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Beiträge zum Thema Bezirke

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Flugfeld Aspern

Aspern: Flugfeld, mit Flugzeug, Ansichtskarte, ca. 1934, Wien Museum, Inv.-Nr. 235180

Flugfeld Aspern

„Internationalster Flughafen der Welt“

Das Flugfeld Aspern lockte in seiner Anfangsphase mit todesmutigen Flugveranstaltungen die Massen an. In den 20er Jahren erfolgte der Ausbau zu einem Knotenpunkt der zivilen Luftfahrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab´s neuerlich Spektakel: Sportfliegerei und Autorennen.

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Raupe, Ringelspiel und Riesenrad auf dem Laaerberg

Robert Haas: Serie Böhmischer Prater, Laaer Berg, 7.6.1938, Wien Museum

Raupe, Ringelspiel und Riesenrad auf dem Laaerberg

„Die Favoritner haben nämlich auch ihren Prater“

Wohnungsreinigung oder Frühjahrsputz ohne Staubsauger? Lieber nicht, werden die meisten denken. Kaum jemand verzichtet heute auf so ein Gerät, es zählt zu den verbreitetsten Alltagsgegenständen. Seine Karriere begann vor gut 120 Jahren, in einer Zeit, in der vor allem in den großen Städten ein erbitterter Krieg gegen den Staub geführt wurde.

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Queere Bezirksgeschichten

Ein Aufkleber auf vielen der Aktenmappen gibt an, dass der Fall, der darin behandelt wird, „ohne geschichtlichen Wert“ sei. Wiener Stadt- und Landesarchiv

Queere Bezirksgeschichten

Verfolgt weil verliebt

„Als homosexuell verfolgt“: Ein Ausstellungsprojekt in zwei Bezirksmuseen erzählt von Wiener:innen, die während der NS-Zeit aufgrund ihrer Sexualität verfolgt wurden, und zeigt Orte, an denen sich eine queere Szene traf.

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Einwölbung der Bäche und Flüsse von Wien

Josef Mutterer: Die Alserbachstrasse während der Regulierung, um 1875, Wien Museum

Einwölbung der Bäche und Flüsse von Wien

Die speziellen Alserbachforellen

Bis ins 19. Jahrhundert rauschten Bäche aus dem Wienerwald in offenen Betten durch die Stadt. Ihr Wasser trieb die Räder der Mühlen an, sie dienten der Reinigung, spülten Unrat hinweg und veranlassten Künstler zu romantischen Kompositionen. Aus hygienischen Gründen und um Überschwemmungen zu vermeiden, wölbte das Stadtbauamt die Bäche und Flüsse ein.

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Die Carsony Brothers aus Simmering

Undatierte Promo-Postkarte, Archiv Brigitte Lechner

Die Carsony Brothers aus Simmering

Ein Handstand für die Ewigkeit

Sie standen mit Sammy Davis Jr., Jerry Lewis, Dean Martin und Frank Sinatra auf der Bühne und boten eine akrobatische Show, wie man sie bis dahin noch nicht gesehen hatte: Karl, Josef und Engelbert Schrom wuchsen in der Barackensiedlung Hasenleiten auf und machten als Carsony Brothers in den 1950er und 1960er Jahren eine Weltkarriere, die tragisch endete. Vor knapp zehn Jahren wurde ihre Geschichte dank eines Dokumentarfilms wieder bekannt.

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Der Flakturm in der Stiftskaserne

Der ehemalige Geschützturm ist nur im Hof der Stiftskaserne in seiner vollen Höhe zu sehen. Quelle: Archiv des Bezirksmuseums Neubau, undatierte Ansichtskarte.

Der Flakturm in der Stiftskaserne

Ein unbekannter Riese

Bis heute versinnbildlichen die monumentalen Flaktürme den Schrecken der NS-Zeit. Der zentralste, zugleich geheimste von ihnen ist der ehemalige Geschützturm in der Stiftskaserne General Spannocchi. Er war nicht nur militärischer Arbeits-platz, sondern auch Luftschutzbunker für die Zivilbevölkerung. Bei Fliegeralarm bezog NS-Bürgermeister Hanns Blaschke im Turm seinen Befehlsstand, von dem aus er etwa mit dem „Schirach-Bunker" am Gallitzinberg kommunizierte.

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Von einem anderen Praterstern

Foto: Victoria Nazarova / Wien Museum

Von einem anderen Praterstern

Achterbahnfahrt durch den Alltag

Max Kaufmann, Regisseur und Leiter des Odeon Theaters, hat mit seinem Team einen experimentellen Film über den Praterstern gemacht. Gezeigt wird er demnächst vor Ort – in einem Kino-Bus. Für die Filmsequenzen, die mit Puppen gedreht wurden, entstand ein 15 Meter langes Modell des Pratersterns: ein akribisch gestaltetes Kunstwerk für sich.

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Graf Lacys Holländerdörfl auf dem Hameau

Joseph Ignaz Gurk: „Dornbach. Das holländische Dörfchen. Le village hollandaise." Blatt Nr. 20 aus: „Wien`s Umgebungen - Les environs de Vienne, nach der Natur gezeichnet und gestochen von Joseph und Eduard Gurk“, um 1825, Wien Museum

Graf Lacys Holländerdörfl auf dem Hameau

„Oh Gegend meiner Wahl!“

Der Schwarzenbergpark war ein Herzensprojekt von Graf Lacy – und schon immer für alle frei zugänglich. Nebenan am Hameau ließ der berühmte Ex-Feldmarschall nur für sich und seine Freunde 17 schlichte Holzhütten errichten: das „Holländerdörfl“.

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Die Wiener „Spinnerin am Kreuz“

Balthasar Wigand, Ansicht der Stadt Wien mit der Spinnerin am Kreuz (Ausschnitt), Gouache, um 1824–1830, Wien Museum

Die Wiener „Spinnerin am Kreuz“

Vom Ende einer Blickachse

Eingerüstet und verhängt für eine notwendig gewordene Restaurierung, zog die Wiener „Spinnerin am Kreuz“ in den letzten Monaten wohl mehr Aufmerksamkeit auf sich, als dies normalerweise der Fall ist. Anlass genug, einen Blick auf das größte gotische Denkmal Wiens und die Möglichkeiten seiner Wahrnehmung im historischen Wandel zu werfen.

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150 Jahre Wiener Cottage Verein

Unter der Ägide des Wiener Cottage Vereins und seiner Baukanzlei entsteht das Cottage Viertel, Fotografie, Wien Museum

150 Jahre Wiener Cottage Verein

„Der Inbegriff aller Wohnungspoesie“

Das Cottage Viertel in Währing und Döbling zählt zu einem der geschichtsträchtigsten Villenviertel der Stadt. Initiiert wurde es durch den 1872 gegründeten Wiener Cottage Verein. Bald nach seiner Entstehung entwickelte sich das Cottage zu einer beliebten Wohnadresse. Besonderes Flair erhielt es durch die gesellschaftlichen Aktivitäten des Vereins sowie die seiner prominenten Bewohnerinnen und Bewohner.

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