Beiträge zum Thema Zweiter Weltkrieg
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Lotte Brainin als 11jähriges Mädchen, 1932, Foto: Privatarchiv Brainin
Zum 100. Geburtstag von Lotte Brainin
„Lotte hat dafür gesorgt, dass man es weiß“
Lotte Brainin hat Nazi-Verfolgung, Folter, KZ-Haft und Todesmärsche überlebt und sich nach dem Krieg jahrzehntelang als Zeitzeugin für Aufklärungs- und Erinnerungsarbeit engagiert. Anlässlich ihres 100. Geburtstags wurde sie in einem Festakt von ihrer Familie und VertreterInnen aus Kultur und Politik gewürdigt. Eine digitale Ausstellung setzt ihrer Lebensgeschichte ein Denkmal.

Denkmal der Roten Armee, Herbst 1945, anonyme Fotografie, Wien Museum
75 Jahre „Russendenkmal“ am Schwarzenbergplatz
Das erste Bauwerk der Zweiten Republik
Sonntag, 19. August 1945: Am Schwarzenbergplatz wird in einer festlichen Zeremonie das Denkmal der Roten Armee enthüllt. Wie kaum ein zweiter Gedächtnisort in Wien erinnert es an den April 1945, das Ende des Zweiten Weltkrieges und die Befreiung von der Nazidiktatur.

Bericht über die Plünderungen im Schloss Thalheim bei St. Pölten, 1945
Kriegsverluste der Städtischen Sammlungen
„Kostbare Kisten“
Die Befreiung Wiens durch die Sowjettruppen im April 1945 bedeutete für die Städtischen Sammlungen, zu denen ein ganzes Konglomerat von Institutionen, wie das Historische Museum, das Römische Museum, das Uhrenmuseum, Musikergedenkstätten und noch vieles mehr gehörte, eine schmerzhafte Bestandsaufnahme.

Blick auf den Hauptaltar nach dem Brand 1945, anonyme Fotografie, Wien Museum
Brand des Stephansdomes 1945
„Die Russen waren es“ – nicht
Der Brand des Stephansdomes im April 1945 ist ein nationaler Mythos. Jahrzehntelang wurde erzählt, sowjetische Soldaten hätten den Brand gelegt. Mittlerweile ist dies widerlegt, doch die historische Wahrheit ruft immer noch heftige Reaktionen hervor.