Beiträge zum Thema Tiere
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Vorspanndienst des Wiener Tierschutz-Verein, Ansichtskarte, 1930–1938, Wien Museum
Zur Geschichte des Tierschutzes in Wien
Von Zugpferden und dressierten Affen
1846 wurde in Österreich der erste Tierschutzverein gegründet. Am tatsächlichen Leid der Tiere änderte sich jedoch nur langsam etwas. Tierschauen blieben beliebte Attraktionen, strapazierte Nutztiere gehörten zum Stadtbild.

Eduard Gurk: Bewegungsstudien Giraffen im Käfig, Aquarell, 1828, Wien Museum
Die erste Giraffe in Wien
Eine Stadt im giraffösen Delirium
Die Ankunft der ersten lebenden Giraffe in Wien löste im Sommer 1828 eine Modewelle aus: Kaffee wurde à la Giraffe serviert, „Schürauftorten“ gebacken, Stoffe im Giraffenlook gedruckt, Musikstücke komponiert. Das aus Ägypten stammende Tier war allerdings nach dem strapaziösen Transport bzw. Fußweg so geschwächt, dass es knapp ein Jahr später in Schönbrunn verstarb.

Eine Königin. Die Arbeitsbienen, die mit dem Kopf zu ihr stehen, bilden den „Hofstaat“. Foto: Franz Killmeyer, 1989
Gerhard Roth über Bienen
Wie ein Astronaut auf einem fremden Planeten
Bienen spielten im Leben und Werk von Gerhard Roth eine wichtige Rolle: Nicht zufällig heißt dessen posthum erschienener Roman „Die Imker“. Im Juni 2020 hat Othmar Behr für eine Radiosendung den Schriftsteller gebeten, über Bienen zu sprechen. Die hier folgenden Auszüge aus dem Gespräch werden von Fotos begleitet, die Franz Killmeyer 1989 für das gemeinsam mit Gerhard Roth herausgegebene Buch „Über Bienen“ gemacht hat.

Keramikelefant, Fa. Goldscheider, verm. nach 1930, Wien Museum
Berühmte Wiener Elefanten
Bubi, Mädi & Co.
In der Geschichte Wiens gab es immer wieder Elefanten, die es zu einiger Prominenz gebracht haben. Darunter auch der erste in Europa gezeugte und lebend geborene Babyelefant.