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Beiträge zum Thema Frauen

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Erinnerungen an Hilde Spiel

Hilde Spiel und Peter de Mendelssohn mit ihrer Tochter Christine Shuttleworth, 1960er Jahre, Foto: privat

Erinnerungen an Hilde Spiel

Weltbürgerin aus Wien

Schon als Teenager begann Hilde Spiel zu schreiben, mit 21 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Im englischen Exil erarbeitete sie sich dann – gemeinsam mit ihrem Mann Peter de Mendelssohn – eine zweite Karriere als Publizistin. An den Alltag in London und Spiels ambivalentes Verhältnis zu Wien erinnert sich Tochter Christine Shuttleworth.

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Die Schwimmerin Hedy Bienenfeld

Hedy Bienenfeld, undatiertes Foto, The Joseph Yekutieli Maccabi Archive

Die Schwimmerin Hedy Bienenfeld

Schmetterlingseffekt

Hedy Bienenfeld zählte in der Zwischenkriegszeit zur Weltelite des Schwimmsports und musste als emanzipierte jüdische Frau gegen viele Vorurteile kämpfen. Der Sporthistoriker Gherardo Bonini forscht seit längerem über die Schwimmerin des SC Hakoah. Ein Interview. 

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Die Cartes de visite aus dem Atelier der Adele Perlmutter

Die Cartes de visite aus dem Atelier der Adele Perlmutter

Rückseiten mit Medaille

Bei der Datierung von historischen Fotos kann ein Blick auf die Rückseite hilfreich sein. Denn Gestaltung, Farbe oder Angaben zum Fotografen/zur Fotografin änderten sich im Lauf der Zeit. Ein Beispiel dafür sind die Fotografien aus dem Atelier von Adele Perlmutter, der ersten k.k. Hoffotografin.

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Die Schriftstellerin und Journalistin Betty Paoli

August Prinzhofer: Betty Paoli, 1848, Lithografie (Ausschnitt), Wien Museum, Inv.-Nr. W 5127

Die Schriftstellerin und Journalistin Betty Paoli

Brotberuf Gouvernante – Berufung Dichterin

Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete sie ab ihrem 16. Lebensjahr als Gouvernante in gutbürgerlichen und adeligen Häusern. Bereits mit 25 zählte sie zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikern ihrer Zeit: Zwei Neuerscheinungen schenken Einblicke in das turbulente Leben von Betty Paoli, die auch als erste Berufsjournalistin Österreichs Geschichte schrieb.

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Journalistinnen des 19. Jahrhunderts

Die Schriftstellerinnen Betty Paoli, Marie Ebner-Eschenbach und Ida Fleischl beim Kartenspielen, 1891, Fotografie, Wien Museum, Inv.-Nr. 51399

Journalistinnen des 19. Jahrhunderts

„Frauen der Feder”

Weibliche Emanzipation im 19. Jahrhundert konnte sich in sehr unterschiedlichen Lebenswelten abspielen. Bestimmte Berufsfelder standen etwa bürgerlichen Frauen offen, in anderen mussten sie sich „verstecken“, um toleriert zu werden – so auch im Bereich des Journalismus.

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Die Geschichte des BHs

Der Büstenhalter „Lada“ aus dem Jahr 1911 ist in der Dauerausstellung des Wien Museums zu sehen. Foto: Birgit und Peter Kainz, Wien Museum, Inv.-Nr. M 23609

Die Geschichte des BHs

Eine Frage der Haltung

Vom Symbol der Befreiung zum Symbol des Patriarchats bis hin zum modischen Accessoire wurden dem BH bereits verschiedenste Rollen gegeben. Ein Einblick in die Geschichte des wohl kontroversesten Kleidungsstücks der Welt.

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Wiens erste Fotogalerie

Werner H. Mraz, Galerie „Die Brücke“ Innenansicht, 1970

Wiens erste Fotogalerie

Ein Glücksfall und eine Liebesgeschichte

Mit der Gründung der ersten Fotogalerie in Wien setzte die Fotohistorikerin und Publizistin Anna Auer neue Akzente in der Kulturszene Wiens ab den 1970er Jahren. Mit Symposien, Vorträgen und Ausstellungen versuchte sie Fotografie als eigenständige Kunstform salonfähig zu machen. Ihren Bemühungen ist es zu verdanken, dass Fotografie als künstlerisches Medium auch in musealen Sammlungen Eingang fand. Darüber hinaus organisierte sie in Österreich die erste umfassende Ausstellung mit Werken von österreichischen Exilfotograf:innen.

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Opern- und Musicalstar Olive Moorefield

Olive Moorefield in „Pariser Leben” an der Volksoper, 1963, Foto: Anton Doliwa, Wien Museum

Opern- und Musicalstar Olive Moorefield

„Ich habe mich auf den Bühnen Wiens immer fantastisch gefühlt“

Sie kam vom Broadway ins Nachkriegswien und wurde hier mit „Kiss me Kate“ und „Porgy and Bess“ zum ersten Musical-Star. Im Interview erzählt die Sängerin Olive Moorefield, wie Marcel Prawy sie nach Wien lockte, warum ihr eigenes Shampoo damals Luxus war, mit welchen Vorbehalten sie zu kämpfen hatte – und weshalb sie letztlich dennoch geblieben ist.

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In memoriam Lieselott Beschorner

Lieselott Beschorner, ca. 1982, Foto: Hansi Hubmer

In memoriam Lieselott Beschorner

„Hinüberreichen ins Jenseits“

Mit Lieselott Beschorner (24.9.1927-31.3.2024) verliert die Wiener Kunstszene eine ihrer eigenwilligsten Protagonistinnen. Beschorner hatte in ihren letzten Lebensjahren mit ihren Puppas, den Groteskerien und Virenzeichnungen erneut viel Erfolg. Ihr Werk wurde in mehreren Einzelausstellungen präsentiert, nachdem sie über Jahrzehnte in Vergessenheit geraten war.

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Elfriede Mejchar als Pionierin der österreichischen Fotografie

Elfriede Mejchar: Im Hotel (Ausschnitt), um 1980, Wien Museum © Bildrecht, Wien 2024

Elfriede Mejchar als Pionierin der österreichischen Fotografie

Avantgardistische Heimatforscherin

„Im Alleingang“: Unter diesem Titel wird erstmals das umfangreiche Gesamtwerk Elfriede Mejchars parallel an drei Orten gezeigt – im Wien Museum MUSA, in der Landesgalerie Niederösterreich und im Museum der Moderne Salzburg. Die Fotografin wäre heuer 100 Jahre alt geworden. Mit ihren Serien zu urbanen Landschaften schlug sie völlig neue Wege in der österreichischen Fotografie ein – inspiriert von zeitgenössischen amerikanischen Strömungen.

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