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Arnold Schönberg als bildender Künstler

Arnold Schönberg: Selbstportrait (Ausschnitt), 1910, Catalogue raisonné 16, Wien Museum, Inv.-Nr. 77881

Arnold Schönberg als bildender Künstler

„Musizieren in Farben und Formen“

Im Malen und Zeichnen sei er ein „absoluter Amateur“, meinte Arnold Schönberg. Dennoch hatte diese Form des künstlerischen Ausdrucks eine zentrale Bedeutung im Leben des Komponisten. Die eigenen bildnerischen Werke schmückten nicht nur seine Wohn- und Arbeitsräume, sondern wurden auch öffentlich ausgestellt.

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Ludwig Hirschfelds „Was nicht im Baedeker steht: Wien“

Ludwig Hirschfeld, um 1936, Foto: Brühlmeyer / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Ludwig Hirschfelds „Was nicht im Baedeker steht: Wien“

„Ist er ein Jud?“

Tanz, Restaurants, Sport, Theater: In der Reihe „Was nicht im Baedeker steht“ erschien 1927 ein Wien-Reiseführer abseits der klassischen Sehenswürdigkeiten, geschrieben vom Journalisten Ludwig Hirschfeld. Das Buch wurde zum launigen Bestseller zwischen Tratsch, Klatsch und Amüsement, enthielt aber auch deutliche politische Botschaften.

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Julius Tandlers Nachlass kehrt nach Wien zurück

Julius und Olga Tandler, 1900er Jahre

Julius Tandlers Nachlass kehrt nach Wien zurück

Porträt des Politikers – ohne Hut

Julius Tandler war Mediziner, Anatom und ein bedeutender Sozialpolitiker in der Ersten Republik und im Roten Wien. Nun kommt sein Nachlass aus den USA zurück nach Wien – als Schenkung von Tandlers Enkel Bill. Was erzählen uns die Objekte über Leben und Wirken des Sozialdemokraten?

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Die Fotografin und Sammlerin Trude Lukacsek

Trude Lukacsek: Friseur Buchner, 5., Margaretenstraße 106, 1991, Wien Museum, Inv.-Nr. 232007/1

Die Fotografin und Sammlerin Trude Lukacsek

Sehenswürdigkeiten des Alltäglichen

Alte Geschäftseinrichtungen, liebevoll arrangierte Auslagen, in die Jahre gekommene Schaufensterfiguren oder flott geschwungene Neonschriftzüge: Die Fotografin Trude Lukacsek dokumentiert seit fünf Jahrzehnten die vom Verschwinden bedrohten Artefakte der Wiener Alltagskultur und des anonymen Designs.

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Carl Molls Beitrag zum „Mythos“ Klimt

Carl Moll: Mein Atelier (Ausschnitt), 1906, Akademie der bildenden Künste Wien

Carl Molls Beitrag zum „Mythos“ Klimt

„Klimts rabiatester theoretischer Verfechter“

Agitation gegen reaktionäre Kräfte und emphatische Identifikation mit der Moderne: Über die Rolle Carl Molls bei der Verwirklichung der Idee einer kosmopolitischen Wiener Moderne und ihrer Galionsfigur Gustav Klimt.

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Zum 35. Todestag von Friedrich Hacker

Friedrich Hacker vor seiner Klinik in Beverly Hills, undatiert, Foto: Georg Markus

Zum 35. Todestag von Friedrich Hacker

„Kein Massaker ohne Hacker“

Der Psychiater, Psychoanalytiker, Terror- und Aggressionsforscher Friedrich Hacker machte eine Weltkarriere, seine „25 Thesen zur Gewalt“ sind auch 50 Jahre nach ihrer Veröffentlichung aktuell. Als junger Mann floh er vor den Nazis in die USA, später pflegte er den Kontakt zu seiner einstigen Heimat – und war u.a. federführend bei der Entstehung des Sigmund Freud Museums.

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RAD Performances von Conny Zenk

SPIRAL BIKE / Brigittenauerbrücke, Foto: Hannah Mayr

RAD Performances von Conny Zenk

Rad und Tat

Mit RAD Performances sorgt eine Gruppe um die Künstlerin Conny Zenk nicht nur für ein lässiges multimediales Erlebnis beim Radeln in der Stadt. Letztlich geht es bei den Soundrides um die grundlegende Frage, wie wir den öffentlichen Raum in Anspruch nehmen wollen. Ein Interview anlässlich der nächsten Spiral Bike-Aktion am 28. Juni.

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Queere Bezirksgeschichten

Ein Aufkleber auf vielen der Aktenmappen gibt an, dass der Fall, der darin behandelt wird, „ohne geschichtlichen Wert“ sei. Wiener Stadt- und Landesarchiv

Queere Bezirksgeschichten

Verfolgt weil verliebt

„Als homosexuell verfolgt“: Ein Ausstellungsprojekt in zwei Bezirksmuseen erzählt von Wiener:innen, die während der NS-Zeit aufgrund ihrer Sexualität verfolgt wurden, und zeigt Orte, an denen sich eine queere Szene traf.

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Arnold Bachwitz' Mode- und Zeitschriftenimperium

Der Modenverlag Bachwitz, Werbebroschüre, um 1930, Margarete Stickler

Arnold Bachwitz' Mode- und Zeitschriftenimperium

„Moderne Welt“ in der Löwengasse

Ein Unternehmer mit einem Spürsinn für Trends holte um 1900 Pariser Flair nach Wien und brachte Schwung in die heimische Modebranche: Arnold Bachwitz ließ nicht nur den Konsumtempel „Palais des Beaux Arts“ im 3. Bezirk bauen, sondern gründete auch die Zeitschrift „Moderne Welt“. Führende Journalist:innen begeisterten das bürgerliche Publikum über zwei Jahrzehnte mit Lifestyle- und Kulturbeiträgen – bis Bachwitz starb und sein Imperium langsam versiegte. 

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Wiens erste Fotogalerie

Werner H. Mraz, Galerie „Die Brücke“ Innenansicht, 1970

Wiens erste Fotogalerie

Ein Glücksfall und eine Liebesgeschichte

Mit der Gründung der ersten Fotogalerie in Wien setzte die Fotohistorikerin und Publizistin Anna Auer neue Akzente in der Kulturszene Wiens ab den 1970er Jahren. Mit Symposien, Vorträgen und Ausstellungen versuchte sie Fotografie als eigenständige Kunstform salonfähig zu machen. Ihren Bemühungen ist es zu verdanken, dass Fotografie als künstlerisches Medium auch in musealen Sammlungen Eingang fand. Darüber hinaus organisierte sie in Österreich die erste umfassende Ausstellung mit Werken von österreichischen Exilfotograf:innen.

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