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Mary Burlingham: Fiegender Vogel beim Schaukeln, 1926/27, Wien Museum, CZ 95/16

Mary Burlingham: Fiegender Vogel beim Schaukeln, 1926/27, Wien Museum, CZ 95/16

Mary und Katrina Burlingham – Schülerinnen der Čižek-Jugendkunstklasse

Bunte Bilder des Aufbruchs

Das Wien Museum verwahrt in der Kinderkunstsammlung des Reformpädagogen Franz Čižek auch Zeichnungen von Mary und Katrina Burlingham. Sie waren die Töchter von Dorothy Tiffany Burlingham, die hier in Wien auf Anna Freud traf – eine Begegnung mit Folgen für die Geschichte der Psychoanalyse.

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Karl Schwanzer während eines Arbeitsaufenthalts in Port Grimaud (F) kurz vor seinem Tod im August 1975, Foto: Leonie Manhardt, Wien Museum / Karl Schwanzer-Archiv

Karl Schwanzer während eines Arbeitsaufenthalts in Port Grimaud (F) kurz vor seinem Tod im August 1975, Foto: Leonie Manhardt, Wien Museum / Karl Schwanzer-Archiv

Zum 50. Todestag von Karl Schwanzer

Auf der Suche nach dem Hundertprozentigen

Der 50. Todestag von Karl Schwanzer im August 2025 ist Anlass für einen Blick auf sein Werk als Lehrer, Architekt und Innovator – auch als Vorbereitung auf die für 2028 geplante große Ausstellung. Der Architekt, der von den späten 1940er-Jahren bis in die Mitte der 1970er Jahre tätig war, zeichnete sich durch zahlreiche Innovationen in seiner Arbeit aus.

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Kuvert von Adolf Mechners versiegeltem Schreiben vom 6. Juni 1936 (Ausschnitt), Archiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Kuvert von Adolf Mechners versiegeltem Schreiben vom 6. Juni 1936 (Ausschnitt), Archiv der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Der Arzt Adolf Mechner und sein „Viperin“

Schlangen gegen Schnupfen

Der Wiener Arzt Adolf Mechner entwickelte Mitte der 1930er Jahre eine Salbe aus Schlangengift, die weltweit vermarktet wurde. Nach anfänglichem Erfolg setzte sich das Produkt allerdings langfristig nicht durch, trotz Mechners hartnäckiger Bemühungen im kubanischen und amerikanischen Exil.

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Brigitte Schwaiger in ihrer Wohnung, 1972, Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

Brigitte Schwaiger in ihrer Wohnung, 1972, Foto: Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an Brigitte Schwaiger

„Ich brauche es, dass Du mich brauchst“

Der Schriftsteller und Filmemacher Peter Stephan Jungk hat zweimal längere Zeit in Wien gelebt und ist hier regelmäßig zu Besuch. In einer losen Serie von Beiträgen erinnert er sich an biografisch-historische Wiener Zeitfenster. Dieses Mal geht´s um das Hochhaus Herrengasse und seine illustren Bewohner und Bewohnerinnen.

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Mickey Kaplan, DJ und Moderator beim Radio „Blue Danube Network“, Privatsammlung Dillmann

Mickey Kaplan, DJ und Moderator beim Radio „Blue Danube Network“, Privatsammlung Dillmann

Blue Danube Network im besetzten Wien

„Wenn ich allein schon an die Musik denke…“

Wer seine Jugend im Wien der Besatzungszeit erlebte, musste mit vielen Entbehrungen zurechtkommen. Der Zeitzeuge Felix Dillmann erzählt im Interview, wie ein amerikanisches Soldatenradio damals zu seinem Lichtblick wurde: „Blue Danube Network“ befeuerte seine Leidenschaft für Jazz und eröffnete ihm eine neue Welt.

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Helmut Braunsteiner, um 1950, (Foto: Nachlass Helmut Braunsteiner)

Helmut Braunsteiner, um 1950, (Foto: Nachlass Helmut Braunsteiner)

Helmut Franz „Brownie“ Braunsteiner

Kennedys Deutsch-Coach

Vom abgelehnten Eleven an der Staatsoper hin zum Kriegsveteranen: Helmut Franz (Spitzname: Brownie) Braunsteiner floh 1939 aus Wien, ging 1944 zur US-Armee, arbeitete als Übersetzer bei den Kriegsverbrecherprozessen in Nürnberg, war als Soldat in Korea und Vietnam und coachte John F. Kennedy in Berlin.

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Victor Gruen, 1975, Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

Victor Gruen, 1975, Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

Victor Gruen zwischen Einkaufszentren und nachhaltiger Stadtplanung

„Amerika nicht kopieren, sondern kapieren“

Victor Gruen zählt zu den einflussreichsten Architekten des 20. Jahrhunderts. Er gilt als Erfinder der Shopping Mall und bereitete – sowohl in den USA wie in Wien – den Weg für innerstädtische Fußgängerzonen. Oberste Priorität bei seinen Stadtentwicklungskonzepten hatten ökologische Gesichtspunkte, womit er seiner Zeit oft einen Schritt voraus war.

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Fritz Martinz' „Großer Liebesgarten“ (1959–60) in der Ausstellung „Wirklichkeit als Haltung“ im musa, Foto: Klaus Pichler

Fritz Martinz' „Großer Liebesgarten“ (1959–60) in der Ausstellung „Wirklichkeit als Haltung“ im musa, Foto: Klaus Pichler

Die Restaurierung von Fritz Martinz' Großgemälde

Im leuchtenden „Liebesgarten“

Fritz Martinz war eine zentrale Figur des Wiener Realismus. Sein spektakuläres Gemälde „Großer Liebesgarten“ griff auf Körperbilder aus Renaissance und Barock zurück und dachte sie weiter für das 20. Jahrhundert. Damit Martinz' Werk seine volle Wirkung im musa entfalten kann, musste sich allerdings ein ganzes Team von Restaurator:innen ins Zeug legen.

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Per Postkarte hat eine Wienerin 1915 diese Botschaft an ihre Geliebte geschickt. Das Zitat wurde nun von der Künstlerin Anja Melzer auf einen Kaprizpolster gestickt, der in der neuen Ausstellung von QWIEN zu sehen ist. Foto: Gregor Hofbauer, QWIEN

Per Postkarte hat eine Wienerin 1915 diese Botschaft an ihre Geliebte geschickt. Das Zitat wurde nun von der Künstlerin Anja Melzer auf einen Kaprizpolster gestickt, der in der neuen Ausstellung von QWIEN zu sehen ist. Foto: Gregor Hofbauer, QWIEN

QWIEN eröffnet neu

Lesbische Liebe am Kaprizpolster

Wer über queere Geschichte schreibt, begibt sich in eine Kampfzone. Nicht zuletzt aufgrund der schwierigen Quellenlage. Das weiß Andreas Brunner, wissenschaftlicher Leiter von QWIEN. Im Interview berichtet er, was sich nach dem Umzug und der Neueröffnung bei QWIEN verändert hat und welche „unglaublichen“ Objekte in der ersten Ausstellung zu sehen sind.

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Anton von Maron: Marianna von Martinez, um 1773, Ölgemälde, Wien Museum, Inv.-Nr. 158809

Anton von Maron: Marianna von Martinez, um 1773, Ölgemälde, Wien Museum, Inv.-Nr. 158809

Wiederbegegnung mit der Wiener Komponistin Marianna Martines

Zwischen Salon und Sonaten

Sie erfuhr im Wien des 18. Jahrhunderts eine erstklassige musikalische Bildung, musizierte schon als Kind mit den Mozarts und komponierte später beeindruckende Orchesterstücke. Dennoch war Marianna Martines lange vergessen. Im Interview erklärt die Musikwissenschaftlerin Melanie Unseld, warum ihre Wiederentdeckung das Zeug dazu hat, unser Bild der Wiener Klassik zu verändern.

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