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Beiträge zum Thema behind the scenes

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Fritz Martinz' „Großer Liebesgarten“ (1959–60) in der Ausstellung „Wirklichkeit als Haltung“ im musa, Foto: Klaus Pichler

Fritz Martinz' „Großer Liebesgarten“ (1959–60) in der Ausstellung „Wirklichkeit als Haltung“ im musa, Foto: Klaus Pichler

Die Restaurierung von Fritz Martinz' Großgemälde

Im leuchtenden „Liebesgarten“

Fritz Martinz war eine zentrale Figur des Wiener Realismus. Sein spektakuläres Gemälde „Großer Liebesgarten“ griff auf Körperbilder aus Renaissance und Barock zurück und dachte sie weiter für das 20. Jahrhundert. Damit Martinz' Werk seine volle Wirkung im musa entfalten kann, musste sich allerdings ein ganzes Team von Restaurator:innen ins Zeug legen.

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Ismail Yasin und Maryam Tahon beim Donnerbrunnen in der Halle des Wien Museums, Foto: Victoria Nazarova

Ismail Yasin und Maryam Tahon beim Donnerbrunnen in der Halle des Wien Museums, Foto: Victoria Nazarova

Wien Museum auf Arabisch

Die vielen Stufen der Freundschaft

101 Hörgeschichten über Objekte der Dauerausstellung, vom Delfinwirbel bis zum Foodora-Rucksack – jetzt auch auf Arabisch. Was es bedeutet, Wiener Geschichte in eine weitere Sprache zu übersetzen und wo Überschneidungen zwischen Wien und Kairo, Beirut oder Damaskus zu finden sind, berichten die drei Sprecher:innen und das Team hinter dem Digitalen Guide.

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Fächer und Modeaccessoires aus der Sammlung von Siegfried Fuchs, 19. Jahrhundert, Foto: TimTom, Wien Museum

Fächer und Modeaccessoires aus der Sammlung von Siegfried Fuchs, 19. Jahrhundert, Foto: TimTom, Wien Museum

Restitutionsforschung im Wien Museum und der Wienbibliothek

Verdichtete Indizienketten

Von den schamlosen „Arisierungen“ in der Zeit des Nationalsozialismus profitierten auch die Sammlungen der Stadt Wien. Seit 25 Jahren betreiben die Wienbibliothek im Rathaus und das Wien Museum systematisch Restitutionsforschung. Christian Mertens, Gerhard Milchram und Michael Wladika sind dafür zuständig. Im Interview erzählen sie, welche zutiefst persönlichen Objekte in Restitutionsfällen auftauchen und warum sie in ihrem Arbeitsalltag oft kreativ werden müssen. 

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Großgemälde im Museum

Großgemälde im Museum

Gerollt, nicht geschüttelt

Großformate bedeuten oft auch großen Aufwand: Für den Transport müssen sie abgespannt werden, ehe sie vor Ort wieder auf einem Rahmen befestigt werden – restauratorisch ein heikles Unterfangen. Zwei „Riesengemälde“ sind derzeit im Wien Museum zu sehen. 

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Foto: Victoria Nazarova

Foto: Victoria Nazarova

Die Sammlung Online feiert 100.000 Objekte

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Wer steckt im Museum dahinter, dass mittlerweile über 100.000 Objekte digital zugänglich sind? Und wie funktioniert Digitalisierung eigentlich? Ein Blick hinter die Kulissen – aus Kolleg:innen-Sicht.

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Fischer von Erlach im Wien Museum

Foto: Pavel Cuzuioc

Fischer von Erlach im Wien Museum

Preview im Kleinformat

Die erste Sonderausstellung des neuen Wien Museums widmet sich dem Architekten der Karlskirche, Johann Bernhard Fischer von Erlach. Derzeit wird noch aufgebaut – doch ein faszinierendes Modell im Maßstab 1:10 erlaubt schon jetzt erste Einblicke.

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Restaurator Michael Formánek bei der Arbeit am Galawagen der Wiener Bürgermeister, Foto: Ina Aydogan/Wien Museum

Restaurator Michael Formánek bei der Arbeit am Galawagen der Wiener Bürgermeister, Foto: Ina Aydogan/Wien Museum

Die Restaurierung des Galawagens der Wiener Bürgermeister

Oldtimer, garagengepflegt

Ab den 1850er Jahren ließen sich die Wiener Bürgermeister zu offiziellen Anlässen in einem prächtigen Galawagen kutschieren. Die Nobelkarosse wurde nach Jahrzehnten im Depot für die neue Dauerausstellung restauratorisch aufwändig vorbereitet. 

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Das zerkratzte Porträt der Dora Gabillon

Das zerkratzte Porträt der Dora Gabillon

Werk und Wut

Hans Makarts meisterhaftes Porträt von Dora Gabillon wurde für die neue Dauerausstellung untersucht und restauriert. Im UV-Licht zeigen sich deutliche Spuren der Geschichte: Denn das Kunstwerk wurde einst massiv zerkratzt - möglicherweise von Makart selbst.

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Erwin Pendl: Plastisches Modell der Wiener Innenstadt mit der Ringstraße, 1897/98, Wien Museum

Erwin Pendl: Plastisches Modell der Wiener Innenstadt mit der Ringstraße, 1897/98, Wien Museum

Die Restaurierung des Stadtmodells von Erwin Pendl

Aquarell in 3D

Rund 1800 Arbeitsstunden braucht es, um das große Stadtmodell von 1897/98 für die neue Dauerausstellung restauratorisch vorzubereiten. Im Detail sieht man die Kunstfertigkeit dieses einzigartigen Objekts.

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Restauratorin Christina Kapeundl bei der Arbeit an der filigranen Seidenmalerei des Pompejanischen Salons, Foto: Ina Aydogan

Restauratorin Christina Kapeundl bei der Arbeit an der filigranen Seidenmalerei des Pompejanischen Salons, Foto: Ina Aydogan

Die Restaurierung des Pompejanischen Salons

Nobles Interieur aus Wien um 1800

Die Raumausstattung des Pompejanischen Salons ist eine kunstgewerbliche Rarität des Klassizismus. Für die neue Dauerausstellung im Wien Museum wurde das Objekt von einem ganzen Team an Restaurator:innen vorbereitet. Die wichtigsten Schritte sind in einem kurzen Film zu sehen.

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