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Beiträge zum Thema Zeitgenössische Kunst

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RAD Performances von Conny Zenk

SPIRAL BIKE / Brigittenauerbrücke, Foto: Hannah Mayr

RAD Performances von Conny Zenk

Rad und Tat

Mit RAD Performances sorgt eine Gruppe um die Künstlerin Conny Zenk nicht nur für ein lässiges multimediales Erlebnis beim Radeln in der Stadt. Letztlich geht es bei den Soundrides um die grundlegende Frage, wie wir den öffentlichen Raum in Anspruch nehmen wollen. Ein Interview anlässlich der nächsten Spiral Bike-Aktion am 28. Juni.

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Schriftkunst im öffentlichen Raum

Fotomontage eines bisher nicht realisierten Leerstandsanagramms, Natalie Deewan

Schriftkunst im öffentlichen Raum

FLEISCH WURST dringend gesucht

Plakate, Geschäftsschilder, Graffiti – die Künstlerin Natalie Deewan experimentiert seit Jahrzehnten mit Schrift im öffentlichen Raum. Mit unerwarteten Eingriffen lädt sie Fußgänger:innen ein, den Blick auf die unmittelbare Umgebung zu richten. Im Interview erklärt sie ihre Arbeitsweise und warum so manches Projekt bisher unvollendet bleiben musste. 

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In memoriam Lieselott Beschorner

Lieselott Beschorner, ca. 1982, Foto: Hansi Hubmer

In memoriam Lieselott Beschorner

„Hinüberreichen ins Jenseits“

Mit Lieselott Beschorner (24.9.1927-31.3.2024) verliert die Wiener Kunstszene eine ihrer eigenwilligsten Protagonistinnen. Beschorner hatte in ihren letzten Lebensjahren mit ihren Puppas, den Groteskerien und Virenzeichnungen erneut viel Erfolg. Ihr Werk wurde in mehreren Einzelausstellungen präsentiert, nachdem sie über Jahrzehnte in Vergessenheit geraten war.

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Elfriede Mejchar als Pionierin der österreichischen Fotografie

Elfriede Mejchar: Im Hotel (Ausschnitt), um 1980, Wien Museum © Bildrecht, Wien 2024

Elfriede Mejchar als Pionierin der österreichischen Fotografie

Avantgardistische Heimatforscherin

„Im Alleingang“: Unter diesem Titel wird erstmals das umfangreiche Gesamtwerk Elfriede Mejchars parallel an drei Orten gezeigt – im Wien Museum MUSA, in der Landesgalerie Niederösterreich und im Museum der Moderne Salzburg. Die Fotografin wäre heuer 100 Jahre alt geworden. Mit ihren Serien zu urbanen Landschaften schlug sie völlig neue Wege in der österreichischen Fotografie ein – inspiriert von zeitgenössischen amerikanischen Strömungen.

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Abschied von analog

Petignat + Scholz: Labor 1, aus: Das letzte Labor, 2008, C-Print, Bildrecht, Wien 2024

Abschied von analog

Was haben die 2000er Jahre mit der Fotografie gemacht?

Das Ende der analogen Fotografie führte zu unterschiedlichsten künstlerischen Reaktionen: Von Liebeserklärungen an die Fotografien über klassische Bildreportagen bis zum Reenactment von Bildikonen. Ein Rückblick.

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Belinda Kazeem-Kamiński im Interview

Belinda Kazeem-Kamiński, Still aus Unearthing: In Conversation, 2017

Belinda Kazeem-Kamiński im Interview

Koloniales Posieren

Belinda Kazeem-Kamiński entnimmt historischen Fotos eine Pose, hebt sie hervor und lässt ihr Publikum dadurch über Kolonialismus in der Vergangenheit und seine Konsequenzen im Heute nachdenken. Die Künstlerin wurde 2023 mit dem Msgr. Otto Mauer Preis ausgezeichnet. Aus diesem Anlass zeigt das Jesuitenfoyer ihre Ausstellung „Strike a Pose“. Im Interview erzählt sie über ihren Umgang mit gewaltvoller Geschichte, was sie sich von Museen wünscht und wie sie koloniale Poser ins Wanken bringt.

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H.A.P.P.Y – Queere Avantgarde in Wien

Schild von der Regenbogenparade 2009 / H.A.P.P.Y-Archiv / Christopher Wurmdobler und Orlando Pescatore / Wien Museum

H.A.P.P.Y – Queere Avantgarde in Wien

Trashig, spaßig, politisch

H.A.P.P.Y queerte seiner Zeit voraus, als „queer“ selbst noch kein Begriff war. Seit den Anfängen in der Wiener Clubszene der 1990er Jahre vervielfältigte sich das Schaffen des Kollektivs in alle Richtungen. Weit über ein Jahrzehnt wurde in zahllosen Partys, Fernsehsendungen, Umzügen und Bühnenshows gefeiert, persifliert, irritiert und Kritik geübt. Als oberste Prinzipien galten der Ulk sowie der „schlechte Geschmack“. Der Nachlass des H.A.P.P.Y-Gründers Thomas „Tomtschek“ Seidl (1968 – 2011) befindet sich in Teilen im Wien Museum.

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„Dispatches from a Troubled City“ in der Startgalerie

Zeichnungen von Ekaterina Shapiro-Obermair, o. T., 2021/2022 (links) und Wandarbeit von Gašper Kunšič, Too heavy to carry alone, 2022 (rechts). Ausstellungsansicht „Dispatches from a Troubled City. Die Stadt als Roman“, kuratiert von Nika Kupyrova, Startgalerie, Wien Museum, Musa, 2022. Foto: Lea Sonderegger

„Dispatches from a Troubled City“ in der Startgalerie

Die Stadt als Kreatur

Die aktuelle Startgalerie-Ausstellung „Dispatches from a Troubled City. Die Stadt als Roman“ beschäftigt sich mit dem Phänomen Stadt als ideale Vorlage für literarische und künstlerische Auseinandersetzungen mit Utopien, Dystopien und spekulativen Zukunftsmodellen. Dabei geht es immer auch um die sozialen, politischen, gesellschaftlichen und technologischen Strukturen und Entwicklungen von urbanem Raum. Ein Interview mit der Kuratorin Nika Kupyrova.

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Feministische Botschaften auf den Wänden Wiens

Linda Steiner, Wien, 2021, Foto: Linda Steiner

Feministische Botschaften auf den Wänden Wiens

Von Dornröschen und Femiziden

Im Vergleich zu anderen Städten ist die Graffiti und Street Art-Szene Wiens oft zurückhaltend, wenn es um politische Botschaften geht. Auffällig ist jedoch in den letzten Jahren eine Zunahme an feministisch motivierten Statements und Murals, die auf den Wänden der Stadt zu entdecken sind.

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Ausstellung über die Parkbank

mirabella paidamwoyo* dziruni: float like a lily in the pond, 2022, Foto: Marlene Fröhlich | luxundlumen.com

Ausstellung über die Parkbank

Eine Frage der Vielfalt

Die aktuelle Startgalerie-Ausstellung „Nehmen Sie Platz!“ zeigt künstlerisch-kritische Positionen zum Thema Parkbank. Denn wie viele Sitzmöbel es in einer Stadt gibt und wie diese aussehen, hat auch eine politische Dimension. Über die Situation in Wien geben Alina Strmljan und Vincent Elias Weisl, Kurator:in der Ausstellung, im Interview Auskunft.

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