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Beiträge zum Thema Zwischenkriegszeit

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Das „Friedensdenkmal“ von Josef Dobner

Josef Dobner bei der Arbeit am ‚Friedensdenkmal‘ in seinem Wiener Atelier (Aufnahme von 1928), Abbildung aus: Deutsche Heimat. Sudetendeutsche Monatshefte für Literatur, Kunst, Heimat= und Volkskunde, 5. Jg. Folge 1 v. 15. Jänner 1929

Das „Friedensdenkmal“ von Josef Dobner

Verschollen im Museum

„Riesenkopf mit Blutspur, von Unbekannt“: Mit dieser Bezeichnung lagerte ein hölzernes Objekt im Depot des Wien Museums – über Jahrzehnte. Kürzlich entpuppte es sich als Teil eines Kunstwerks des Bildhauers Josef Dobner, das seit den 1930er Jahren als verschollen galt. Eine Rekonstruktion.

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Wie man eine Demokratie demontiert: Dritter Schritt

Gefangene im Anhaltelager Wöllersdorf, 1934, ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Wie man eine Demokratie demontiert: Dritter Schritt

„Diesen Elementen sagen wir die Vernichtung an“

Ein knappes Jahr dauerte es, um die Erste Republik zu zerstören (nach jahrelangen gründlichen Vorarbeiten). Der Weg in die Unfreiheit war weder Schicksal noch Betriebsunfall, sondern wurde Schritt für Schritt geplant. Dritter Schritt: Anhaltelager, Todesstrafe und weiterer Druck auf die Opposition.

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Wie man eine Demokratie demontiert: Zweiter Schritt

Verhaftung am 1. Mai 1933, Foto: Atelier Hans Dietrich & Co, Wien Museum, Inv.-Nr. 55080/3

Wie man eine Demokratie demontiert: Zweiter Schritt

Spazieren gegen die Diktatur

Ein knappes Jahr dauerte es, um die Erste Republik zu zerstören (nach jahrelangen gründlichen Vorarbeiten). Der Weg in die Unfreiheit war weder Schicksal noch Betriebsunfall, sondern wurde Schritt für Schritt geplant. Zweiter Schritt: Verbot von Versammlungen, Streiks und Wahlen.

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Wie man eine Demokratie demontiert: Erster Schritt

Titelblatt des „Kuckuck“ vom 26. März 1933 (Ausschnitt): Ein Polizist steht vor dem abgeriegelten Parlamentsgebäude Wache. ANNO/ÖNB

Wie man eine Demokratie demontiert: Erster Schritt

„Dreht euch nicht um, die Diktatur geht um“

Ein knappes Jahr dauerte es, um die Erste Republik zu zerstören (nach jahrelangen gründlichen Vorarbeiten). Der Weg in die Unfreiheit war weder Schicksal noch Betriebsunfall, sondern wurde Schritt für Schritt geplant. Erster Schritt: Das Parlament ausschalten, den Rechtsstaat aushebeln.

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Die Schwimmerin Hedy Bienenfeld

Hedy Bienenfeld, undatiertes Foto, The Joseph Yekutieli Maccabi Archive

Die Schwimmerin Hedy Bienenfeld

Schmetterlingseffekt

Hedy Bienenfeld zählte in der Zwischenkriegszeit zur Weltelite des Schwimmsports und musste als emanzipierte jüdische Frau gegen viele Vorurteile kämpfen. Der Sporthistoriker Gherardo Bonini forscht seit längerem über die Schwimmerin des SC Hakoah. Ein Interview. 

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Die Wiener Kanalbrigade

Männer der Kanalbrigade im Kontrolleinsatz, 1935, Foto: Fritz Zvacek / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Die Wiener Kanalbrigade

Sicherheit im Untergrund

Als 1925 und 1926 die Zahl der Einbrüche in Wien zunahm, reagierte die Wiener Polizei zunächst mit verstärkten Streifengängen. Einige Kriminelle nützten daraufhin das Kanalsystem für ihre Machenschaften – nun war wieder die Polizei am Zug.

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Die Sozialpsychologin Marie Jahoda

Marie Jahoda in Keymer, West Sussex, England, um 1986, Archiv für die Geschichte der Soziologie in Österreich am Institut für Soziologie der Universität Graz, Nachlass Marie Jahoda

Die Sozialpsychologin Marie Jahoda

„Von den Reformträumen mitgerissen“

Mit der bahnbrechenden Studie „Die Arbeitslosen von Marienthal“ ist der Name Marie Jahoda untrennbar verbunden. Sowohl als politische Aktivistin als auch als Sozialwissenschaftlerin richtete sie ihren Fokus immer auf die realen gesellschaftlichen Probleme. Ein neues Buch versammelt nun ihre autobiografischen Texte.

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Ein Essay von Maria Lazar aus dem Jahr 1945

Maria Lazar, um 1930, Österreichische Exilbibliothek – Literaturhaus Wien

Ein Essay von Maria Lazar aus dem Jahr 1945

„Was ist österreichische Kultur?“

Die österreichische Schriftstellerin Maria Lazar, deren Werk seit einigen Jahren wiederentdeckt wird, schrieb 1945 diesen Text zur „Stunde Null“ im schwedischen Exil. Er erschien in der Zeitschrift „Samtid och Framtid“ auf Schwedisch, hier wird er nun erstmals im deutschen Original publiziert – mit freundlicher Genehmigung des Verlags „Das vergessene Buch“.

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Ludwig Hirschfelds „Was nicht im Baedeker steht: Wien“

Ludwig Hirschfeld, um 1936, Foto: Brühlmeyer / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Ludwig Hirschfelds „Was nicht im Baedeker steht: Wien“

„Ist er ein Jud?“

Tanz, Restaurants, Sport, Theater: In der Reihe „Was nicht im Baedeker steht“ erschien 1927 ein Wien-Reiseführer abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten, geschrieben vom Journalisten Ludwig Hirschfeld. Das Buch wurde zum launigen Bestseller zwischen Tratsch, Klatsch und Amüsement, enthielt aber auch deutliche politische Botschaften.

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Karl Kraus und Georg Jahoda

Karl Kraus und Georg Jahoda

Drucker, Verleger, „Mitschöpfer“

Mit seiner Zeitschrift ´Die Fackel` hat Karl Kraus jahrzehntelang die österreichische Geschichte und Kultur maßgeblich geprägt. Doch nicht im Alleingang: Seinem Drucker und Verleger Georg Jahoda kam dabei eine tragende Rolle zu. Anlässlich des 150. Geburtstags von Kraus: Ein Auszug aus einem neuen Buch über den Schriftsteller und seinen Mitstreiter.

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