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Die Wiener Kanalbrigade
Sicherheit im Untergrund
Als 1925 und 1926 die Zahl der Einbrüche in Wien zunahm, reagierte die Wiener Polizei zunächst mit verstärkten Streifengängen. Einige Kriminelle nützten daraufhin das Kanalsystem für ihre Machenschaften – nun war wieder die Polizei am Zug.
Flugfeld Aspern
„Internationalster Flughafen der Welt“
Das Flugfeld Aspern lockte in seiner Anfangsphase mit todesmutigen Flugveranstaltungen die Massen an. In den 20er Jahren erfolgte der Ausbau zu einem Knotenpunkt der zivilen Luftfahrt. Nach dem Zweiten Weltkrieg gab´s neuerlich Spektakel: Sportfliegerei und Autorennen.
Ausgehen im Wien der 80er und 90er
„Am besten sofort“
Wo findet man in dieser grauen Stadt ein cooles Lokal? Gibt´s irgendwo ein WG-Zimmer ohne Klo am Gang? Und wann lässt mich der Conny ins U4? In dem Buch „Branntweiner, Blue Box und Bermuda Dreieck“ erinnern sich Kultur-, Medien- und sonstige Szeneleute ans Ausgehen und den Rest des Lebens im Wien der 80er und 90er Jahre – Hangover garantiert!
Wohnpark Alterlaa
Glücks Utopie
Wer in Alterlaa wohnt, der bleibt. Wer geht, kommt zurück. Viele Einwohner teilen diese Meinung und fühlen sich wohl, abseits vom Trubel der Innenstadt. Das war auch von Anfang an so geplant. Der Wohnpark wurde so gedacht, dass möglichst viele Menschen auf geringem Platz bestmögliche Wohnqualität erleben können.
150 Jahre Zentralfriedhof
Keine ewige Ruhe für den Bürgermeister
Mit dem ab 1. November 1874, also vor 150 Jahren, erstmals belegten Zentralfriedhof konnte die Kommune Wien ihren ersten selbst errichteten Friedhof vorweisen. Mit „zentral“ war jedoch kein nahe dem Stadtzentrum gelegenes Bestattungsareal gemeint, sondern ein neuer Begräbnisort, der alle Toten Wiens – egal welcher Konfession – gemeinsam aufnehmen sollte.
Zur Geschichte der Arena Wien
Von der Kuhweide zum Kulturverein
Dass die „Arena Wien“ einst Teil eines Schlachthofes war, ist bekannt. Doch wie kam es überhaupt dazu, dass in St. Marx ein Schlachthof gebaut wurde? Und wie kam es zur Besetzung 1976? Ein historischer Rückblick – vom Schlachthauszwang bis zum Denkmalschutz.
Zur Geschichte des Flohzirkus
Eine Prater-Attraktion en miniature
Einen Flohzirkus zu bändigen, erfordert die Kunstfertigkeit eines Feinmechanikers. Im 18. Jahrhundert begann man sich für diese tierische Kuriosität auch in Wien zu begeistern: Ein historischer Blick durch die Lupe – inklusive zoologischer und erotischer Floh-Fakten.
Die Völkerwanderung in der Dauerausstellung des Wien Museums
Eine Zeit im Halbschatten
Die Migrationsbewegungen in der Zeit der Völkerwanderung sind ein heißes Thema in der Forschung: Wann kamen welche Gruppen in den Wiener Raum? Wie war ihr Verhältnis zur ansässigen Bevölkerung? Und was davon kann man in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums überhaupt darstellen? Ein Interview mit der Kuratorin Sophie Insulander.
Die Fotografin und Sammlerin Trude Lukacsek
Sehenswürdigkeiten des Alltäglichen
Alte Geschäftseinrichtungen, liebevoll arrangierte Auslagen, in die Jahre gekommene Schaufensterfiguren oder flott geschwungene Neonschriftzüge: Die Fotografin Trude Lukacsek dokumentiert seit fünf Jahrzehnten die vom Verschwinden bedrohten Artefakte der Wiener Alltagskultur und des anonymen Designs.
Grand Hotels in der Monarchie
„Die Luft ist wie Champagner“
Sie hatten eine Aura des Seltenen, Exquisiten und Unerreichbaren: die ersten Grand Hotels in der Monarchie. Als „Kathedralen des Tourismus“ verliehen sie Urlaubsorten ihren speziellen Glanz. Und zwar nicht nur am Semmering, sondern auch jenen in der Hohen Tatra und oder in Südtirol, wo auch Wiener Publikum anzutreffen war.