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Beiträge zum Thema Fotografie

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Bau des Hauptsammelkanals (Ausschnitt): Kreuzung des Holzprovisoriums der Verbindungsbahn, 1898, Wiener Stadt- und Landesarchiv.

Bau des Hauptsammelkanals (Ausschnitt): Kreuzung des Holzprovisoriums der Verbindungsbahn, 1898, Wiener Stadt- und Landesarchiv.

Marianne Strobls Fotokampagnen um 1900

Nur die größten Baustellen

Marianne Strobl (1865–1917) verbrachte im Gegensatz zu den meisten ihrer Berufskolleginnen nicht viel Zeit im Atelier. Sie war vor allem auf Großbaustellen und in innovativen Betrieben unterwegs und wird daher wohl nicht zu Unrecht als „erste Industriefotografin“ der k. u. k. Monarchie bezeichnet.

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Otto Breicha: Erich Fried auf der Pawlatschen der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, 1968. brandstaetter images / picturedesk.com

Otto Breicha: Erich Fried auf der Pawlatschen der Österreichischen Gesellschaft für Literatur, 1968. brandstaetter images / picturedesk.com

Otto Breicha als Porträtist der jungen Kunstszene der 1960er Jahre

„Ich fotografierte das Benötigte selbst“

Kritiker, Museumsleiter, Publizist: Otto Breicha (1932-2003) war in vielen Bereichen aktiv. Aus „Notwendigkeit“ porträtierte er fotografisch die österreichische Kunst- und Literaturszene der 1960er Jahre – von Kiki Kogelnik bis Ernst Jandl: Ein vergleichsweise schmales Werk, das unser Bild dieser Zeit mitprägte.

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Karl Pollak, Donaukanal im Schnee, Stereopositiv (Glas), 17.02.1931, Pollak-Negativverzeichnis: Nachtaufnahmen 88, Wien Museum, Inv.-Nr. 316539/13

Karl Pollak, Donaukanal im Schnee, Stereopositiv (Glas), 17.02.1931, Pollak-Negativverzeichnis: Nachtaufnahmen 88, Wien Museum, Inv.-Nr. 316539/13

Der Wiener Stereofotograf Karl Pollak

Zur Wiederentdeckung eines Raumbildners

„Körperlich zum Greifen stehen die Gegenstände vor uns“: So beschrieb Karl Pollak die Stereofotografie, die er um 1930 mit hoher Kunstfertigkeit betrieb. Über die Wiederentdeckung eines Fotografen, der von den Nationalsozialisten vertrieben wurde und in London eine erstaunliche Karriere machte – während seine Werke in der Sammlung des Wien Museums lange Zeit wenig beachtet wurden.

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Die Cartes de visite aus dem Atelier der Adele Perlmutter

Die Cartes de visite aus dem Atelier der Adele Perlmutter

Rückseiten mit Medaille

Bei der Datierung von historischen Fotos kann ein Blick auf die Rückseite hilfreich sein. Denn Gestaltung, Farbe oder Angaben zum Fotografen/zur Fotografin änderten sich im Lauf der Zeit. Ein Beispiel dafür sind die Fotografien aus dem Atelier von Adele Perlmutter, der ersten k.k. Hoffotografin.

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Trude Lukacsek: Friseur Buchner, 5., Margaretenstraße 106, 1991, Wien Museum, Inv.-Nr. 232007/1

Trude Lukacsek: Friseur Buchner, 5., Margaretenstraße 106, 1991, Wien Museum, Inv.-Nr. 232007/1

Die Fotografin und Sammlerin Trude Lukacsek

Sehenswürdigkeiten des Alltäglichen

Alte Geschäftseinrichtungen, liebevoll arrangierte Auslagen, in die Jahre gekommene Schaufensterfiguren oder flott geschwungene Neonschriftzüge: Die Fotografin Trude Lukacsek dokumentiert seit fünf Jahrzehnten die vom Verschwinden bedrohten Artefakte der Wiener Alltagskultur und des anonymen Designs.

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Werner H.  Mraz, Galerie „Die Brücke“ Innenansicht, 1970

Werner H. Mraz, Galerie „Die Brücke“ Innenansicht, 1970

Wiens erste Fotogalerie

Ein Glücksfall und eine Liebesgeschichte

Mit der Gründung der ersten Fotogalerie in Wien setzte die Fotohistorikerin und Publizistin Anna Auer neue Akzente in der Kulturszene Wiens ab den 1970er Jahren. Mit Symposien, Vorträgen und Ausstellungen versuchte sie Fotografie als eigenständige Kunstform salonfähig zu machen. Ihren Bemühungen ist es zu verdanken, dass Fotografie als künstlerisches Medium auch in musealen Sammlungen Eingang fand. Darüber hinaus organisierte sie in Österreich die erste umfassende Ausstellung mit Werken von österreichischen Exilfotograf:innen.

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Elfriede Mejchar: Im Hotel (Ausschnitt), um 1980, Wien Museum © Bildrecht, Wien 2024

Elfriede Mejchar: Im Hotel (Ausschnitt), um 1980, Wien Museum © Bildrecht, Wien 2024

Elfriede Mejchar als Pionierin der österreichischen Fotografie

Avantgardistische Heimatforscherin

„Im Alleingang“: Unter diesem Titel wird erstmals das umfangreiche Gesamtwerk Elfriede Mejchars parallel an drei Orten gezeigt – im Wien Museum MUSA, in der Landesgalerie Niederösterreich und im Museum der Moderne Salzburg. Die Fotografin wäre heuer 100 Jahre alt geworden. Mit ihren Serien zu urbanen Landschaften schlug sie völlig neue Wege in der österreichischen Fotografie ein – inspiriert von zeitgenössischen amerikanischen Strömungen.

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Homage to the (...) square, after Josef Albers, 2020-2023

Homage to the (...) square, after Josef Albers, 2020-2023

Elfriede Mejchar-Preis für die Fotografin Lisa Rastl

Zonen des Übergangs

In Erinnerung an die große österreichische Fotografin Elfriede Mejchar wurde heuer erstmals ein nach ihr benannter Preis vergeben – an Lisa Rastl, die seit vielen Jahren mit der Museumsszene aufs Engste verbunden ist. Ein Interview.

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Stadtpark, Foto: Evelyn Brezina

Stadtpark, Foto: Evelyn Brezina

In memoriam Evelyn Brezina

„Instagram hat mir ein Fenster zur Welt geöffnet“

Evelyn Brezina (1.5.1977–11.1.2024) hatte „Glasknochen" und saß seit ihrer Jugend im Rollstuhl. Als ihr Zustand das Tippen auf einem Laptop nicht mehr erlaubte, entdeckte sie Instagram und begann eine Karriere als Influencerin. Eine Erinnerung an die leidenschaftliche Fotografin und unermüdliche Aktivistin mit dem unverkennbar breiten Lachen und ganz viel Wienliebe. 

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Petignat + Scholz: Labor 1, aus: Das letzte Labor, 2008, C-Print, Bildrecht, Wien 2024

Petignat + Scholz: Labor 1, aus: Das letzte Labor, 2008, C-Print, Bildrecht, Wien 2024

Abschied von analog

Was haben die 2000er Jahre mit der Fotografie gemacht?

Das Ende der analogen Fotografie führte zu unterschiedlichsten künstlerischen Reaktionen: Von Liebeserklärungen an die Fotografien über klassische Bildreportagen bis zum Reenactment von Bildikonen. Ein Rückblick.

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