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Beiträge zum Thema Ringstraßenzeit

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Die Restaurierung des Galawagens der Wiener Bürgermeister

Restaurator Michael Formánek bei der Arbeit am Galawagen der Wiener Bürgermeister, Foto: Ina Aydogan/Wien Museum

Die Restaurierung des Galawagens der Wiener Bürgermeister

Oldtimer, garagengepflegt

Ab den 1850er Jahren ließen sich die Wiener Bürgermeister zu offiziellen Anlässen in einem prächtigen Galawagen kutschieren. Die Nobelkarosse wurde nach Jahrzehnten im Depot für die neue Dauerausstellung restauratorisch aufwändig vorbereitet. 

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Der Immobilienmarkt in der Ringstraßenzeit

Luftaufnahme des 16. Bezirks (vom Zeppelin aus fotografiert), Ausschnitt aus einer Ansichtskarte der Brüder Kohn, 1913, Wien Museum

Der Immobilienmarkt in der Ringstraßenzeit

Prachtpalais und flott gebaute Zinskasernen

Wie sich ein ungeregelter Immobilienmarkt entwickeln kann, zeigt sich im Wien der Gründerzeit: Nie wurde mehr spekuliert, nie wurden mehr Gebäude in kürzester Zeit von Investoren hochgezogen. Zugleich war die Wohnungssituation für die breite Masse der stark wachsenden Bevölkerung äußerst prekär. Ein kurzer Überblick dazu – aus einem neuen Buch über das Wiener Zinshaus.

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Weltausstellung 1873 – Wien als Stadt des Fortschritts

Bau des Industriepalasts der Weltausstellung, 1872, Wien Museum

Weltausstellung 1873 – Wien als Stadt des Fortschritts

Im Zeitalter der Maschine

Bei der Weltausstellung 1873 ließen sich Modernisierungen in vielen Sparten bestaunen: Die Neue Freie Presse druckte Sonderausgaben direkt vor Publikum, Ärzte aus aller Welt tauschten sich aus, Bildungsmodelle standen zur Diskussion – und das gesamte Treiben wurde fotografisch festgehalten. Wien präsentierte sich als fortschrittliche Metropole. In den Hintergrund rückte dabei, dass viele der zur Schau gestellten Innovationen auf den Idealen der blutig niedergeschlagenen Revolution von 1848 gründeten. 

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Das zerkratzte Porträt der Dora Gabillon

Das zerkratzte Porträt der Dora Gabillon

Werk und Wut

Hans Makarts meisterhaftes Porträt von Dora Gabillon wurde für die neue Dauerausstellung untersucht und restauriert. Im UV-Licht zeigen sich deutliche Spuren der Geschichte: Denn das Kunstwerk wurde einst massiv zerkratzt - möglicherweise von Makart selbst.

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Weltausstellung 1873 – Wien als Stadt der internationalen Begegnung

„Wiener Weltausstellung. Auf dem Dach der Rotunde“, Illustration aus „Über Land und Meer“, S. 88, Wien Museum

Weltausstellung 1873 – Wien als Stadt der internationalen Begegnung

Metropole im Rampenlicht

Vor 150 Jahren fand im Wiener Prater die dritte Weltausstellung statt – eine Schau der Superlative, mit der sich Wien auf eine Ebene mit Paris und London stellen wollte. Nicht nur das riesige Ausstellungsgelände mit der Rotunde, auch die Infrastrukturprojekte in der Stadt zeugten von einem gewaltigen Modernisierungsschub. Anlässlich des Jubiläums blicken wir in einer losen Serie von Beiträgen auf zentrale Wiener Themen um das Jahr 1873.

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200 Jahre Wiener Volksgarten

Der Volksgarten auf einer Ansichtskarte (Ausschnitt), um 1910, Wien Museum

200 Jahre Wiener Volksgarten

Geometrisches Grün für alle

Wer den eigenen Geburtstag feiert, kennt das genaue Datum. Im Falle des Wiener Volksgartens ist das auf den ersten Blick nicht ganz einfach. Denn obwohl er der erste im Großraum Wien war, der eigens für das Volk errichtet wurde, hat die Eröffnung im Jahr 1823 weder in den damaligen Zeitungen und Zeitschriften Widerhall gefunden noch in der Geschichtsschreibung deutliche Spuren hinterlassen.

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Galizien in Wien

„Galizianische Kriegsflüchtlinge vor der Karmeliterkirche“, Polizeifotografie, 1914, Wien Museum

Galizien in Wien

Umstrittenes, umkämpftes Land

Teile der Westukraine und Südpolens gehörten einst zu Galizien. Die Beziehungen zwischen dem Habsburgischen Kronland und Wien waren stark von der jüdischen Migration und dem grassierenden Antisemitismus, aber auch von polnischen und ukrainischen Emanzipationsbestrebungen geprägt.

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Ein „arabisches Zimmer“ im Wien Museum

„Arabisches Zimmer“ von Johann Kainz-Bindl, Wien, 1901. Aufnahme am Währinger Gürtel 166. Foto: Wolfgang Thaler, 2015

Ein „arabisches Zimmer“ im Wien Museum

Imaginationen des „Orients“

Im 19. Jahrhundert zog mit „orientalischen“ Zimmern ein Ort fremder Kultur in viele bürgerliche Wohnungen ein. Dank einer Schenkung befindet sich seit Kurzem ein vollständig erhaltenes Exemplar in der Sammlung des Wien Museums.

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