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Beiträge zum Thema Design

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Soziale Wohnkultur nach dem Zweiten Weltkrieg

Coverfoto (Ausschnitt) aus der Broschüre „Soziale Wohnkultur“, 1957, Wien Museum, Inv.-Nr. 208318

Soziale Wohnkultur nach dem Zweiten Weltkrieg

Kein Platz für „gschnasige“ Möbel

Vor 70 Jahren kamen die ersten SW-Möbel auf den Markt. Als Ergebnis verschiedener Initiativen und Aktionen sollten sie in der Wiederaufbauphase nach dem Zweiten Weltkrieg sowohl die Wohnkultur als auch die Möbelproduktion modernisieren.

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Franz Singer meets Robert Haas

Robert Haas: Fotomontage für John Lewis & Co. Ltd. (Ausschnitt), 1938/39, Wien Museum

Franz Singer meets Robert Haas

Londoner Nebel lichtet sich

Kooperation im Exil: Im Zuge der Vorbereitung zur Ausstellung „Atelier Bauhaus, Wien. Friedl Dicker und Franz Singer“ hat sich herausgestellt, dass der Wiener Exil-Fotograf Robert Haas 1938/39 eine große Fotomontage für ein Londoner Restaurant gestaltete, das vom ebenfalls emigrierten Franz Singer entworfen wurde. Nur zwei Jahre zuvor hatte Haas ein raumfüllendes Alpenpanorama für den Österreichischen Pavillon bei der Weltausstellung in Paris 1937 installiert.

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Keramik der Marke Goldscheider

Claire Herczeg: Mädchen mit Hund, um 1931, Wien Museum

Keramik der Marke Goldscheider

Modisches, Schönes, Problematisches

Keramikfiguren für ein Millionenpublikum: Damit eroberte die Wiener Firma Goldscheider ab den 1920er Jahren einen Weltmarkt. Über 420 Figuren aus dem Bestand des Wien Museums sind ab sofort in unserer Online Sammlung zu sehen. Was es mit der Goldscheider-Erfolgsgeschichte auf sich hat, erklärt Kuratorin Eva-Maria Orosz im Interview.

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Zum 60. Geburtstag der „Forte“-Schrift

Pizzeria Ristorante San Marino, Wien, Foto: Achim Gauger

Zum 60. Geburtstag der „Forte“-Schrift

Starkes Kind der Nachkriegszeit

Karl Reißbergers „Forte“ war die erste österreichische Schrift, die es zu internationaler Bekanntheit gebracht hat. Bis heute ist sie global im Einsatz. Zu ihrer Erfolgsgeschichte hat der Grafiker Tom Koch eine Ausstellung kuratiert und ein Buch herausgegeben.

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Ein „arabisches Zimmer“ im Wien Museum

„Arabisches Zimmer“ von Johann Kainz-Bindl, Wien, 1901. Aufnahme am Währinger Gürtel 166. Foto: Wolfgang Thaler, 2015

Ein „arabisches Zimmer“ im Wien Museum

Imaginationen des „Orients“

Im 19. Jahrhundert zog mit „orientalischen“ Zimmern ein Ort fremder Kultur in viele bürgerliche Wohnungen ein. Dank einer Schenkung befindet sich seit Kurzem ein vollständig erhaltenes Exemplar in der Sammlung des Wien Museums.

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Mid Century Vienna

Die Bar des Grand Cafe am Alsergrund, Foto: Stephan Doleschal

Mid Century Vienna

Zurück in die Zukunft

Jugendstil, Gründerzeit oder die Gemeindebauten der Zwischenkriegszeit werden gemeinhin als das Wiener Stadtbild prägende Stilrichtungen assoziiert. Architektur, Design und Interieurs der 1950er bis 1960er Jahre dagegen haben in der kollektiven Wahrnehmung bislang weit weniger Beachtung gefunden. Dabei sind die Wiener Repräsentanten des „Mid Century Modern“ allgegenwertig. Ein neues Projekt will sie nun ins Zentrum der Aufmerksamkeit rücken.

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Karl Schwanzer Archiv im Wien Museum

Fassadenentwurf Rositta, Wien I, 1955, Detail, Wien Museum/Karl Schwanzer Archiv

Karl Schwanzer Archiv im Wien Museum

Karl Schwanzer – ein Name, eine Firma, eine Marke, ein Projekt?

Karl Schwanzer (1918-1975) gilt als einer der wichtigsten Architekten der österreichischen Nachkriegsmoderne. Der Output seines Büros war so umfangreich wie der architektonische Nachlass, der von seinen Söhnen zum 100. Geburtstag 2018 dem Wien Museum übergeben wurde: ein Überblick.

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