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Zur Geschichte des Flohzirkus

Illustration aus der „Floh-Zeitung. Eine bissige Extraausgabe für die Besucher des Flohzirkus im Prater“, um 1920, Wien Museum, Inv.-Nr. 173099

Zur Geschichte des Flohzirkus

Eine Prater-Attraktion en miniature

Einen Flohzirkus zu bändigen, erfordert die Kunstfertigkeit eines Feinmechanikers. Im 18. Jahrhundert begann man sich für diese tierische Kuriosität auch in Wien zu begeistern: Ein historischer Blick durch die Lupe – inklusive zoologischer und erotischer Floh-Fakten.

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Die Völkerwanderung in der Dauerausstellung des Wien Museums

Bügelfibel, vermutlich Teil eines Gürtelgehänges, Silber gegossen, Einlagen in Niello, um 550–575, gefunden in einem lagobardenzeitlichem Gräberfeld beim Mariahilfer Gürtel, Wien Museum

Die Völkerwanderung in der Dauerausstellung des Wien Museums

Eine Zeit im Halbschatten

Die Migrationsbewegungen in der Zeit der Völkerwanderung sind ein heißes Thema in der Forschung: Wann kamen welche Gruppen in den Wiener Raum? Wie war ihr Verhältnis zur ansässigen Bevölkerung? Und was davon kann man in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums überhaupt darstellen? Ein Interview mit der Kuratorin Sophie Insulander.

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Die Fotografin und Sammlerin Trude Lukacsek

Trude Lukacsek: Friseur Buchner, 5., Margaretenstraße 106, 1991, Wien Museum, Inv.-Nr. 232007/1

Die Fotografin und Sammlerin Trude Lukacsek

Sehenswürdigkeiten des Alltäglichen

Alte Geschäftseinrichtungen, liebevoll arrangierte Auslagen, in die Jahre gekommene Schaufensterfiguren oder flott geschwungene Neonschriftzüge: Die Fotografin Trude Lukacsek dokumentiert seit fünf Jahrzehnten die vom Verschwinden bedrohten Artefakte der Wiener Alltagskultur und des anonymen Designs.

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Grand Hotels in der Monarchie

Das Palace Hotel in Tatranská Lomnica (Tatralomnitz) wurde seinem Namen gerecht.

Grand Hotels in der Monarchie

„Die Luft ist wie Champagner“

Sie hatten eine Aura des Seltenen, Exquisiten und Unerreichbaren: die ersten Grand Hotels in der Monarchie. Als „Kathedralen des Tourismus“ verliehen sie Urlaubsorten ihren speziellen Glanz. Und zwar nicht nur am Semmering, sondern auch jenen in der Hohen Tatra und oder in Südtirol, wo auch Wiener Publikum anzutreffen war.

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Über Denkmäler und Erinnerungsorte

Denkmal „FÜR JOHANNA“ im Anton-Kummerer-Park, Foto: Christian Philipp / Wikimedia Commons

Über Denkmäler und Erinnerungsorte

In Stein gemeißelt?

Wie verändern Ereignisse und Personen, an die wir uns aus der Geschichte erinnern, die Zukunft? Welche Formen kann Erinnerungskultur annehmen? Viele Beispiele und noch mehr Antworten gibt der Sammelband „ErinnerungsORTE weiterdenken“.

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Internationale Filmproduktionen in Wien seit 2010

Dreharbeiten zu „Eine dunkle Begierde” im Belvederegarten, Foto: Herbert Neubauer / APA / picturedesk.com

Internationale Filmproduktionen in Wien seit 2010

Kamera läuft, und bitte!

Vor 75 Jahren war das Wien der Nachkriegszeit Drehort des US-amerikanischen Filmklassikers „Der dritte Mann”. Der Film prägt das Image der Stadt bis heute. Wiens Beliebtheit als Filmkulisse ist seither ungebrochen. Heute sind es Filme mit Hollywood-Stars wie Jennifer Lawrence, Tom Cruise oder Ryan Reynolds, die hier spielen. Auf einer filmischen Suche nach Drehorten internationaler Produktionen der letzten 15 Jahre geht es einmal quer durch die Stadt.

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Verborgener Cobenzl

Foto: Thomas Keplinger

Verborgener Cobenzl

Im Eiskeller der Geschichte

Der Blick über Wien, die Wanderwege, das Weingut oder der Streichelzoo: Es gibt viele Gründe, auf den Cobenzl zu gehen. Dort findet man auch einige Relikte, die von der jahrhundertelangen Geschichte des Ortes erzählen – bis hin zur Nutzung im Zweiten Weltkrieg und danach.

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Das Grand Hotel National in der Taborstraße

Karyatiden an der Fassade des ehemaligen Grand Hotel National in der Taborstraße, Foto: Benjamin von Radom

Das Grand Hotel National in der Taborstraße

Revolutionär auf allen Ebenen

Das 1848 eröffnete Grand Hôtel National in der Taborstraße setzte für Wien neue Maßstäbe – u.a. mit einer Art Air Condition, Warmwasser auf allen Etagen, einem Personenaufzug und einem Dachgarten. Das Werk der Architekten Christian Friedrich Ludwig Förster und Theophil Hansen nahm die Innovationsfreude der Ringstraßenzeit vorweg und zählt zweifellos zu den Schlüsselbauten der Wiener Architekturgeschichte. Doch nun droht ein Umbau. 

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Queere Bezirksgeschichten

Ein Aufkleber auf vielen der Aktenmappen gibt an, dass der Fall, der darin behandelt wird, „ohne geschichtlichen Wert“ sei. Wiener Stadt- und Landesarchiv

Queere Bezirksgeschichten

Verfolgt weil verliebt

„Als homosexuell verfolgt“: Ein Ausstellungsprojekt in zwei Bezirksmuseen erzählt von Wiener:innen, die während der NS-Zeit aufgrund ihrer Sexualität verfolgt wurden, und zeigt Orte, an denen sich eine queere Szene traf.

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Die wechselvolle Geschichte von Schloss Neugebäude

Schloss Neugebäude, 2024, Foto: Elodie Grethen

Die wechselvolle Geschichte von Schloss Neugebäude

Des Kaisers Lustschloss

Es war das Lieblingsschloss von Kaiser Maximilian II., und er war höchstpersönlich an dessen Planung beteiligt. Nach seinem plötzlichen Tod am 12. Oktober 1576 stand das Neugebäude allerdings unter keinem guten Stern und blieb – aus Mangel an Geld und Interesse – letztendlich unvollendet. Erst in der jüngeren Vergangenheit wurde das Schloss von der kunsthistorischen Fachwelt wiederentdeckt und in der Folge schrittweise renoviert. Heute dient es als Schauplatz diverser kultureller Veranstaltungen.

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