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Zur Ausstellung „Winter in Wien“

Reinhard Mandl: am Donaukanal, 2007, Wien Museum, Inv. Nr. MUSA 25/2014/263

Zur Ausstellung „Winter in Wien“

Schneeweiße Bilder im Kopf

„Winter in Wien. Vom Verschwinden einer Jahreszeit“: So lautet der Titel einer neuen kulturhistorischen Ausstellung im Wien Museum, die einen Blick in die ferne Vergangenheit wirft und zugleich die Zukunft immer mitdenkt. Welche Auswirkungen hatte der Winter einst auf das Leben in der Stadt? Und wie kann man Nostalgie mit einem kritischen Blick begegnen? Ein Interview mit der Kuratorin Lisa Noggler.

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Die Wiener Kanalbrigade

Männer der Kanalbrigade im Kontrolleinsatz, 1935, Foto: Fritz Zvacek / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Die Wiener Kanalbrigade

Sicherheit im Untergrund

Als 1925 und 1926 die Zahl der Einbrüche in Wien zunahm, reagierte die Wiener Polizei zunächst mit verstärkten Streifengängen. Einige Kriminelle nützten daraufhin das Kanalsystem für ihre Machenschaften – nun war wieder die Polizei am Zug.

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Flugfeld Aspern

Aspern: Flugfeld, mit Flugzeug, Ansichtskarte, ca. 1934, Wien Museum, Inv.-Nr. 235180

Flugfeld Aspern

„Internationalster Flughafen der Welt“

Das Flugfeld Aspern lockte in seiner Anfangsphase mit todesmutigen Flugveranstaltungen die Massen an. In den 20er Jahren erfolgte der Ausbau zu einem Knotenpunkt der zivilen Luftfahrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab´s neuerlich Spektakel: Sportfliegerei und Autorennen.

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Emily Gerards Vampir-Vermächtnis

Filmstill aus Friedrich Wilhelm Murnaus Stummfilm-Klassiker „Nosferatu – eine Symphonie des Grauens“ aus dem Jahr 1922, Roger Viollet / picturedesk.com

Emily Gerards Vampir-Vermächtnis

Nosferatu – eine Spurensuche in Wien

„Nosferatu“ als Bezeichnung für Vampire ist seit Bram Stokers „Dracula“ oder Wilhelm Friedrich Murnaus Stummfilm „Nosferatu - Eine Symphonie des Grauens“ geläufig – dabei gibt es das Wort im Rumänischen gar nicht. Die schottische Schriftstellerin Emily Gerard, die ihre letzten Lebensjahre in Wien verbrachte, dürfte dabei eine entscheidende Rolle gespielt haben.

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Ausgehen im Wien der 80er und 90er

Die Blue Box in der Richtergasse im 7. Bezirk, 1987, Foto: Nora Schuster / brandstaetter images / picturedesk.com

Ausgehen im Wien der 80er und 90er

„Am besten sofort“

Wo findet man in dieser grauen Stadt ein cooles Lokal? Gibt´s irgendwo ein WG-Zimmer ohne Klo am Gang? Und wann lässt mich der Conny ins U4? In dem Buch „Branntweiner, Blue Box und Bermuda Dreieck“ erinnern sich Kultur-, Medien- und sonstige Szeneleute ans Ausgehen und den Rest des Lebens im Wien der 80er und 90er Jahre – Hangover garantiert!

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Wohnpark Alterlaa

Aussicht aus dem 21ten Stock. Diese Wohnung verfügt über eine Loggia, Foto: Leart Krasniqi

Wohnpark Alterlaa

Glücks Utopie

Wer in Alterlaa wohnt, der bleibt. Wer geht, kommt zurück. Viele Einwohner teilen diese Meinung und fühlen sich wohl, abseits vom Trubel der Innenstadt. Das war auch von Anfang an so geplant. Der Wohnpark wurde so gedacht, dass möglichst viele Menschen auf geringem Platz bestmögliche Wohnqualität erleben können.

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150 Jahre Zentralfriedhof

Eine der zahlreichen Alleen im rund 2,5 km² großen Wiener Zentralfriedhof. Foto: Christian Hlavac

150 Jahre Zentralfriedhof

Keine ewige Ruhe für den Bürgermeister

Mit dem ab 1. November 1874, also vor 150 Jahren, erstmals belegten Zentralfriedhof konnte die Kommune Wien ihren ersten selbst errichteten Friedhof vorweisen. Mit „zentral“ war jedoch kein nahe dem Stadtzentrum gelegenes Bestattungsareal gemeint, sondern ein neuer Begräbnisort, der alle Toten Wiens – egal welcher Konfession – gemeinsam aufnehmen sollte.

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Das Kolaric-Plakat

Das Kolaric-Plakat

Eine Aktion mit Langzeitwirkung

Mit Rassismus und Ausgrenzung waren „Gastarbeiter:innen“ von Beginn an konfrontiert. Um auf ihre Situation aufmerksam zu machen, wurde 1973 die Plakataktion „I haaß Kolaric, du haaßt Kolaric. Warum sogns` zu dir Tschusch?“ gestartet. Auch fünfzig Jahre später ist sie noch für Awareness-Kampagnen inspirierend.

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AR-Escape Game im Uhrenmuseum

Visualisierung „Escape Game im Uhrenmuseum“, Vars, September 2022

AR-Escape Game im Uhrenmuseum

Ein geteiltes Geheimnis

Wäre es nicht schön, mittels Röngtenblick in die Mechanik von Uhren hineinzusehen, um zu verstehen, wie sie funktionieren? Ein neues digitales Escape Game im Uhrenmuseum verbindet Interaktion, spielerisches Entdecken und zusätzliche Ebenen mit Augmented Reality (AR). Ein Werkstattbericht zur Premiere.

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Eine Neuerwerbung aus der Zeit des ersten Velobooms

Hans Temple: Porträt des Malers Hans Wilt mit Fahrrad, 1895-97, Öl auf Leinwand, Wien Museum Inv.-Nr. 315598 (Ausschnitt)

Eine Neuerwerbung aus der Zeit des ersten Velobooms

Künstlerporträt mit Zweirad

Die Aufbruchsstimmung rund ums Fahrrad um 1900 war auch eine Modeerscheinung und Ausdruck von Lifestyle. Der Trend hat in Literatur und Malerei allerdings kaum Spuren hinterlassen. Umso interessanter ist es, wenn ein bildender Künstler – wie auf einem kürzlich angekauften Gemälde – mit seinem Velociped verewigt wurde.

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