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Die Schwimmerin Hedy Bienenfeld

Hedy Bienenfeld, undatiertes Foto, The Joseph Yekutieli Maccabi Archive

Die Schwimmerin Hedy Bienenfeld

Schmetterlingseffekt

Hedy Bienenfeld zählte in der Zwischenkriegszeit zur Weltelite des Schwimmsports und musste als emanzipierte jüdische Frau gegen viele Vorurteile kämpfen. Der Sporthistoriker Gherardo Bonini forscht seit längerem über die Schwimmerin des SC Hakoah. Ein Interview. 

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Die Kanalbrigade der SA

Sprengmittel der Nationalsozialisten, die am Hernalser Gürtel aufgefunden wurden. Foto: Dokumentationsarchiv des Österreichischen Widerstandes (DÖW)

Die Kanalbrigade der SA

Terror im Untergrund

Nachdem Engelbert Dollfuß im März 1933 das Parlament ausgeschaltet hatte, entmachtete er sukzessive die Arbeiterschaft und ihren politischen Einfluss. Im Widerstand gegen das austrofaschistische Regime plante der Republikanische Schutzbund – als militärischer Arm der Sozialdemokraten – unter anderem auch, Sprengstoffanschläge aus der Kanalisation heraus durchzuführen. Dies wiederum erregte das Interesse der nationalsozialistischen Sturmabteilung (SA).

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Wärmestuben und Cooling Center

Wärmestube in Wien, um 1946, Austrian Archives / brandstaetter images / picturedesk.com

Wärmestuben und Cooling Center

Ein gegensätzliches Paar

Kälte betrifft oft die Ärmsten, das war früher nicht anders als heute. Deshalb wurden im 19. Jahrhundert – zunächst aus privater Initiative – im Winter Wärmestuben eingerichtet. Gerade in jüngster Vergangenheit ist auch die Hitze in Wien als Bedrohung für die Bevölkerung hinzugekommen. Ein Beitrag aus dem neuen Buch „Klima wandelt Wien. Rück- und Ausblicke auf unser Stadtleben“.

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Ein aquarellierter „Bauplan“ des Cottage-Viertels

„Cottage-Anlage an der Türkenschanze Wien“, Zeichnung: Carl Ritter v. Borkowski, aquarelliert von Anton Hlavaček , 1873/1906, Wiener Cottage Verein

Ein aquarellierter „Bauplan“ des Cottage-Viertels

Gartenstadt en gros und en detail

Das Cottage-Viertel war ein Meilenstein in der Geschichte des Wiener Wohnbaus. Ein kürzlich restituiertes und restauriertes Monumentalbild erlaubt faszinierende Einblicke in die Geschichte des privaten Gartenstadt-Projekts – mit konkreten Auswirkungen auf die Zukunft.

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Die Cartes de visite aus dem Atelier der Adele Perlmutter

Die Cartes de visite aus dem Atelier der Adele Perlmutter

Rückseiten mit Medaille

Bei der Datierung von historischen Fotos kann ein Blick auf die Rückseite hilfreich sein. Denn Gestaltung, Farbe oder Angaben zum Fotografen/zur Fotografin änderten sich im Lauf der Zeit. Ein Beispiel dafür sind die Fotografien aus dem Atelier von Adele Perlmutter, der ersten k.k. Hoffotografin.

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Zur Ausstellung „Winter in Wien“

Reinhard Mandl: am Donaukanal, 2007, Wien Museum, Inv. Nr. MUSA 25/2014/263

Zur Ausstellung „Winter in Wien“

Schneeweiße Bilder im Kopf

„Winter in Wien. Vom Verschwinden einer Jahreszeit“: So lautet der Titel einer neuen kulturhistorischen Ausstellung im Wien Museum, die einen Blick in die ferne Vergangenheit wirft und zugleich die Zukunft immer mitdenkt. Welche Auswirkungen hatte der Winter einst auf das Leben in der Stadt? Und wie kann man Nostalgie mit einem kritischen Blick begegnen? Ein Interview mit der Kuratorin Lisa Noggler.

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Die Wiener Kanalbrigade

Männer der Kanalbrigade im Kontrolleinsatz, 1935, Foto: Fritz Zvacek / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Die Wiener Kanalbrigade

Sicherheit im Untergrund

Als 1925 und 1926 die Zahl der Einbrüche in Wien zunahm, reagierte die Wiener Polizei zunächst mit verstärkten Streifengängen. Einige Kriminelle nützten daraufhin das Kanalsystem für ihre Machenschaften – nun war wieder die Polizei am Zug.

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Flugfeld Aspern

Aspern: Flugfeld, mit Flugzeug, Ansichtskarte, ca. 1934, Wien Museum, Inv.-Nr. 235180

Flugfeld Aspern

„Internationalster Flughafen der Welt“

Das Flugfeld Aspern lockte in seiner Anfangsphase mit todesmutigen Flugveranstaltungen die Massen an. In den 20er Jahren erfolgte der Ausbau zu einem Knotenpunkt der zivilen Luftfahrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab´s neuerlich Spektakel: Sportfliegerei und Autorennen.

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Emily Gerards Vampir-Vermächtnis

Filmstill aus Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm-Klassiker „Nosferatu – eine Symphonie des Grauens“ aus dem Jahr 1922, Roger Viollet / picturedesk.com

Emily Gerards Vampir-Vermächtnis

Nosferatu – eine Spurensuche in Wien

„Nosferatu“ als Bezeichnung für Vampire ist seit Bram Stokers „Dracula“ oder Wilhelm Friedrich Murnaus Stummfilm „Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens“ geläufig – dabei gibt es das Wort im Rumänischen gar nicht. Die schottische Schriftstellerin Emily Gerard, die ihre letzten Lebensjahre in Wien verbrachte, dürfte dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben.

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Ausgehen im Wien der 80er und 90er

Die Blue Box in der Richtergasse im 7. Bezirk, 1987, Foto: Nora Schuster / brandstaetter images / picturedesk.com

Ausgehen im Wien der 80er und 90er

„Am besten sofort“

Wo findet man in dieser grauen Stadt ein cooles Lokal? Gibt´s irgendwo ein WG-Zimmer ohne Klo am Gang? Und wann lässt mich der Conny ins U4? In dem Buch „Branntweiner, Blue Box und Bermuda Dreieck“ erinnern sich Kultur-, Medien- und sonstige Szeneleute ans Ausgehen und den Rest des Lebens im Wien der 80er und 90er Jahre – Hangover garantiert!

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