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Kunst

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Weltausstellung 1873 – Wien als Bühne

Weltausstellung 1873: Kunsthalle, westliches Vestibül, Foto: Josef Löwy, Wien Museum

Weltausstellung 1873 – Wien als Bühne

Die feinen Unterschiede

Erstmals wurden in Paris 1867 Kunst und Kultur neben Industrie und Gewerbe ins Rampenlicht einer Weltausstellung gerückt. In Wien wurde dieses breite Verständnis von „moderner Zivilisation“ noch einmal deutlich akzentuiert. Von den 26 Abteilungen der Weltausstellung waren allein vier ausschließlich Kunst und Kunstgewerbe gewidmet.

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Zum 100. Geburtstag von Oswald Stimm

Oswald Stimm, Begegnung, 1966

Zum 100. Geburtstag von Oswald Stimm

Eigentlich begann alles in Buenos Aires

Auf drei seiner Plastiken können aufmerksame Spaziergänger:innen in Wien stoßen, seine restlichen Werke sind kaum öffentlich sichtbar: Oswald Stimm sammelte international Inspiration und bereicherte die Wiener Kunstszene seit den 1950er Jahren mit seiner experimentellen Bildhauerei – heute findet er jedoch wenig Beachtung. Eine kunsthistorisch Betrachtung zeigt die vielfältigen Facetten seines Schaffens.

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Secessionen im Vergleich

Thomas Theodor Heine, Plakat für die 3. Ausstellung der Berliner Secession, 1901, Lithografie, Staatliche Museen zu Berlin, Kunstbibliothek

Secessionen im Vergleich

Mehr als Klimt

Beim Begriff „Secession“ denken wir in Wien an Gold, Blätterranken und Klimt. Doch es gab auch Secessionen in München und Berlin – mit ganz anderen Ausprägungen. Eine große Ausstellung erlaubt nun erstmals den direkten Vergleich zwischen den künstlerischen Protestbewegungen. Als Kooperationsprojekt zwischen Wien Museum und Alter Nationalgalerie Berlin ist die Schau seit kurzem in der deutschen Hauptstadt zu sehen, 2024 kommt sie nach Wien. Ein Interview mit der Kuratorin Ursula Storch.

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Das zerkratzte Porträt der Dora Gabillon

Das zerkratzte Porträt der Dora Gabillon

Werk und Wut

Hans Makarts meisterhaftes Porträt von Dora Gabillon wurde für die neue Dauerausstellung untersucht und restauriert. Im UV-Licht zeigen sich deutliche Spuren der Geschichte: Denn das Kunstwerk wurde einst massiv zerkratzt - möglicherweise von Makart selbst.

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H.A.P.P.Y – Queere Avantgarde in Wien

Schild von der Regenbogenparade 2009 / H.A.P.P.Y-Archiv / Christopher Wurmdobler und Orlando Pescatore / Wien Museum

H.A.P.P.Y – Queere Avantgarde in Wien

Trashig, spaßig, politisch

H.A.P.P.Y queerte seiner Zeit voraus, als „queer“ selbst noch kein Begriff war. Seit den Anfängen in der Wiener Clubszene der 1990er Jahre vervielfältigte sich das Schaffen des Kollektivs in alle Richtungen. Weit über ein Jahrzehnt wurde in zahllosen Partys, Fernsehsendungen, Umzügen und Bühnenshows gefeiert, persifliert, irritiert und Kritik geübt. Als oberste Prinzipien galten der Ulk sowie der „schlechte Geschmack“. Der Nachlass des H.A.P.P.Y-Gründers Thomas „Tomtschek“ Seidl (1968 – 2011) befindet sich in Teilen im Wien Museum.

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Die Restaurierung des Pompejanischen Salons

Restauratorin Christina Kapeundl bei der Arbeit an der filigranen Seidenmalerei des Pompejanischen Salons, Foto: Ina Aydogan

Die Restaurierung des Pompejanischen Salons

Nobles Interieur aus Wien um 1800

Die Raumausstattung des Pompejanischen Salons ist eine kunstgewerbliche Rarität des Klassizismus. Für die neue Dauerausstellung im Wien Museum wurde das Objekt von einem ganzen Team an Restaurator:innen vorbereitet. Die wichtigsten Schritte sind in einem kurzen Film zu sehen.

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„Dispatches from a Troubled City“ in der Startgalerie

Zeichnungen von Ekaterina Shapiro-Obermair, o. T., 2021/2022 (links) und Wandarbeit von Gašper Kunšič, Too heavy to carry alone, 2022 (rechts). Ausstellungsansicht „Dispatches from a Troubled City. Die Stadt als Roman“, kuratiert von Nika Kupyrova, Startgalerie, Wien Museum, Musa, 2022. Foto: Lea Sonderegger

„Dispatches from a Troubled City“ in der Startgalerie

Die Stadt als Kreatur

Die aktuelle Startgalerie-Ausstellung „Dispatches from a Troubled City. Die Stadt als Roman“ beschäftigt sich mit dem Phänomen Stadt als ideale Vorlage für literarische und künstlerische Auseinandersetzungen mit Utopien, Dystopien und spekulativen Zukunftsmodellen. Dabei geht es immer auch um die sozialen, politischen, gesellschaftlichen und technologischen Strukturen und Entwicklungen von urbanem Raum. Ein Interview mit der Kuratorin Nika Kupyrova.

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Afrohaar in Wien

Adrian Hall (r.) beim Hairstyling, Foto: Ina Aydogan

Afrohaar in Wien

Kunstwerk am Kopf

Adrian Hall arbeitet als Model und Haarkünstlerin in Wien. Im Interview spricht sie über die konfliktreiche Beziehung Schwarzer Frauen zu ihrem natürlichen Haar, erklärt die historischen Hintergründe und stellt ihr „Good Bush Project“ vor.

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Keramik der Marke Goldscheider

Claire Herczeg: Mädchen mit Hund, um 1931, Wien Museum

Keramik der Marke Goldscheider

Modisches, Schönes, Problematisches

Keramikfiguren für ein Millionenpublikum: Damit eroberte die Wiener Firma Goldscheider ab den 1920er Jahren einen Weltmarkt. Über 420 Figuren aus dem Bestand des Wien Museums sind ab sofort in unserer Online Sammlung zu sehen. Was es mit der Goldscheider-Erfolgsgeschichte auf sich hat, erklärt Kuratorin Eva-Maria Orosz im Interview.

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Die Restaurierung des originalen Donnerbrunnens

Restauratorin Ulrike Rossmeissl und Restaurator Wolfgang Schwarzkogler (im Hintergrund) bei ihrer Arbeit an den originalen Figuren des Donnerbrunnens, Foto: Ina Aydogan

Die Restaurierung des originalen Donnerbrunnens

Weiche Schale, harter Kern

Der originale Donnerbrunnen wird ein Highlight in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums. So massiv die Figuren aus Blei wirken, so empfindlich reagiert das Material auf äußere Einwirkungen. Ein Jahr dauert die Restaurierung dieses barocken Meisterwerks.

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