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Beiträge zum Thema Archäologie

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Illegale Druckschriften aus dem Jahr 1934

In der Restaurierwerkstatt der Wienbibliothek im Rathaus füllen sich die Trockengestelle mit Tarnschriften. Foto: Constance Litschauer, Stadtarchäologie Wien

Illegale Druckschriften aus dem Jahr 1934

Ein Cold Case im Wiener Untergrund

Einen noch nie dagewesenen Fund illegal hergestellter Druckschriften aus dem Jahr 1934 konnte zuletzt die Stadtarchäologie Wien erforschen. Dass sich dieses bemerkenswerte Zeugnis der Zeitgeschichte Österreichs auch zu einem vielseitigen „Cold Case“ im Keller eines Bürgerhauses in der Wiener Innenstadt entwickeln würde, war eine weitere Überraschung.

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Zum 170. Geburtstag des Forschungsreisenden Charles Wiener

Vasen aus Chavín de Huántar (Peru), Abbildung aus dem Buch „Péru et Bolivie" von Charles Wiener, Paris 1880, Quelle: ÖNB

Zum 170. Geburtstag des Forschungsreisenden Charles Wiener

Wien – Paris – Peru

Charles Wiener leitete in den 1870er Jahren eine Expedition durch Peru und Bolivien – und sammelte tausende Artefakte der indigenen Bevölkerung. Ein Großteil gehört heute dem Pariser Musée du Quai Branly, über 130 Objekte befinden sich in der Sammlung des Weltmuseum Wien. Geboren wurde Karl/Charles Wiener am 25. August 1851 in Wien, umstritten war er schon zu Lebzeiten.

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Archäologische Grabungen in Hernals

Antefixe waren Massenprodukte, die in Holz- oder Tonmodeln seriell produziert wurden. Fotos: Mario Mosser

Archäologische Grabungen in Hernals

Die Antefixe von Vindobona

Im April 2017 kamen bei Grabungen in der Steinergasse 17 in Hernals Überreste der römischen Legionsziegelei zutage. Gefunden wurden dabei nicht nur die in Vindobona häufig auftretenden Ziegelformate, sondern auch eine erstaunliche Anzahl an Fragmenten von sog. Antefixen – dekorativen Stirnziegeln zur Abdeckung des Dachrandes.

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Das römische Stadtrecht von Vindobona

Der Historiker Niklas Rafetseder mit dem Fragment einer Inschrift, die er als Stadtrecht identifizieren konnte. Gefunden wurde das Bronzestück in Vindobona - ein deutlicher Hinweis darauf, dass Vindobona Stadtrecht innehatte. Foto: Lisa Rastl

Das römische Stadtrecht von Vindobona

Kleines Fragment, große Erkenntnis

Bei seinen Recherchen für eine Dissertation über das römische Stadtrecht stieß der junge Historiker Niklas Rafetseder auf ein Bronzefragment einer Inschrift, das sich in der Sammlung des Wien Museums befindet und bislang Rätsel aufgab. Rafetseder identifizierte es als Teil einer Tafel mit dem römischen Stadtrecht – eine kleine wissenschaftliche Sensation, weil daraus geschlossen werden kann, dass Vindobona ein eigenständiges Munizipium war.

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Archäologische Grabung am Matzleinsdorfer Platz

Das Gasthaus „Zum Auge Gottes“, um 1900, Foto: Wien Museum

Archäologische Grabung am Matzleinsdorfer Platz

„Wahrzeichen des lustigen Wien“

Das Gasthaus „Zum Auge Gottes“ vor dem Linienwall war einst ein beliebter Treffpunkt an einer verkehrsreichen Schnittstelle. 1903 wurde es demoliert. Nun konnten bei Grabungen anlässlich des U-Bahn-Baues am Matzleinsdorfer Platz Mauerreste identifiziert werden.

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Archäologische Grabungen in der „Alten Post“

Archäologische Grabungen in der „Alten Post“, © Archnet GmbH

Archäologische Grabungen in der „Alten Post“

Ein guter Platz zum Siedeln

Archäologische Grabungen anlässlich eines Umbaus am Areal des ehemaligen Hauptpostamtes lieferten einen Querschnitt durch die Wiener Geschichte. Im Römermuseum werden nun rund 50 Fundstücke präsentiert, die nicht nur vom Leben in Vindobona erzählen.

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