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Beiträge zum Thema Stadtplanung

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Der Karlsplatz um 1900

Blick auf den Karlsplatz von der Lothringerstraße, um 1905, Foto: Martin Gerlach jun., Wien Museum, Inv.-Nr. 242.796

Der Karlsplatz um 1900

Rückblick auf eine urbane Gegend

Von der Terrasse des umgebauten Wien Museums eröffnet sich ein neuer und kostenloser Blick auf die Stadt. Für viele wird von hier aus die „unklare Gegend“ namens Karlsplatz erstmals visuell halbwegs erfahrbar. Ein Anlaß, historisch nachzuzeichnen, wie diese Raumfigur einst Gestalt anzunehmen begann.

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Weltausstellung 1873 – Wien als Stadt der internationalen Begegnung

„Wiener Weltausstellung. Auf dem Dach der Rotunde“, Illustration aus „Über Land und Meer“, S. 88, Wien Museum

Weltausstellung 1873 – Wien als Stadt der internationalen Begegnung

Metropole im Rampenlicht

Vor 150 Jahren fand im Wiener Prater die dritte Weltausstellung statt – eine Schau der Superlative, mit der sich Wien auf eine Ebene mit Paris und London stellen wollte. Nicht nur das riesige Ausstellungsgelände mit der Rotunde, auch die Infrastrukturprojekte in der Stadt zeugten von einem gewaltigen Modernisierungsschub. Anlässlich des Jubiläums blicken wir in einer losen Serie von Beiträgen auf zentrale Wiener Themen um das Jahr 1873.

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200 Jahre Wiener Volksgarten

Der Volksgarten auf einer Ansichtskarte (Ausschnitt), um 1910, Wien Museum

200 Jahre Wiener Volksgarten

Geometrisches Grün für alle

Wer den eigenen Geburtstag feiert, kennt das genaue Datum. Im Falle des Wiener Volksgartens ist das auf den ersten Blick nicht ganz einfach. Denn obwohl er der erste im Großraum Wien war, der eigens für das Volk errichtet wurde, hat die Eröffnung im Jahr 1823 weder in den damaligen Zeitungen und Zeitschriften Widerhall gefunden noch in der Geschichtsschreibung deutliche Spuren hinterlassen.

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Camillo Sitte und der Städtebau heute

Wien, Margaretenhof. Der gefasste Stadtraum als öffentlicher Raum bietet die beste Bühne auch für das private Wohnen – es müssen nicht immer Klötzchen aufgelockert im grünen Nirwana sein. Foto: Maximilian Meisse

Camillo Sitte und der Städtebau heute

Die lange Gegenwart der gebauten Stadt

In seinem bahnbrechenden Werk Der Städte-Bau nach seinen künstlerischen Grundsätzen analysierte Camillo Sitte 1889 die „schöne Wirkung“ historischer Vorbilder und forderte eine Stadtplanung, die sich an nicht nur an technischen und ökonomischen, sondern auch an menschlichen Anforderungen orientiert. Wie aktuell ist sein Ansatz heute, im Zeitalter der smart cities? Ein Beitrag zum 180. Geburtstag des Wiener Architekten und Kulturtheoretikers, aus dem neuen Buch „Camillo Sitte: Stadt!“.

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Großbaustellen der Nachkriegsmoderne

Wien Museum Karlsplatz Open Air: Stadt Luft Bild, Ausstellungsansicht, Foto: Klaus Pichler

Großbaustellen der Nachkriegsmoderne

Wimmelbilder von Wien

Wiener Großbaustellen von 1955 bis in die 1980er Jahre stehen im Fokus unserer neuen Bauzaun-Ausstellung. Gezeigt werden faszinierende historische Schrägluftaufnahmen, die bislang wenig beachtet wurden. Ein Gespräch mit den Kuratoren der Schau.

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Fallbeispiel Maximilianplatz

Karl Friedrich Gsur: Maximiliansplatz (mit Votivkirche), 1906, Wien Museum

Fallbeispiel Maximilianplatz

Leere und Fülle

Karl Friedrich Gsur hat 1906 in einem großformatigen Gemälde den Maximilianplatz (heute: Rooseveltplatz) vor der Votivkirche „inszeniert“. Doch wie sah die Realität aus? In Kombination mit zeitgenössischen Fotografien lässt sich anhand des Kunstwerkes die damalige – und nach wie vor aktuelle – Diskussion um menschenleere Großplätze augenscheinlich erläutern.

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Zur Umgestaltung des Naschmarkts

Der neue Naschmarkt in Bau, 1915/16 - Bereich Großmarkt bei der Stadtbahnstation Kettenbrückengasse, im Hintergrund sind die beiden Otto-Wagner-Häuser an der linken Wienzeile erkennbar, Wien Museum

Zur Umgestaltung des Naschmarkts

Naschmarkt neu und ohne Großhalle – anno 1916

Neben den Bauten Otto Wagners gibt es in diesem Areal auch ein weiteres denkmalgeschütztes Ensemble, das bei einer allfälligen Verbauung des Parkplatzes, mit oder ohne Halle, architektonisch Berücksichtigung finden sollte: die Pavillons des 1916 errichteten „Neuen Naschmarkts“.

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Joseph Beuys und Wien

Joseph Beuys: Baumbepflanzung im Garten und vor der Hochschule für angewandte Kunst, 1983, Universität für angewandte Kunst Wien, Kunstsammlung und Archiv, Inv.Nr. 16.102/1/FP / Foto: Philippe Dutartre

Joseph Beuys und Wien

Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung

Er wollte den Wiener Messepalast begrünen, sprach mit Bruno Kreisky über ein „Freies Auswärtiges Amt“ und wäre fast Professor an der Angewandten geworden: Zum 100. Geburtstag widmet das Belvedere 21 Joseph Beuys eine Ausstellung – und beleuchtet dessen Beziehung zu Wien. Ein Gespräch mit Kurator Harald Krejci.

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Die Beschilderung und Umbenennung der Straßen

Foto: MA 28

Die Beschilderung und Umbenennung der Straßen

Orientierung, Normierung und Kontrolle

Die erste systematische Anbringung von Straßennamen mittels seriell hergestellter Tafeln begann in Wien nach Mitte des 19. Jahrhunderts. Der größte Bestand an erhaltenen Straßenschildern aus dieser Zeit wurde vor kurzem in die Sammlung des Wien Museums übernommen. Ein Streifzug durch die Geschichte dieser Art der Stadtmöblierung.

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Plattenbauten in Wien

Gemeindebausiedlung am Handelskai 214, Foto: Elodie Grethen/Wien Museum

Plattenbauten in Wien

Ein Stück Beton aus dem HAK 214

Was hat der Abriss einer Hochgarage am Handelskai mit dem Wien Museum zu tun? Und was hat ein mehrere Hundert Kilogramm schweres Betonstück in der geplanten neuen Dauerausstellung verloren? Kuratorische Überlegungen zwischen Konzept, Baustelle und Depot.

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