Beiträge zum Thema Street Art
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Feministische Botschaften auf den Wänden Wiens
Von Dornröschen und Femiziden
Im Vergleich zu anderen Städten ist die Graffiti und Street Art-Szene Wiens oft zurückhaltend, wenn es um politische Botschaften geht. Auffällig ist jedoch in den letzten Jahren eine Zunahme an feministisch motivierten Statements und Murals, die auf den Wänden der Stadt zu entdecken sind.
Street Art auf der Wienerwand
Bauzaun mit Taube
„Wienerwände“: so werden die Flächen in der Stadt genannt, auf denen jederzeit gemalt und gesprayt werden darf. Auch ein Teil unseres Bauzaunes am Karlsplatz zählt dazu – zumindest im Sommer. Bevor dies im Rahmen des neuen Projekts „Urban Cultures. Street Art am Bauzaun“ wieder der Fall ist, zeigen wir einen Rückblick auf Werke nationaler und internationaler Sprayer*innen, die sich 2021 am Karlsplatz zwar nicht verewigt, aber immerhin verwirklicht haben.
Routenplaner: Schlachthausgasse – Neu Marx
Kleinere Erdbeben in Erdberg
Unser neuer Spaziergang führt durch einen der spannendsten und sich am schnellsten entwickelnden Teile des 3. Bezirks mit vielen historischen Facetten, Neubauten und in Planung befindlichen Bauprojekten. Dazu ein Überblick über die wichtigsten Do-It-Yourself- Zwischennutzungsprojekte in diesem Teil Wiens.
Kollaborationen in der Street Art-Welt
Eine gemeinsame Sprache
Friend und Linda Steiner arbeiten bei Urban Natures. Street Art am Bauzaun zum ersten Mal an einer gemeinsamen Wand – einer 165 m² großen, prominenten Fläche am Karlsplatz. Für die beiden aber nichts allzu Ungewöhnliches, denn Kollaborationen sind in der stark vernetzten Graffiti- und Street Art-Szene gang und gäbe.
Street Art am Bauzaun
Die Stadt als Leinwand
Anfang Juni haben die Street Art Künstler*innen El Jerrino und Video & Sckre fünf Tage lang an einer gemeinsamen Wand für „Urban Natures. Street Art am Bauzaun“ gearbeitet. Im Interview sprechen sie über große Wände, die Unterschiede zwischen Atelier und Straße und ihre Motivation, den öffentlichen Raum zu ihrer Leinwand zu machen.
Routenplaner: Street Art im 15. Bezirk
Bunt statt grau in Rudolfscrime
Kunst vor der Tür: Unser neuer Stadtspaziergang führt zu Street Art-Werken im aufstrebenden 15. Bezirk.
Das Raufschaumuseum
Flanieren, Hinaufschauen und Teilen
Während die Museen Corona-bedingt schließen mußten, haben Magdalena Hiller und Roland Gabriel kurzerhand ihr eigenes Museum gegründet: Das Raufschaumuseum. Dort sammeln sie Fotos künstlerischer Fassadengestaltungen von 1919 bis 1989, vor allem, aber nicht nur aus Wien. Geöffnet hat es jederzeit, denn das MdH, wie sie ihr Museum des Hinaufschauens verkürzt nennen, existiert rein virtuell.
Die typografische DNA der Stadt
Mauer! Schau!
Der Verein Stadtschrift eröffnet bereits die zweite „Mauerschau“ und bringt längst demontierte, individuell gestaltete Schriftzüge zurück in den öffentlichen Raum.
Graffiti und Street Art im Zeichen der Krise
„Es warad wegen Corona“
Corona prägt gegenwärtig sowohl unseren Alltag als auch das Wiener Stadtbild. Die Krise wird zur Inspiration für Street Art-KünstlerInnen und Graffiti-WriterInnen, die ihre Spuren im urbanen Raum hinterlassen. Von bunten Corona-Viren über Gesichtsmasken und Hamsterkäufen als Bildmotiv – eine Spurensuche.
Street Art in Wien
„Wir wollten nicht nur die Big Names“
Mit dem Projekt „Takeover“ öffnete sich das Wien Museum urbanen Subkulturen. Die Publikation zum Erfolgsprojekt stellt die dabei entstandenen Street Art-Kunstwerke in den Mittelpunkt. Ein Interview mit den Kuratorinnen Karina Karadensky und Christine Koblitz.