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Wie man eine Demokratie demontiert: Erster Schritt

Wie man eine Demokratie demontiert: Erster Schritt

„Dreht euch nicht um, die Diktatur geht um“

Ein knappes Jahr dauerte es, um die Erste Republik zu zerstören (nach jahrelangen gründlichen Vorarbeiten). Der Weg in die Unfreiheit war weder Schicksal noch Betriebsunfall, sondern wurde Schritt für Schritt geplant. Erster Schritt: Das Parlament ausschalten, den Rechtsstaat aushebeln.

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Wien Museum / Magazin

Hauptinhalt

Modegetränk Trinkschokolade

Ausschnitt aus Jean-Étienne Liotards „Das Schokoladenmädchen“, um 1744, Pastell auf Pergament, Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, akg-images / picturedesk.com

Modegetränk Trinkschokolade

1.725 kg Schokolade im Gepäck

Trinkschokolade war ab dem 17. Jahrhundert auch am Wiener Hof ein beliebtes Genussmittel. Serviert wurde sie mit Gewürzen, fallweise auch mit Milch und Wein gemischt. Und das in speziellen Bechern, die auch von der Wiener Manufaktur Du Paquier hergestellt wurden. Deren Erzeugnisse sind aktuell in einer Sonderausstellung im Gartenpalais Liechtenstein zu sehen.

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Der Turm der Michaelerkirche – eine Baugeschichte

Panorama von Wien gegen Süden von der Peterskirche aus, rechts der Mitte der Turm der Michaelerkirche, Lithographie nach Jakob von Alt, um 1830, Wien Museum, Inv.-Nr. 239978/1

Der Turm der Michaelerkirche – eine Baugeschichte

„… durch die Erdtpidem zum taill eingeworffen…“

Inmitten der Wiener City erhebt sich der Kirchturm von St. Michael, der die Skyline der Stadt seit Jahrhunderten prägt. Seine Geschichte reicht bis ins Mittelalter zurück, als er unter anderem zur Feuerwache genutzt wurde. Große Herausforderungen gibt es für das hoch aufragende architektonisch-konstruktive Meisterwerk bis heute.

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Erinnerungen an Hilde Spiel

Hilde Spiel und Peter de Mendelssohn mit ihrer Tochter Christine Shuttleworth, 1960er Jahre, Foto: privat

Erinnerungen an Hilde Spiel

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Weltbürgerin aus Wien

Schon als Teenager begann Hilde Spiel zu schreiben, mit 21 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Im englischen Exil erarbeitete sie sich dann – gemeinsam mit ihrem Mann Peter de Mendelssohn – eine zweite Karriere als Publizistin. An den Alltag in London und Spiels ambivalentes Verhältnis zu Wien erinnert sich Tochter Christine Shuttleworth.

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Die „Digitalisierung“ der Uhrenanzeige

Modell der zweiten Springziffernuhr des Stephansdoms in Wien, Wien Museum, U 1195

Die „Digitalisierung“ der Uhrenanzeige

Wandern, springen, klappen, fallen

Die Digitalanzeige der Uhrzeit verbinden wir oft mit dem Computerzeitalter – und mit Präzision. Doch schon in früheren Jahrhunderten wurde die Zeit fallweise mit Ziffern (und ohne Zeiger) angezeigt. Ein historischer Überblick über Methoden, Techniken, Modelle und Moden.

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VALIE EXPORT und ihre Performancekunst

VALIE EXPORT: Wirbelsäulenflöte, 1982 © VALIE EXPORT, Bildrecht Wien, 2025

VALIE EXPORT und ihre Performancekunst

Von der Dekonstruktion des weiblichen Körpers

VALIE EXPORT provozierte mit ihrem Körper und lenkte mit ihrer Kunst den Blick auf die Unterdrückung der Frau. Damit sorgte sie nicht nur im konservativen Wien der 1960er und -70er Jahre für Aufsehen, sondern sie setzte sich auch im Feld der Performancekunst durch, das zuvor gänzlich männlich dominiert gewesen war.

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Wiener Zeitfenster – Literarische Treffen im Michaeler Bierhaus

Das Michaeler Bierhaus auf einer Fotografie von Erwin Pendl aus dem Jahr 1897, ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Wiener Zeitfenster – Literarische Treffen im Michaeler Bierhaus

Die Tafelrunde

Der Schriftsteller und Filmemacher Peter Stephan Jungk hat zweimal längere Zeit in Wien gelebt: Als Kind und Jugendlicher in den 1950/60er Jahren, dann wieder in den 1980er Jahren. In einer losen Serie von Beiträgen erinnert er sich an diese biografisch-historischen Zeitfenster. Diesmal an eine Literatenrunde mit Doderer, Lernet-Holenia, Hochwälder, Spiel und Zeemann.

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Pelz und Muff im Wandel der Zeit

Muff, 1958, Rotfuchsfell, Metall, Kunstseide, Wien Museum, Inv.-Nr. M 20793/2, Foto: TimTom

Pelz und Muff im Wandel der Zeit

Ausgemufft

Ohne Pelz und Muff ging in der Mode lange Zeit gar nichts. Die Palette reichte von Zobel bis zum günstigen Imitat. Heute kommt das Tragen von echtem Pelz für viele aus Gründen des Tierschutzes nicht mehr in Frage. Der Muff ist bei uns so gut wie aus dem Kleiderschrank verschwunden und höchstens als Kinderwagenmuff im Einsatz.

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Die Schwimmerin Hedy Bienenfeld

Hedy Bienenfeld, undatiertes Foto, The Joseph Yekutieli Maccabi Archive

Die Schwimmerin Hedy Bienenfeld

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Schmetterlingseffekt

Hedy Bienenfeld zählte in der Zwischenkriegszeit zur Weltelite des Schwimmsports und musste als emanzipierte jüdische Frau gegen viele Vorurteile kämpfen. Der Sporthistoriker Gherardo Bonini forscht seit längerem über die Schwimmerin des SC Hakoah. Ein Interview. 

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