Website Suche (Nach dem Absenden werden Sie zur Suchergebnisseite weitergeleitet.)

Orte

Hauptinhalt

Detail der Eingangstür des Mathematischen Seminars der Universität Wien, Boltzmanngasse 5. Treffpunkt des Wiener Kreises von 1924 bis 1936, Wiener Kreis Gesellschaft

Detail der Eingangstür des Mathematischen Seminars der Universität Wien, Boltzmanngasse 5. Treffpunkt des Wiener Kreises von 1924 bis 1936, Wiener Kreis Gesellschaft

Orte des Wiener Kreises

Ein bürgerlicher Salon, ein „heruntergekommenes Haus“

Die Diskussionen des Wiener Kreises spielten sich nicht nur an der Universität ab. Orte des Roten Wien, Kaffeehäuser und Wohnungen wurden zu wichtigen Treffpunkten. An den Wohnungen zweier wesentlicher Proponenten, Moritz Schlick und Otto Neurath, lässt sich die Heterogenität dieses philosophischen Zirkels illustrieren.

Mehr zu: Orte des Wiener Kreises
Brigitte Schwaiger in ihrer Wohnung, 1972, Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

Brigitte Schwaiger in ihrer Wohnung, 1972, Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an Brigitte Schwaiger

„Ich brauche es, dass Du mich brauchst“

Der Schriftsteller und Filmemacher Peter Stephan Jungk hat zweimal längere Zeit in Wien gelebt und ist hier regelmäßig zu Besuch. In einer losen Serie von Beiträgen erinnert er sich an biografisch-historische Wiener Zeitfenster. Dieses Mal geht´s um das Hochhaus Herrengasse und seine illustren Bewohner und Bewohnerinnen.

Mehr zu: Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an Brigitte Schwaiger
50 Jahre Besetzung Amerlinghaus

Karl Heinz Koller: Aktivitäten des „Zentrum Amerlinghaus“, 1975, Wien Museum, Inv.-Nr. 233412/2

50 Jahre Besetzung Amerlinghaus

„Die Stadt sollte sich heraushalten“

Um 1970 hatte die Stadt Wien radikale Pläne für den Spittelberg. Der alte Baubestand sollte abgerissen, stattdessen sollten moderne Wohneinheiten errichtet werden. Dagegen formierte sich Widerstand. Sein Zentrum: Das Amerlinghaus, das vor 50 Jahren besetzt wurde.

Mehr zu: 50 Jahre Besetzung Amerlinghaus
Bruno Reiffenstein: Amalienbad, ca. 1926, Wien Museum, Inv.-Nr. 184589/3

Bruno Reiffenstein: Amalienbad, ca. 1926, Wien Museum, Inv.-Nr. 184589/3

Zwei Bücher zur jüdischen und zur sozialdemokratischen Geschichte Favoritens

Amalie und Ernestine

150 Jahre Favoriten – das Jubiläumsjahr 2024 wirkt noch bis ins Frühjahr 2025 nach: „Das Jüdische Favoriten“ nennt sich das kürzlich erschienene Gedenkbuch von Ruth Contreras, in dem meist vergessene Facetten des Arbeiterbezirks nachgezeichnet werden. Fallweise Überschneidungen zu Alexander Emanuelys ebenfalls neuer Publikation „Vom Rothen Punkt zum Roten Wien. 130 Jahre Sozialdemokratie in Favoriten“ sind keinesfalls zufällig.

Mehr zu: Zwei Bücher zur jüdischen und zur sozialdemokratischen Geschichte Favoritens
Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an das Hochhaus Herrengasse

Hochhaus Herrengasse, Ansichtskarte, um 1935, Wien Museum, Inv.-Nr. 315712

Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an das Hochhaus Herrengasse

„Liebe, Leid und Lust!“

Der Schriftsteller und Filmemacher Peter Stephan Jungk hat zweimal längere Zeit in Wien gelebt und ist hier regelmäßig zu Besuch. In einer losen Serie von Beiträgen erinnert er sich an biografisch-historische Wiener Zeitfenster. Dieses Mal geht´s um das Hochhaus Herrengasse und seine illustren Bewohner und Bewohnerinnen.

Mehr zu: Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an das Hochhaus Herrengasse
Der Stempel des Arbeitskommandos A 1833 b Gw. Quelle: WStLA

Der Stempel des Arbeitskommandos A 1833 b Gw. Quelle: WStLA

Zwangsarbeit für die Stadt

Die Geschichte des Lagers K 16

Während des Zweiten Weltkriegs setzte auch die Wiener Gemeindeverwaltung Zwangsarbeiter:innen ein – überwiegend im Bauwesen, in der Landwirtschaft und ab 1944 bei den Sofortmaßnahmen nach Luftangriffen. Eines der Lager, in denen sie untergebracht waren, befand sich am Kernstockplatz (heute Familienplatz). Eine Rekonstruktion.

Mehr zu: Zwangsarbeit für die Stadt
Eingang in den Augarten (Obere Augartenstraße). Foto: Christian Hlavac

Eingang in den Augarten (Obere Augartenstraße). Foto: Christian Hlavac

250 Jahre Öffnung des Augartens

Des Kaisers PR-Coup

Am 1. Mai 1775 – also vor 250 Jahren – ließ Kaiser Joseph II. den Augarten offiziell für die Allgemeinheit öffnen. Dass das Grünareal zuvor nur Angehörigen des Kaiserhauses und des höchsten Adels zugänglich gewesen sei, entpuppt sich bei näherer Betrachtung allerdings als Legende.

Mehr zu: 250 Jahre Öffnung des Augartens
Grabung in der Hasenleitengasse, Foto: Reiner Riedler

Grabung in der Hasenleitengasse, Foto: Reiner Riedler

Römischer Sensationsfund in der Hasenleitengasse

„Ein unglaublicher Schatz an Informationen“

Vindobona als römischer Stützpunkt am Donaulimes ist ab dem späten 1. Jahrhundert nachweisbar. Wie umkämpft die Region tatsächlich war und warum die Lagerstruktur im Bereich des heutigen Wien damals ausgebaut wurde, könnte ein spektakulärer archäologischer Fund in Simmering neu beleuchten. Es handelt sich dabei um ein römisches Massengrab, dessen Größe für Mitteleuropa einzigartig ist – und das auch stadthistorisch von enormer Bedeutung sein dürfte.

Mehr zu: Römischer Sensationsfund in der Hasenleitengasse
Der Reservegarten der Stadt Wien

Blumengärten Hirschstetten auf dem Gelände des ehemaligen Reservegartens. Foto: Christian Hlavac

Der Reservegarten der Stadt Wien

Städtische Pflanzerei

Jede größere Stadt besitzt einen Reservegarten für Parks und andere Grünflächen, um den Pflanzenbedarf unabhängig von privaten Gärtnereien und Moden abdecken zu können. In Wien begann die Geschichte des Reservegartens vor 165 Jahren mit einer „Pflanzschule“ am heutigen Kolonitzplatz im 3. Bezirk.

Mehr zu: Der Reservegarten der Stadt Wien
Schornsteine in Wien – Teil 1

Das Elektrizitätswerk Simmering mit gemauerten Ringöfen der Wiener Firma Gussenbauer & Sohn, eine der renommiertesten Firmen im Schornsteinbau. Quelle: Das neue Wien. Städtewerk. Band 3. Wien, 1927, S. 335

Schornsteine in Wien – Teil 1

Ausgeraucht

Meist funktionslos geworden, sind im Wiener Stadtgebiet heute noch etliche Schornsteine erhalten: Hoch aufragende, aber oft auch versteckte Zeugen der Industrialisierung und der Großstadtwerdung Wiens. Ein erster Rundgang vom Parlament bis zur Peripherie.

Mehr zu: Schornsteine in Wien – Teil 1