Beiträge zum Thema Kinder
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Mandlbogen zum Stück „Der letzte Zwanziger“ von Josef Nikola, um 1850, Wien Museum
Die Mandlbögen aus dem Verlag Trentsensky
Bühnenzauber im Kleinformat
Kindern die Welt begreifbar machen: Das war das pädagogische Ziel der sog. Mandlbögen, die im Biedermeier eine Hochblüte erlebten. Die Figuren auf den kostengünstigen Papierbögen konnten dabei ausgeschnitten, bemalt, auf einen Karton geklebt und mit Hölzchen aufgestellt werden. Besonders beliebt waren sie als „Papiertheater“.

Gustav Zafaurek, Wiener Bilder: Aus der Niederösterreichischen Landes-Findelanstalt, Illustrirte Zeitung (Ausschnitt), 15. Mai 1886, Bezirksmuseum Josefstadt
Das Wiener Findelhaus zwischen Anspruch und Realität
Idealisierte Bilder einer Fürsorgeeinrichtung
Ab 1784 bot das Wiener Findelhaus ledigen, ungewollt schwangeren Frauen eine Möglichkeit, um mit ihrer Situation umzugehen: Bis zur Schließung im Jahr 1910 übergaben mehr als 700.000 Frauen ihre Neugeborenen der Anstalt. Eine Druckgrafik des Vedutenmalers Gustav Zafaurek zeichnet ein idealisiertes Bild von der Institution. Dabei war sie aus unterschiedlichen Gründen umstritten.

Links: Heurigenlokal in Sievering, Agnesgasse 1, um 1930, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat
Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 14
„Ausg’steckt is!“
In dem Buch „Vineta“ erinnert sich die Schriftstellerin Ilse Helbich an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren. Ergänzend dazu hat sie diesen neuen Text für das Wien Museum Magazin geschrieben: Über den Heurigenbesuch und den Salamutschi-Mann.

Links: Hausbesorgerin am Fenster, Wien-Erdberg, 1950, Foto: Franz Hubmann/Imagno/picturedesk.com, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat
Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 13
Fensterpolster
Für das Buch „Vineta“ hat die Schriftstellerin Ilse Helbich Erinnerungen an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren niedergeschrieben. Den folgenden Text daraus hat sie für das Magazin um einige Passagen ergänzt: über das Hinausschauen aus dem Fenster – und die dazugehörige bequeme Abstützung.

Links: Leuchtreklame Ecke Währinger Straße/Nußdorfer Straße, anonyme Fotografie, um 1930, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat
Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 12
Verwandlungen
In dem Buch „Vineta“ erinnert sich die Schriftstellerin Ilse Helbich an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren. Ergänzend dazu hat sie diesen neuen Text für das Wien Museum Magazin geschrieben: Über Werbung am Himmel und Lichtreklame in der Nacht.

Links: Ratschenbuben in Wien, um 1960, Foto: Votava / Imagno / picturedesk.com, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat
Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 11
Ratschenbuben
In dem Buch „Vineta“ erinnert sich die Schriftstellerin Ilse Helbich an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren. Ergänzend dazu hat sie diesen neuen Text für das Wien Museum Magazin geschrieben: Über die Ratschenbuben zu Ostern.

Links: Laternenanzünder beim Reinigen der Gaslaterne, um 1920, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat
Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 7
Der Laternenanzünder
Für das Buch „Vineta“ hat die Schriftstellerin Ilse Helbich Erinnerungen an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren niedergeschrieben. Wir bringen daraus ausgewählte Texte, ergänzt um historisches Bildmaterial. Diesmal geht es um den Laternenanzünder.

Links: Kunsteisverladung, um 1900, SZ-Photo/picturedesk.com, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat
Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 4
Der Eismann
Für das Buch „Vineta“ hat die Schriftstellerin Ilse Helbich Erinnerungen an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren niedergeschrieben. Wir bringen daraus ausgewählte Texte, ergänzt um historisches Bildmaterial. Um zwei Arten von Eismännern geht es dieses Mal.

Links: Gassenbuben in Wien, 1932, ÖNB-Bildarchiv/picturedesk.com, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat
Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 2
Gassenbuben
Für das Buch „Vineta“ hat die Schriftstellerin Ilse Helbich Erinnerungen an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren niedergeschrieben. Wir bringen daraus ausgewählte Texte, ergänzt um historisches Bildmaterial. Diesmal geht’s vorbei an den Gassenbuben zum Zuckerlgeschäft.

Johann Matthias Ranftl: In der Kinderstube, 1832, Öl auf Holz, Wien Museum
Zuhause mit Kindern
Zwischen Chaos und Mutterglück
Den ganzen Tag zuhause sein: Das ist mit Kindern besonders herausfordernd. Dass man sich in die eigenen vier Wände zurückzieht, weil der Aufenthalt in der Öffentlichkeit gefährlich geworden ist, wird häufig mit dem Phänomen des privatisierten Lebens im „Biedermeier“ verknüpft. Die Bilder aus dieser Zeit prägen bis heute unsere Vorstellung davon.