservegarten der Stadt Wien

Blumengärten Hirschstetten auf dem Gelände des ehemaligen Reservegartens. Foto: Christian Hlavac

Der Reservegarten der Stadt Wien

Städtische Pflanzerei

Jede größere Stadt besitzt einen Reservegarten für Parks und andere Grünflächen, um den Pflanzenbedarf unabhängig von privaten Gärtnereien und Moden abdecken zu können. In Wien begann die Geschichte des Reservegartens vor 165 Jahren mit einer „Pflanzschule“ am heutigen Kolonitzplatz im 3. Bezirk.

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Schornsteine in Wien – Teil 1

Das Elektrizitätswerk Simmering mit gemauerten Ringöfen der Wiener Firma Gussenbauer & Sohn, eine der renommiertesten Firmen im Schornsteinbau. Quelle: Das neue Wien. Städtewerk. Band 3. Wien, 1927, S. 335

Schornsteine in Wien – Teil 1

Ausgeraucht

Meist funktionslos geworden, sind im Wiener Stadtgebiet heute noch etliche Schornsteine erhalten: Hoch aufragende, aber oft auch versteckte Zeugen der Industrialisierung und der Großstadtwerdung Wiens. Ein erster Rundgang vom Parlament bis zur Peripherie.

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Die Kanalbrigade der SA

Sprengmittel der Nationalsozialisten, die am Hernalser Gürtel aufgefunden wurden. Foto: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW)

Die Kanalbrigade der SA

Terror im Untergrund

Nachdem Engelbert Dollfuß im März 1933 das Parlament ausgeschaltet hatte, entmachtete er sukzessive die Arbeiterschaft und ihren politischen Einfluss. Im Widerstand gegen das austrofaschistische Regime plante der Republikanische Schutzbund – als militärischer Arm der Sozialdemokraten – unter anderem auch, Sprengstoffanschläge aus der Kanalisation heraus durchzuführen. Dies wiederum erregte das Interesse der nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA).

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Die Wiener Kanalbrigade

Männer der Kanalbrigade im Kontrolleinsatz, 1935, Foto: Fritz Zvacek / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Die Wiener Kanalbrigade

Sicherheit im Untergrund

Als 1925 und 1926 die Zahl der Einbrüche in Wien zunahm, reagierte die Wiener Polizei zunächst mit verstärkten Streifengängen. Einige Kriminelle nützten daraufhin das Kanalsystem für ihre Machenschaften – nun war wieder die Polizei am Zug.

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Flugfeld Aspern

Aspern: Flugfeld, mit Flugzeug, Ansichtskarte, ca. 1934, Wien Museum, Inv.-Nr. 235180

Flugfeld Aspern

„Internationalster Flughafen der Welt“

Das Flugfeld Aspern lockte in seiner Anfangsphase mit todesmutigen Flugveranstaltungen die Massen an. In den 20er Jahren erfolgte der Ausbau zu einem Knotenpunkt der zivilen Luftfahrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab´s neuerlich Spektakel: Sportfliegerei und Autorennen.

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150 Jahre Zentralfriedhof

Eine der zahlreichen Alleen im rund 2,5 km² großen Wiener Zentralfriedhof. Foto: Christian Hlavac

150 Jahre Zentralfriedhof

Keine ewige Ruhe für den Bürgermeister

Mit dem ab 1. November 1874, also vor 150 Jahren, erstmals belegten Zentralfriedhof konnte die Kommune Wien ihren ersten selbst errichteten Friedhof vorweisen. Mit „zentral“ war jedoch kein nahe dem Stadtzentrum gelegenes Bestattungsareal gemeint, sondern ein neuer Begräbnisort, der alle Toten Wiens – egal welcher Konfession – gemeinsam aufnehmen sollte.

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Zur Geschichte der Arena Wien

Foto aus: Das neue Schweineschlachthaus im III. Bezirke in Wien. Wien, 1910

Zur Geschichte der Arena Wien

Von der Kuhweide zum Kulturverein

Dass die „Arena Wien“ einst Teil eines Schlachthofes war, ist bekannt. Doch wie kam es überhaupt dazu, dass in St. Marx ein Schlachthof gebaut wurde? Und wie kam es zur Besetzung 1976? Ein historischer Rückblick – vom Schlachthauszwang bis zum Denkmalschutz.

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Kinderbewahranstalten im 19. Jahrhundert

Johann Matthias Ranftl: Zwei Kinder mit Schwefelhölzern hausierend, 1852, Wien Museum

Kinderbewahranstalten im 19. Jahrhundert

Pädagogik in Kinderschuhen

Wohin mit den kleinen Kindern, wenn beide Eltern arbeiten? Eine Frage, die sich immer schon stellte und im 19. Jahrhundert die ersten sogenannten Kinderbewahranstalten entstehen ließ, die für die ärmere Bevölkerungsschicht gedacht waren. Es war ein langer Prozess, bis aus diesen reinen Aufbewahrungsstätten eine pädagogische Bildungsstätte in Richtung des heutigen Kindergartens wurde.

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Einwölbung der Bäche und Flüsse von Wien

Josef Mutterer: Die Alserbachstrasse während der Regulierung, um 1875, Wien Museum

Einwölbung der Bäche und Flüsse von Wien

Die speziellen Alserbachforellen

Bis ins 19. Jahrhundert rauschten Bäche aus dem Wienerwald in offenen Betten durch die Stadt. Ihr Wasser trieb die Räder der Mühlen an, sie dienten der Reinigung, spülten Unrat hinweg und veranlassten Künstler zu romantischen Kompositionen. Aus hygienischen Gründen und um Überschwemmungen zu vermeiden, wölbte das Stadtbauamt die Bäche und Flüsse ein.

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Entlang der dunklen Bäche der Stadt

In diesem 158 cm breiten und 190 cm hohen Haubenprofil fließt der Alser Bach mittig. Foto: Thomas Keplinger

Entlang der dunklen Bäche der Stadt

Ohne Parfum im Untergrund

Unter den Gehsteigen, den Straßen und Gassen, Parks und Grünflächen, Plätzen und Häusern rauschen beständig reinigende Flüsse durch den Untergrund: die Bachkanäle und ihre Zuleitungen. Einst unheilbringende Wildbäche, plätschern sie heute als Hauptadern der städtischen Entwässerung durch finstere Gewölbe dem tiefsten Punkt der Stadt, der Hauptkläranlage in Simmering, entgegen. Eine unterirdische Begehung unter fachkundiger Leitung.

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