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Beiträge zum Thema Arbeit

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Wie Wächter bewacht wurden

Abbildung eines Nachtwächters in einem Bürk- Prospekt von 1885 (Ausschnitt)

Wie Wächter bewacht wurden

Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser

Wie in den meisten Städten entwickelte sich in Wien ab dem Mittelalter ein organisierter Wachdienst für Stadttore und Befestigungen. Die Wächter riefen die Stunden aus und waren mit der Einführung der Straßenbeleuchtung oft auch für diese zuständig. Um zu kontrollieren, ob die Wächter ihren Dienst ordnungsgemäß durchführten, wurden Stech- und Stempeluhren entwickelt – die Vorläufer der heutigen Systeme zur Arbeitszeiterfassung. 

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Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 3

Links: Blick in eine Waschküche, um 1926, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat

Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 3

Dienstag: Waschtag

Für das Buch „Vineta“ hat die Schriftstellerin Ilse Helbich Erinnerungen an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren niedergeschrieben. Wir bringen daraus ausgewählte Texte, ergänzt um historisches Bildmaterial. Diesmal geht’s in die Waschküche.

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Der 1. Mai in Krisenzeiten

Anstecknadel zum 1. Mai 2020, Foto: Tom Koch

Der 1. Mai in Krisenzeiten

Höhere Gewalt am Tag der Arbeit

Die diesjährige, dem Coronavirus geschuldete Absage des traditionellen sozialdemokratischen Mai-Aufmarsches stellt eine Premiere in dessen 130-jähriger Geschichte dar – zumindest in Friedenszeiten. Der Atomreaktorunfall in Tschernobyl wirkte sich 1986 jedenfalls nicht aus, 1981 fand die Feier unter Schock statt – Stadtrat Heinz Nittel war unmittelbar zuvor ermordet worden.

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Hygiene beim Friseur

Frisiersalon Fritzi, 1985, Foto: Trude Lukacsek, Wien Museum

Hygiene beim Friseur

„Bacillen und Mikroben, und wie sie alle heißen“

Um 1900 ging in den Friseursalons die Bakterienangst um. Der „hygienisch-antiseptische Frisiersalon“ war die Antwort darauf. Manche Kunden nahmen zur Sicherheit sogar ihre eigenen Kämme und Bürsten mit. Außerdem wurden Haarewaschen – und Trocknen langsam gebräuchlich.

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Die Siedlerinnen vom Rosenhügel

Josef Derbolav: Siedlerarbeit, 1921, Sammlung Wien Museum

Die Siedlerinnen vom Rosenhügel

Ziegelschupfen und Emanzipation

Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs besetzten tausende „wilde“ Siedler- und Siedlerinnen Land am Stadtrand von Wien. 100 Jahre danach: Eine Hommage an die „Ziegelschupferinnen“ vom Rosenhügel anlässlich des internationalen Frauentages.

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Botendienste in der Stadt

Foodora-Rucksack, Sammlung Wien Museum

Botendienste in der Stadt

Knochenjob in Pink

Vor der Motorisierung wurden Nahrungsmittel und Speisen oft zu Fuß zu den KundInnen transportiert – in Holzbutten oder Säcken, die am Rücken geschleppt wurden. Im dichten Stadtverkehr der Gegenwart setzt man verstärkt auf Fahrradlieferdienste. Um dieses Phänomen zu dokumentieren, wurde nun ein „Foodora“-Rucksack in die Sammlung des Wien Museums aufgenommen. Die Kuratorin Martina Nußbaumer erklärt, wie es dazu kam.

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