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Beiträge zum Thema Verkehr

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Weltausstellung 1873 – Wien als Stadt des Fortschritts

Bau des Industriepalasts der Weltausstellung, 1872, Wien Museum

Weltausstellung 1873 – Wien als Stadt des Fortschritts

Im Zeitalter der Maschine

Bei der Weltausstellung 1873 ließen sich Modernisierungen in vielen Sparten bestaunen: Die Neue Freie Presse druckte Sonderausgaben direkt vor Publikum, Ärzte aus aller Welt tauschten sich aus, Bildungsmodelle standen zur Diskussion – und das gesamte Treiben wurde fotografisch festgehalten. Wien präsentierte sich als fortschrittliche Metropole. In den Hintergrund rückte dabei, dass viele der zur Schau gestellten Innovationen auf den Idealen der blutig niedergeschlagenen Revolution von 1848 gründeten. 

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40 Jahre Stadtschrift – 80 Jahre Bodo Hell

Schriftsteller Bodo Hell, Foto: Elodie Grethen

40 Jahre Stadtschrift – 80 Jahre Bodo Hell

Im Stockbus durch die Mondscheinkurve

Der Schriftsteller-Fotograf-Stadtseismograf Bodo Hell hat vor 40 Jahren ein bahnbrechendes Wien-Buch publiziert: Stadtschrift kombiniert Fotografien von Geschäftsbeschriftungen mit dem Text Linie 13 A, einer rasanten Autobusfahrt durch Wien. Gemeinsam mit Hell haben wir die Arbeitsmaterialien zu diesem Buch in der Wienbibliothek im Rathaus besichtigt: Eine 13 A-Jubiläumsfahrt mit Erinnerungen an die Schauspiel-Qualität von Doppeldeckern, Freiräume im Obergeschoß, verschwundene Geschäfte und politische Botschaften an den Hauswänden.

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Annäherungen an den Nordwestbahnhof

Nordwestbahnhof, kolorierte Ansichtskarte (Ausschnitt), nach 1904, Wien Museum

Annäherungen an den Nordwestbahnhof

Von der Zuckerrübe zur Russenschleife

Der Nordwestbahnhof wurde von der Geschichtsschreibung vernachlässigt, oft mit dem Nordbahnhof verwechselt und immer wieder totgesagt. Dabei erschloss er als Kopfbahnhof in der Gründerzeit eine wirtschaftlich wichtige Verbindung in den Norden und war bis vor kurzem das letzte innerstädtische Verteilerzentrum für den Umschlag von Gütern. Seit Jahren erforscht Michael Zinganel (gemeinsam mit Michael Hieslmair) das Areal, nun ist dazu ein Buch erschienen. Ein Interview mit Zinganel und Co-Autor Bernhard Hachleitner.

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Historische Schlaglichter auf das Wiener Radwegenetz

Ausschnitt aus dem Radfahrplan von 1897, Wienbibliothek im Rathaus

Historische Schlaglichter auf das Wiener Radwegenetz

„Separierte Bankette“

Je mehr Radwege vorhanden sind, desto mehr Menschen fahren mit dem Rad. Der Kampf um entsprechende Verkehrsflächen prägte daher die Geschichte des Radfahrens in Wien von den Anfängen an. In historischen Zeitungen und Zeitschriften findet man dafür zahlreiche Quellen: Eine kurze Radtour vom späten 19. bis zur Mitte des 20. Jahrhunderts.

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Wiener Bergbahnen im 19. Jahrhundert – Teil 2

Die Drahtseilbahn auf den Kahlenberg, Gesamtansicht, Fotografie von Michael Frankenstein, um 1873/75, Wien Museum. Die Fotografie als Dokumentation des schnellstmöglichen, direkten Zugangs auf den Kahlenberg.

Wiener Bergbahnen im 19. Jahrhundert – Teil 2

„Ringen mit der Natur“

Die drei Wienerwald-Bergbahnen waren zunächst für Touristen gedacht, doch auch die Wiener Bevölkerung erfreute sich an den neuen bequemen Transportmitteln. Zeitgenössische Medien vermitteln jedenfalls den allgegenwärtigen Glauben an die Bezwingung der Natur durch die Technik. Und sie erlauben uns, die historische Wahrnehmung der Wienerwaldbahnen besser zu verstehen.

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Wiener Bergbahnen im 19. Jahrhundert – Teil 1

Drahtseilbahn auf die Sophienalpe, „Fiakerwagen“, Fotografie von Michael Frankenstein, um 1875, Wien Museum

Wiener Bergbahnen im 19. Jahrhundert – Teil 1

Zuckerl-, Ruckerl-, Knöpferlbahn

Die Anhöhen des Wienerwaldes wurden in den 1870er Jahren durch drei heute nicht mehr erhaltene Bergbahnen erschlossen, die durch Fotografien aus der Sammlung des Wien Museums dokumentiert sind. Jenseits der Wiedergabe der Bahnen an sich vermitteln diese Bilder ein neues, technikgeprägtes Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung.

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Fahrräder und Uhren

Josef Nicolaus: Tischuhr in Form eines Fahrrades, auf der Weltausstellung 1889 in Paris präsentiert, Wien Museum

Fahrräder und Uhren

Die Stunde des Bicycles

Als im späten 19. Jahrhundert der Hype um das Fahrrad ausbrach, ließ sich auch der junge Wiener Uhrmacher Josef Nicolaus davon inspirieren, nicht zuletzt weil es konstruktive Ähnlichkeiten zwischen Uhren und „Bicyclen“ gab. Nicolaus´ Uhrensammlung ging später ans Uhrenmuseum – ein bitteres Ende für den außergewöhnlichen Uhrmacher.

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Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 9

Links: Mariahilfer Straße, um 1925, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat

Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 9

Tramway II

In dem Buch „Vineta“ erinnert sich die Schriftstellerin Ilse Helbich an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren. Ergänzend dazu hat sie diesen neuen Text für das Wien Museum Magazin geschrieben: Über Werbesprüche in der Tramway, die nicht aus dem Kopf gehen.

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Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 10

Links: Triebwagen der Straßenbahnlinie 39 nach Sievering, Foto: Wiener Linien/Marincig, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat

Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 10

Tramway III

In dem Buch „Vineta“ erinnert sich die Schriftstellerin Ilse Helbich an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren. Ergänzend dazu hat sie diesen neuen Text für das Wien Museum Magazin geschrieben: Über eine legendäre Gans in Sievering.

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Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 8

Links: Schaffner in der Remise, Straßenbahnlinie 7, um 1913, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat

Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 8

Die Tramway

In dem Buch „Vineta“ erinnert sich die Schriftstellerin Ilse Helbich an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren. Ergänzend dazu hat sie diesen neuen Text für das Wien Museum Magazin geschrieben: über das Tramway-Fahren, Schaffner und Kontrollore.

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