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Beiträge zum Thema Technik

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150 Jahre Wiener Hochquellenleitung

Rudolf von Alt: Aquädukt der I. Hochquellenwasserleitung bei Liesing, Aquarell, 1873, Wien Museum

150 Jahre Wiener Hochquellenleitung

Trinkwasser mit Wohlfühldruck

Im Jahr 1873, also vor genau 150 Jahren, nahm die I. Wiener Hochquellenleitung ihren Betrieb auf. Ein Pionierbau, der erstmals Gebirgswasser in großen Mengen in die Metropole brachte. Gemeinsam mit der 1910 eröffneten II. Hochquellenleitung stellen die beiden Bauten bis heute das Rückgrat für die Wiener Wasserversorgung dar. Paul Hellmeier, Leiter der Magistratsabteilung 31 – Wiener Wasser, erklärt deren Funktionsweise und welche Anforderungen an eine historische Infrastruktur wie diese gestellt werden.

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Weltausstellung 1873 – Wien als Stadt des Fortschritts

Bau des Industriepalasts der Weltausstellung, 1872, Wien Museum

Weltausstellung 1873 – Wien als Stadt des Fortschritts

Im Zeitalter der Maschine

Bei der Weltausstellung 1873 ließen sich Modernisierungen in vielen Sparten bestaunen: Die Neue Freie Presse druckte Sonderausgaben direkt vor Publikum, Ärzte aus aller Welt tauschten sich aus, Bildungsmodelle standen zur Diskussion – und das gesamte Treiben wurde fotografisch festgehalten. Wien präsentierte sich als fortschrittliche Metropole. In den Hintergrund rückte dabei, dass viele der zur Schau gestellten Innovationen auf den Idealen der blutig niedergeschlagenen Revolution von 1848 gründeten. 

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Baustellen-Update August 2022

Baustellen-Update August 2022

Von Riesenschritten und kleinen Hämmern

Es ist schon wieder was passiert: Nicht nur der Walfisch wurde ins neue Wien Museum gebracht, auch sonst ging viel weiter bei Wiens größter Kulturbaustelle. Wien Museum NEU-Projektleiter Heribert Fruhauf über den aktuellen Stand der Dinge, kalte Tage im Waldviertel und Fenster, die die Hitze abhalten.

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Baustellen-Update Dezember 2021

Baustellen-Update Dezember 2021

Ein heißer Herbst

In den vergangenen Monaten ist beim Um- und Erweiterungsbau des Wien Museums viel weitergegangen. Am spektakulärsten war die Montage des Fachwerks für das neue „Schwebegeschoß“. Zeit für eine Zwischenbilanz mit Finanzdirektorin Christina Schwarz und Wien Museum NEU-Bauprojektleiter Heribert Fruhauf: über Anspannung, Unvorhergesehenes und die Aussichten aufs nächste halbe Jahr.

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Wiener Bergbahnen im 19. Jahrhundert – Teil 1

Drahtseilbahn auf die Sophienalpe, „Fiakerwagen“, Fotografie von Michael Frankenstein, um 1875, Wien Museum

Wiener Bergbahnen im 19. Jahrhundert – Teil 1

Zuckerl-, Ruckerl-, Knöpferlbahn

Die Anhöhen des Wienerwaldes wurden in den 1870er Jahren durch drei heute nicht mehr erhaltene Bergbahnen erschlossen, die durch Fotografien aus der Sammlung des Wien Museums dokumentiert sind. Jenseits der Wiedergabe der Bahnen an sich vermitteln diese Bilder ein neues, technikgeprägtes Verhältnis des Menschen zu seiner Umgebung.

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100 Jahre Uhrenmuseum

Restauratorin Tabea Rude im Uhrenmuseum, Foto: Michael Goldrei

100 Jahre Uhrenmuseum

Zahnräder der Zeit

Im Juni vor hundert Jahren wurde das Uhrenmuseum eröffnet. Ein guter Anlass, um Uhrenrestauratorin Tabea Rude in dem historischen Gebäude am Schulhof 2 zu besuchen und zur Geschichte und zur Bedeutung des Hauses zu befragen.

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Fahrräder und Uhren

Josef Nicolaus: Tischuhr in Form eines Fahrrades, auf der Weltausstellung 1889 in Paris präsentiert, Wien Museum

Fahrräder und Uhren

Die Stunde des Bicycles

Als im späten 19. Jahrhundert der Hype um das Fahrrad ausbrach, ließ sich auch der junge Wiener Uhrmacher Josef Nicolaus davon inspirieren, nicht zuletzt weil es konstruktive Ähnlichkeiten zwischen Uhren und „Bicyclen“ gab. Nicolaus´ Uhrensammlung ging später ans Uhrenmuseum – ein bitteres Ende für den außergewöhnlichen Uhrmacher.

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Die Anfänge der Telefonie in Wien

Telefonzentrale Friedrichstraße, um 1885, Foto: Fotoarchiv A1 Telekom Austria

Die Anfänge der Telefonie in Wien

Pränumeranten und „eine Art Telephonnetz“

Am 1. August 1886 konnte man erstmals offiziell in Wien ein staatliches Telefonnetz verwenden – dank der Leitung Wien-Brünn. Anfangs musste man sich zu einem Telefongespräch im k.k. Staats-Telegraphen-Zentralamt am Börseplatz anmelden. Doch schon bald folgten der Ausbau des Netzes und Telefonapparate in der ganzen Stadt.

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140 Jahre Eisstoß auf der Donau

Adolf Obermüllner, Alexander Bensa: Der Donaueisstoß im Jänner 1880 mit dem Sperrschiff (Ausschnitt), Öl auf Leinwand, 1880, Sammlung Wien Museum

140 Jahre Eisstoß auf der Donau

Die Schrecken des Eises vor Wien

Am 3. und 4. Jänner 1880 war Wien mit einem Katastrophen-Szenario konfrontiert, das heute kaum noch vorstellbar ist: Riesige Treibeisplatten stauten sich auf der Donau und drohten den Fluss zu blockieren. Ein großes Gemälde des Wien Museums zeigt, wie es mit Hilfe einer davor auf der Weltausstellung präsentierten technischen Innovation gelang, die Eismassen vom Donaukanal fernzuhalten und die drohende Überflutung ganzer Bezirke zu verhindern.

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Historische Haustechnik im Wien Museum

Schaltzentrale für die Heizung und Lüftung des Wien Museums aus dem Jahr 1959, © Wien Museum/Foto: Lisa Rastl

Historische Haustechnik im Wien Museum

Captain Kirk am Karlsplatz

Mit einer futuristischen Schaltzentrale von Brown Boveri aus dem Jahr 1959 wurden 60 Jahre lang Temperatur und Lüftung des Wien Museums geregelt. Die historische Anlage ging nun in den verdienten Ruhestand – und in die Sammlung des Technischen Museums.

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