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Beiträge zum Thema Konsum

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Wien im Zuckerlfieber

Bonbongeschäft in Wien, um 1930, Archiv Seemann/Imagno/picturedesk.com

Wien im Zuckerlfieber

In aller Munde

Jeder kennt Zuckerln: harte, weiche, runde, eckige, süße, saure, einfärbige und bunte, in vielen Geschmacksrichtungen verfügbare oder einfach gegen Husten wirksame. Heute sind Zuckerln eine Selbstverständlichkeit, aber das war nicht immer so. Erst im 19. Jahrhundert entdeckte das Gros der Wienerinnen und Wiener den vielfältigen Formen- und Geschmacksreichtum von Zuckerln. 

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Der Goldene Sonntag

Goldener Sonntag im Kaufhaus Gerngross auf der Mariahilfer Straße, 18. Dezember 1960, Foto: Votava / Imagno / picturedesk.com

Der Goldene Sonntag

Zwischen „Milliarden-Umsätzen“ und „bitterer Enttäuschung“

Offene Geschäfte am Sonntag vor Weihnachten? Das wurde zuletzt heftig diskutiert. Doch neu ist diese Idee nicht: Ab 1893 entwickelte sich der „Goldene Sonntag“ zu einer jahrzehntelangen Institution im Geschäftsleben der Stadt.

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Der Krampus

Krampusfiguren aus Chenilledraht, 20. Jh., Wien Museum

Der Krampus

Böse, wild und schaurig schön

Nur wenige brauchtümliche Figuren sind so negativ und ambivalent besetzt wie der Krampus. Heute lehnen ihn viele als Ausgeburt „schwarzer Pädagogik“ und als veraltete Männlichkeitsinszenierung ab. Andere sehen in ihm ein faszinierendes Symbol für gesellschaftlich Verdrängtes und Tabuisiertes.

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Franz Ruhm – Koch und Medienstar

Wiener Küche, Nr. 79, 1937, Seite 11 (Ausschnitt), Susanne Breuss

Franz Ruhm – Koch und Medienstar

Besessen von der Wiener Küche

Das häusliche Kochen erlebte in den letzten Wochen ein beachtliches Revival: Weil der Corona-Virus auch die Gastronomie lahm gelegt hat und man deutlich mehr Zeit daheim verbringt, greifen nun viele wieder selbst zum Kochlöffel – oft mit sachkundiger Hilfe aus dem Internet. Ein Meister und Pionier in der Vermittlung von Kochkenntnissen via moderne Medien war der Küchenchef Franz Ruhm: Ab 1928 trat er als Österreichs erster Radiokoch auf, ab 1955 als erster Fernsehkoch.

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Shopping und die Geschichte der modernen Konsumkultur

Schaufenster Kleiderhaus Verena, 1998, Foto: Trude Lukacsek, Wien Museum

Shopping und die Geschichte der modernen Konsumkultur

Die provozierte Schaulust

Einkaufen ist Pflicht und Arbeit, Shoppen ist Erlebnis und Vergnügen. Letzteres wird gerne auch als Freizeitbeschäftigung praktiziert. Dem bescherte die Corona-Pandemie ein jähes Ende, nachdem nur noch jene Geschäfte offen halten durften, die der Grundversorgung dienen. Seine Wurzeln hat das uns so lieb gewordene Shoppen in der modernen Großstadtkultur des 19. Jahrhunderts. Und seine Geschichte ist eng mit dem damals neu aufgekommenen Schaufenster als Ausdruck neuer Konsumformen verknüpft.

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Geschichte des Osterhasen

Werbung für Brauns Eierfarben, um 1950/70 (Collage)

Geschichte des Osterhasen

Saisonarbeiter mit vielen Talenten

Pünktlich zur Osterzeit sind sie wieder da: Hasen mit allerlei ungewöhnlichen Fähigkeiten. Die einen gehen im eleganten Frack spazieren, die anderen tragen bequeme Arbeitskleidung. Sie bemalen Eier in bunten Farben und verstecken sie im Garten. Ihr Fell besteht aus Pappmaché oder Kunststoff, Blech oder Porzellan, Schokolade oder Germteig. Die Rede ist von den Osterhasen. Wir werfen hier einen Blick auf ihre Geschichte.

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