Beiträge zum Thema Zeitgenössische Kunst
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Das Kunstwerk S-C-H-A-N-D-E ist der erste Versuch einer Archivierung der bestehenden Intervention am Lueger-Denkmal, Foto: Christoph Panzer
Interventionen im öffentlichen Raum
Zwischen Aktionismus und Kunst
Eine neue Ausstellung in der Startgalerie im MUSA zeigt junge künstlerische Positionen zu „rechten Relikten“ in der Stadt: „Gegen den Strich“ versteht sich damit auch als Ergänzung zur laufenden MUSA-Schau „Auf Linie“. Kurator Vincent Elias Weisl erzählt im Interview von Konzept und Umsetzung.

Ausstellung der Fritz-Häuser bei der Berlin Biennale, 2006, Foto: Uwe Walter
Die 387 Häuser des Peter Fritz
Ein Fundus an Ideen
Hunderte Modellhäuser aus dem Nachlass eines Versicherungsbeamten: Daraus haben Oliver Croy und Oliver Elser vor mehr als 20 Jahren ein Kunstprojekt geschaffen, das bis heute Wellen schlägt. Das international oft gezeigte Werk ist nun komplett in unserer Online Sammlung zu entdecken. Im Interview erzählen Croy & Elser über die Entstehungsgeschichte, Missverständnisse und die anhaltende Faszination der 387 „Sondermodelle“.

Ausstellungsansicht, Foto (c) Klemens Kohlweis
Ausstellung Jens Fröberg
Malen, was einem am nächsten ist
In seiner Ausstellung in der Startgalerie zeigt Jens Fröberg kleinformatige, feinfühli-ge Gemälde, deren Motiv so reduziert ist, dass Formen, Farben, Pinselstriche und Licht in den Vordergrund treten. Es ist die letzte Ausstellung in der Startgalerie in dieser Form, 297 Künstler*innen hatten seit 1987 die Möglichkeit, ihre Kunst in einer Einzelausstellung zu präsentieren.

Ausstellung „Alles in Ordnung“ , Foto: Joanna Pianka
Ausstellung Jelena Micić
Gar nichts in Ordnung
Ein Archiv gesammelter und neu angeordneter Alltagsgegenstände als Spiegel unserer Konsumgewohnheiten – Jelena Micićs Ausstellung „Alles in Ordnung“ ist noch bis 26. Dezember in der Startgalerie zu sehen.

Thomas Hitchcock, Bildrecht
Ausstellung Thomas Hitchcock
Kunst als Köder?
Thomas Hitchcock zeigt in seiner Ausstellung luuuuure in der Startgalerie eine Installation aus neuen Glasarbeiten, die sich mit der Anziehungskraft vermeintlich schöner Dinge auseinandersetzt.

Hannahlisa Kunyik, Paukhofstraße, Filmstill, 2021 © Hannahlisa Kunyik | Bildrecht Wien, 2021
Ausstellung Hannahlisa Kunyik
Ein Porträt der Ambivalenzen
Hannahlisa Kunyiks Kurzfilm Paukhofstraße (4K, 12 min) spielt in der Paukhofstraße in Eichgraben, Niederösterreich. Er bildet das Herzstück ihrer gleichnamigen Ausstellung in der Startgalerie, in der mit einer architektonischen Intervention, in digitaler und analoger Fotografie sowie einer Publikation zwei Arbeitsfelder der Künstlerin zu einem neuen Zyklus zusammenfinden: Ihre Beschäftigung mit Körper, Gefühl und der Politizität von beidem sowie ihr Interesse an Orten.

Linda Steiner bei der Arbeit an der Ausstellung „Urban Natures“, Foto: Klaus Pichler
Kollaborationen in der Street Art-Welt
Eine gemeinsame Sprache
Friend und Linda Steiner arbeiten bei Urban Natures. Street Art am Bauzaun zum ersten Mal an einer gemeinsamen Wand – einer 165 m² großen, prominenten Fläche am Karlsplatz. Für die beiden aber nichts allzu Ungewöhnliches, denn Kollaborationen sind in der stark vernetzten Graffiti- und Street Art-Szene gang und gäbe.

Rosa John, Sonnenwende, Startgalerie, Ausstellungsansicht, 2021, Foto: Theresa Wey
Ausstellung Rosa John
Unergründliche Sonnentaler
Das Geheimnisvolle der Camera obscura und die Konstruktion der Kamera als historische Variable sind die leitenden Motive von Rosa Johns aktueller Ausstellung „Sonnenwende“ in der Startgalerie. Die Künstlerin befragt die Grundlagen der Kameratechnik und sucht dabei nach der Magie im Alltäglichen.

Xenia Hausner: Oh Wildnis (Detail), 1999, Wien Museum, © Studio Xenia Hausner / Bildrecht, Wien, 2021, Foto: Stefan Liewehr
Porträt Elfriede Jelinek
„Das Bild ist etwas Anderes, es hat eine eigene Identität“
Elfriede Jelinek, porträtiert von Xenia Hausner: Ein Meisterwerk in unserer Sammlung. Wie es dazu kam, verrät Xenia Hausner, von der zurzeit eine Personale in der Albertina zu sehen ist, im Interview. Dazu als toller Bonus-Track: ein Text der Literatur-Nobelpreisträgerin über das Porträtiert werden!

Tim Sandow: DJ Hausverbot [Harry liest], 2020, Acryl und Dispersion auf Leinwand, 220 x 180 cm, (Ausschnitt), Foto: Galerie Droste
Ausstellung Tim Sandow
Von schäbigen Momenten in aufpoliertem Glanz
Drehbuchautor, Regisseur, Bühnenbildner und Stylist: Als Maler sei er vieles zugleich, so Tim Sandow. Arbeiten des Künstlers sind derzeit unter dem Titel „Gruppenausstellung mit Chop Suey“ zu sehen – hier ein Vorgeschmack darauf.