Beiträge zum Thema Frauen
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Fanny von Arnstein, Kupferstich, 1804, Wien Museum
Stadtspaziergang Beethovens Mäzeninnen
Ludwig und die starken Frauen
Zwei Drittel aller Widmungen bei Beethovens Werken waren an Frauen gerichtet, das Netzwerk von Unterstützerinnen war für den Komponisten essentiell. Zum 250. Geburtstag hat die Musikwissenschaftlerin Irene Suchy für das Wien Museum einen Stadtspaziergang auf den Spuren der Beethoven-Mäzeninnen unternommen. Okto TV war mit der Kamera dabei.

Links: Blick in eine Waschküche, um 1926, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat
Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 3
Dienstag: Waschtag
Für das Buch „Vineta“ hat die Schriftstellerin Ilse Helbich Erinnerungen an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren niedergeschrieben. Wir bringen daraus ausgewählte Texte, ergänzt um historisches Bildmaterial. Diesmal geht’s in die Waschküche.

Kosmetikinstitut von Helene Pessl im Dianabad, 1937, Foto: Robert Haas, Wien Museum
Das Kosmetikinstitut von Helene Pessl
Schönheit aus dem Dianabad
Nach mehr als 200 Jahren ist es bald Geschichte: das Dianabad im zweiten Wiener Gemeindebezirk. Anlass genug, einen Blick auf einen eher unbekannten Aspekt dieses traditionsreichen Bads zu werfen: In der Zwischenkriegszeit gab es dort ein in der ganzen Stadt bekanntes Kosmetikinstitut. Geleitet wurde es von der in Schönheitsdingen äußerst umtriebigen und innovativen Helene Pessl.

Grete Wiesenthal tanzt (im Kostüm aus „Die Tänzerin und die Marionette“) in Weigl‘s Dreherpark, Wien 1907, Foto: Rudolf Jobst, Wien Museum
Briefwechsel von Grete Wiesenthal mit Lily Calderon-Spitz
„Die Schäbigen sind unerschüttert“
Anlässlich des 50. Todestages: Eine Montage aus dem unveröffentlichten Briefwechsel von Grete Wiesenthal mit Lily Calderon-Spitz, die 1938 aus Wien flüchtete.

Porträt Lina Loos, um 1920, Wien Museum
Zum 70. Todestag von Lina Loos
Los von Loos!
Seit 70 Jahren ist Carolina „Lina“ Loos (1882-1950) tot und ihr eigenständiges mutiges Leben noch immer überschattet vom „Geist“ ihres Ehemannes Adolf Loos, des heute weltweit berühmten Architekten. Lina Loos war jedoch nur drei Jahre mit Adolf Loos verheiratet. Als Tochter eines Kaffeehausbesitzers in der Mariahilferstraße und stadtbekannte Schönheit war sie zu Beginn der Ehe außerdem bekannter als ihr Mann.

Josef Derbolav: Siedlerarbeit, 1921, Sammlung Wien Museum
Die Siedlerinnen vom Rosenhügel
Ziegelschupfen und Emanzipation
Nach dem Ende des Ersten Weltkriegs besetzten tausende „wilde“ Siedler- und Siedlerinnen Land am Stadtrand von Wien. 100 Jahre danach: Eine Hommage an die „Ziegelschupferinnen“ vom Rosenhügel anlässlich des internationalen Frauentages.

Ceija Stojka: „Wo sind unsere Rom? Laaerberg 1938“, Öl auf Karton, 1995, Sammlung Wien Museum
Ceija Stojka
Wo sind unsere Rom?
Im Jahr 2014 kaufte das Wien Museum im Zuge der Vorbereitungen zur Ausstellung „Romane Thana. Orte der Roma und Sinti“ 18 Ölgemälde und 5 Tuschzeichnungen der Künstlerin Ceija Stojka (1933 – 2013) an. Seither besitzt das Museum den größten Bestand von Werken Stojkas in musealen Einrichtungen weltweit.

Franz Pfemfert: Porträt Margarete Schütte-Lihotzky, 1935; Universität für angewandte Kunst Wien, Kunstsammlung und Archiv, Nachlass Margarete Schütte-Lihotzky/Luzie Lahtinen-Stransky, Inv. Nr. F/136
20. Todestag Margarete Schütte-Lihotzky
„Es gab genug für mich zu tun“
Mit einem „Abend für Margarete Schütte-Lihotzky“ erinnert das Wien Museum an Österreichs berühmteste Architektin, zwanzig Jahre nach ihrem Tod im Alter von 102 Jahren. Wie war ihr Verhältnis zum Roten Wien, ihr Selbstverständnis als Frau und Architektin? Ein Gespräch mit den Schütte-Lihotzky-Expertinnen Bernadette Reinhold und Christine Zwingl.

Georg Emanuel Opitz: Eislaufen im zugefrorenen Hafen des Wiener Neustädter Kanals vor dem Stubentor, Aquarell, 1805, Sammlung Wien Museum
Eislaufen in Wien
Ice, Ice, Lady!
Die Menschen in Wien eroberten früh die Eisflächen der Stadt für sich. Dank moderater Eintrittspreise entwickelte sich das Schlittschuhlaufen ab dem Ende des 19. Jahrhunderts rasch zu einem Massensport, der auch von Frauen ausgeübt wurde – wettsportmäßig und zum Vergnügen.

Marie-Louise von Motesiczky, um 1995 (Fotograf unbekannt), Sammlung Wien Museum, erworben 2019 als Schenkung vom Marie-Louise von Motesiczky Charitable Trust
Schenkung Marie-Louise von Motesiczky
Selbstporträt im Spiegel
2007 fand im Wien Museum eine Retrospektive der österreichischen Malerin Marie-Louise von Motesiczky (1906-1996) statt. Mehr als zehn Jahre danach hat der Marie-Louise von Motesiczky Charitable Trust dem Museum eine Reihe von Werken der bedeutenden Künstlerin überlassen. Ein Interview mit der Vizedirektorin des Wien Museums, Ursula Storch.