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Beiträge zum Thema Zeitgenössische Kunst

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H.A.P.P.Y – Queere Avantgarde in Wien

Schild von der Regenbogenparade 2009 / H.A.P.P.Y-Archiv / Christopher Wurmdobler und Orlando Pescatore / Wien Museum

H.A.P.P.Y – Queere Avantgarde in Wien

Trashig, spaßig, politisch

H.A.P.P.Y queerte seiner Zeit voraus, als „queer“ selbst noch kein Begriff war. Seit den Anfängen in der Wiener Clubszene der 1990er Jahre vervielfältigte sich das Schaffen des Kollektivs in alle Richtungen. Weit über ein Jahrzehnt wurde in zahllosen Partys, Fernsehsendungen, Umzügen und Bühnenshows gefeiert, persifliert, irritiert und Kritik geübt. Als oberste Prinzipien galten der Ulk sowie der „schlechte Geschmack“. Der Nachlass des H.A.P.P.Y-Gründers Thomas „Tomtschek“ Seidl (1968 – 2011) befindet sich in Teilen im Wien Museum.

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„Dispatches from a Troubled City“ in der Startgalerie

Zeichnungen von Ekaterina Shapiro-Obermair, o. T., 2021/2022 (links) und Wandarbeit von Gašper Kunšič, Too heavy to carry alone, 2022 (rechts). Ausstellungsansicht „Dispatches from a Troubled City. Die Stadt als Roman“, kuratiert von Nika Kupyrova, Startgalerie, Wien Museum, Musa, 2022. Foto: Lea Sonderegger

„Dispatches from a Troubled City“ in der Startgalerie

Die Stadt als Kreatur

Die aktuelle Startgalerie-Ausstellung „Dispatches from a Troubled City. Die Stadt als Roman“ beschäftigt sich mit dem Phänomen Stadt als ideale Vorlage für literarische und künstlerische Auseinandersetzungen mit Utopien, Dystopien und spekulativen Zukunftsmodellen. Dabei geht es immer auch um die sozialen, politischen, gesellschaftlichen und technologischen Strukturen und Entwicklungen von urbanem Raum. Ein Interview mit der Kuratorin Nika Kupyrova.

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Feministische Botschaften auf den Wänden Wiens

Linda Steiner, Wien, 2021, Foto: Linda Steiner

Feministische Botschaften auf den Wänden Wiens

Von Dornröschen und Femiziden

Im Vergleich zu anderen Städten ist die Graffiti und Street Art-Szene Wiens oft zurückhaltend, wenn es um politische Botschaften geht. Auffällig ist jedoch in den letzten Jahren eine Zunahme an feministisch motivierten Statements und Murals, die auf den Wänden der Stadt zu entdecken sind.

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Ausstellung über die Parkbank

mirabella paidamwoyo* dziruni: float like a lily in the pond, 2022, Foto: Marlene Fröhlich | luxundlumen.com

Ausstellung über die Parkbank

Eine Frage der Vielfalt

Die aktuelle Startgalerie-Ausstellung „Nehmen Sie Platz!“ zeigt künstlerisch-kritische Positionen zum Thema Parkbank. Denn wie viele Sitzmöbel es in einer Stadt gibt und wie diese aussehen, hat auch eine politische Dimension. Über die Situation in Wien geben Alina Strmljan und Vincent Elias Weisl, Kurator:in der Ausstellung, im Interview Auskunft.

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Interventionen im öffentlichen Raum

Das Kunstwerk S-C-H-A-N-D-E ist der erste Versuch einer Archivierung der bestehenden Intervention am Lueger-Denkmal, Foto: Christoph Panzer

Interventionen im öffentlichen Raum

Zwischen Aktionismus und Kunst

Eine neue Ausstellung in der Startgalerie im MUSA zeigt junge künstlerische Positionen zu „rechten Relikten“ in der Stadt: „Gegen den Strich“ versteht sich damit auch als Ergänzung zur laufenden MUSA-Schau „Auf Linie“. Kurator Vincent Elias Weisl erzählt im Interview von Konzept und Umsetzung.

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Die 387 Häuser des Peter Fritz

Ausstellung der Fritz-Häuser bei der Berlin Biennale, 2006, Foto: Uwe Walter

Die 387 Häuser des Peter Fritz

Ein Fundus an Ideen

Hunderte Modellhäuser aus dem Nachlass eines Versicherungsbeamten: Daraus haben Oliver Croy und Oliver Elser vor mehr als 20 Jahren ein Kunstprojekt geschaffen, das bis heute Wellen schlägt. Das international oft gezeigte Werk ist nun komplett in unserer Online Sammlung zu entdecken. Im Interview erzählen Croy & Elser über die Entstehungsgeschichte, Missverständnisse und die anhaltende Faszination der 387 „Sondermodelle“.

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Ausstellung Jens Fröberg

Ausstellungsansicht, Foto (c) Klemens Kohlweis

Ausstellung Jens Fröberg

Malen, was einem am nächsten ist

In seiner Ausstellung in der Startgalerie zeigt Jens Fröberg kleinformatige, feinfühli-ge Gemälde, deren Motiv so reduziert ist, dass Formen, Farben, Pinselstriche und Licht in den Vordergrund treten. Es ist die letzte Ausstellung in der Startgalerie in dieser Form, 297 Künstler*innen hatten seit 1987 die Möglichkeit, ihre Kunst in einer Einzelausstellung zu präsentieren.

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Ausstellung Jelena Micić

Ausstellung „Alles in Ordnung“ , Foto: Joanna Pianka

Ausstellung Jelena Micić

Gar nichts in Ordnung

Ein Archiv gesammelter und neu angeordneter Alltagsgegenstände als Spiegel unserer Konsumgewohnheiten – Jelena Micićs Ausstellung „Alles in Ordnung“ ​ist noch bis 26. Dezember in der Startgalerie zu sehen.

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Ausstellung Thomas Hitchcock

Thomas Hitchcock, Bildrecht

Ausstellung Thomas Hitchcock

Kunst als Köder?

Thomas Hitchcock zeigt in seiner Ausstellung luuuuure in der Startgalerie eine Installation aus neuen Glasarbeiten, die sich mit der Anziehungskraft vermeintlich schöner Dinge auseinandersetzt.

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Ausstellung Hannahlisa Kunyik

Hannahlisa Kunyik, Paukhofstraße, Filmstill, 2021 © Hannahlisa Kunyik | Bildrecht Wien, 2021

Ausstellung Hannahlisa Kunyik

Ein Porträt der Ambivalenzen

Hannahlisa Kunyiks Kurzfilm Paukhofstraße (4K, 12 min) spielt in der Paukhofstraße in Eichgraben, Niederösterreich. Er bildet das Herzstück ihrer gleichnamigen Ausstellung in der Startgalerie, in der mit einer architektonischen Intervention, in digitaler und analoger Fotografie sowie einer Publikation zwei Arbeitsfelder der Künstlerin zu einem neuen Zyklus zusammenfinden: Ihre Beschäftigung mit Körper, Gefühl und der Politizität von beidem sowie ihr Interesse an Orten.

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