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Beiträge zum Thema Schenkung

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Eine Erinnerung an Waluliso – jetzt auch im Wien Museum

Waluliso auf der Kärntner Straße, wo man ihn fast täglich und bei jedem Wetter antraf, 1985, Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

Eine Erinnerung an Waluliso – jetzt auch im Wien Museum

Der „Apostel“ von Wien

Gekannt hat ihn jeder. Wie er eigentlich hieß, wusste kaum jemand. Die Rede ist von Waluliso, der heute vielen kein Begriff mehr ist. Dank einer Schenkung sind kürzlich einige Gegenstände aus dem Besitz des „Friedensapostels“ in die Sammlung des Wien Museums gekommen. Aus diesem Anlass: Eine Erinnerung an einen Eigenbrötler, der selbst Michail Gorbatschow begeisterte.

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Wiener Hauszeichen

Hausschild/Geschäftsschild „Zu den drey Spulen“ vom 1968 demolierten Haus Breite Gasse Nr. 10 (früher 24), Wien Museum, als Schenkung 2012 in das Museum gekommen.

Wiener Hauszeichen

Aus dem Inventar von „Alt-Wien“

Historische Hauszeichen gibt es in Wien noch einige: Nur wahrgenommen werden sie eher selten. Dabei waren sie früher unerlässlich für die Orientierung. Eine Anregung zur Wiederentdeckung „Alt-Wiener“-Objekte – im Museum und in der Stadt.

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Karl Schwanzer Archiv im Wien Museum

Fassadenentwurf Rositta, Wien I, 1955, Detail, Wien Museum/Karl Schwanzer Archiv

Karl Schwanzer Archiv im Wien Museum

Karl Schwanzer – ein Name, eine Firma, eine Marke, ein Projekt?

Karl Schwanzer (1918-1975) gilt als einer der wichtigsten Architekten der österreichischen Nachkriegsmoderne. Der Output seines Büros war so umfangreich wie der architektonische Nachlass, der von seinen Söhnen zum 100. Geburtstag 2018 dem Wien Museum übergeben wurde: ein Überblick.

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Internationale Anstrengungen zur Linderung der Not in Wien

CARE-Paket, 1946-1955, Wien Museum

Internationale Anstrengungen zur Linderung der Not in Wien

Care for Austria

Ab September 1945 übernahmen die Westalliierten ihre Besatzungszonen in Wien. Dies hatte wesentliche Auswirkungen auf die Lebensmittelversorgung der Bevölkerung, die unter der katastrophalen Lage litt. So wurden etwa Lebensmittelpakete aus US-Armeebeständen verteilt, ab 1946 kamen auch die CARE-Pakete hinzu. Beide finden sich in der Sammlung des Wien Museums wieder.

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Zum 30. Todestag von Bruno Kreisky

Bruno Kreisky, 1989. Foto: Martin Vukovits

Zum 30. Todestag von Bruno Kreisky

Der Überzeugungspolitiker

Am 29. Juli jährt sich zum 30. Mal der Todestag Bruno Kreiskys (1911-1990). Der Spitzendiplomat Wolfgang Petritsch, einst Kreiskys Sekretär, erinnert sich im Interview an die Reform-Ära des Jahrhundertkanzlers, Kreiskys Stärken und Schwächen, an dessen Humor und den schmerzvollen Abschied von der aktiven Politik. Fotograf Martin Vukovits hat für den Beitrag bislang unveröffentlichte Fotos des Kreisky-Begräbnisses aus seinem Archiv geholt.

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Das fotografische Erinnerungsalbum von Catja Rauschenbach

In der Graphischen, © Catja Rauschenbach, Sammlung Wien Museum

Das fotografische Erinnerungsalbum von Catja Rauschenbach

Wien 1972: „Charme und Noblesse“

1972 kommt die junge Fotografin Catja Rauschenbach aus Liechtenstein nach Wien, um an der Grafischen Versuchs- und Bundeslehranstalt ihre Meisterprüfung zu machen. Ein Wienbesuch knapp 20 Jahre später weckt Erinnerungen und sie beginnt, Tagebucheinträge und Fotografien aus dem Wiener Studienjahr in einem Album zusammenzustellen, das sie 2016 dem Wien Museum als Schenkung übergibt.

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Homosexuelle in der NS-Zeit

Richard Grune: „Passion des XX. Jahrhunderts“, 10 Reproduktionen nach Lithographien von Richard Grune mit einem Geleitwort von Richard Blunck, Produktion Ernst Tessloff im Hans A. Krune-Verlag, Hamburg 1947, Schenkung Tobias G. Natter/ Sammlung Wien Museum

Homosexuelle in der NS-Zeit

Im Netz der Verfolgung

Fast neun Jahre seines Lebens war Richard Grune wegen seiner Homosexualität in NS-Konzentrationslagern inhaftiert. Den Terror verarbeitete er unmittelbar nach seiner Befreiung in seinem zehn Lithographien umfassenden Mappenwerk „Passion des XX. Jahrhunderts“, das nun als Schenkung von Tobias G. Natter in die Sammlung des Wien Museums kam.

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Schenkung Marie-Louise von Motesiczky

Marie-Louise von Motesiczky, um 1995 (Fotograf unbekannt), Sammlung Wien Museum, erworben 2019 als Schenkung vom Marie-Louise von Motesiczky Charitable Trust

Schenkung Marie-Louise von Motesiczky

Selbstporträt im Spiegel

2007 fand im Wien Museum eine Retrospektive der österreichischen Malerin Marie-Louise von Motesiczky (1906-1996) statt. Mehr als zehn Jahre danach hat der Marie-Louise von Motesiczky Charitable Trust dem Museum eine Reihe von Werken der bedeutenden Künstlerin überlassen. Ein Interview mit der Vizedirektorin des Wien Museums, Ursula Storch.

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Tiberius in der Modesammlung des Wien Museums

Pommel-Mantel (Bildmitte oben), Tiberius Structure, 2014. Seide und Wolle kennzeichnen diese Damenkollektion. Foto: Tiberius

Tiberius in der Modesammlung des Wien Museums

„Unglaublich, was in Wien plötzlich möglich war“

Als in Wien der erste Life Ball über die Bühne ging, startete auch das Modelabel Tiberius – mit avantgardistischen Lack- und Leder-Outfits. Heute entwirft man Ball- und Hochzeitskleider und Business-Anzüge. Vier ausgewählte Stücke gingen nun als Schenkung in die Modesammlung des Wien Museums.

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