Beiträge zum Thema Erinnerung
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Das Michaeler Bierhaus auf einer Fotografie von Erwin Pendl aus dem Jahr 1897, ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
Wiener Zeitfenster – Literarische Treffen im Michaeler Bierhaus
Die Tafelrunde
Der Schriftsteller und Filmemacher Peter Stephan Jungk hat zweimal längere Zeit in Wien gelebt: Als Kind und Jugendlicher in den 1950/60er Jahren, dann wieder in den 1980er Jahren. In einer losen Serie von Beiträgen erinnert er sich an diese biografisch-historischen Zeitfenster. Diesmal an eine Literatenrunde mit Doderer, Lernet-Holenia, Hochwälder, Spiel und Zeemann.

Hilde Spiel und Peter de Mendelssohn mit ihrer Tochter Christine Shuttleworth, 1960er Jahre, Foto: privat
Erinnerungen an Hilde Spiel
Weltbürgerin aus Wien
Schon als Teenager begann Hilde Spiel zu schreiben, mit 21 veröffentlichte sie ihren ersten Roman. Im englischen Exil erarbeitete sie sich dann – gemeinsam mit ihrem Mann Peter de Mendelssohn – eine zweite Karriere als Publizistin. An den Alltag in London und Spiels ambivalentes Verhältnis zu Wien erinnert sich Tochter Christine Shuttleworth.

Robert Jungk bei einem TV-Wahlkampfauftritt, 1992, Foto: Lillian Birnbaum
Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an den Wahlkampf von Robert Jungk 1992
Die Wahl und die Qual
Der Schriftsteller und Filmemacher Peter Stephan Jungk hat zweimal längere Zeit in Wien gelebt und ist hier regelmäßig zu Besuch. In einer losen Serie von Beiträgen erinnert er sich an biografisch-historische Wiener Zeitfenster. Dieses Mal geht´s um den Präsidentschaftswahlkampf 1992, bei dem sein Vater Robert Jungk für die Grünen antrat.

Denkmal „FÜR JOHANNA“ im Anton-Kummerer-Park, Foto: Christian Philipp / Wikimedia Commons
Über Denkmäler und Erinnerungsorte
In Stein gemeißelt?
Wie verändern Ereignisse und Personen, an die wir uns aus der Geschichte erinnern, die Zukunft? Welche Formen kann Erinnerungskultur annehmen? Viele Beispiele und noch mehr Antworten gibt der Sammelband „ErinnerungsORTE weiterdenken“.

Lillian Birnbaum: Helmut Qualtinger im Schweizerhaus, 1986
Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an Helmut Qualtinger
Der Quasi und sein Hilfssheriff
Der Schriftsteller und Filmemacher Peter Stephan Jungk hat zweimal längere Zeit in Wien gelebt: Als Kind und Jugendlicher in den 1950/60er Jahren, dann wieder in den 1980er Jahren. In einer losen Serie von Beiträgen erinnert er sich an diese biografisch-historischen Zeitfenster. Dieses Mal geht´s um Helmut Qualtinger.

Johanna Fiegl: Fotodokumentation Ringstraße: Beethovenplatz 1, Akademisches Gymnasium, 1960er Jahre, Wien Museum, Inv.-Nr. 239396/1978 (Ausschnitt)
Wiener Zeitfenster – Erinnerungen an das Akademische Gymnasium am Beethovenplatz
„Vergiss die Mathematik nicht!“
Der Schriftsteller und Filmemacher Peter Stephan Jungk hat zweimal längere Zeit in Wien gelebt: Als Kind und Jugendlicher in den 1950/60er Jahren, dann wieder in den 1980er Jahren. In einer neuen Serie erinnert er sich an diese biografisch-historischen Zeitfenster. Den Beginn macht die Schule: das Akademische Gymnasium am Beethovenplatz.

Zwei Wienerinnen erinnern sich
Jahrgang 1929
Die Fotografin Nurith Wagner-Strauss hat 23 Frauen im hohen Alter getroffen, interviewt und fotografisch porträtiert: Ihr Projekt erlaubt Einblicke in die Vielfalt weiblicher Lebenswelten, die früh von den Gräueln des Zweiten Weltkrieges geprägt wurden. Nurith-Wagners Porträts sind derzeit in der Ausstellung „Zwischen den Welten“ im Frauenmuseum Hittisau zu sehen. Wir stellen zwei Wienerinnen des Jahrgangs 1929 vor.

Matthias Cremer: Donaukanal-Fotostudien, um 1985, Wien Museum
Der Donaukanal in den 80ern
An der schönen kleinen Donau
Der Fotograf Matthias Cremer hat Mitte der 80er Jahre den Donaukanal dokumentiert: Einige der Fotos sind derzeit in unserer Ausstellung zur Straßenfotografie zu sehen. Cremer kennt den Donaukanal seit seiner Kindheit: Im Interview erzählt er über dessen Charme, Fußbälle im Wasser, den abgerissenen Fischmarkt und den verschwundenen Park am Franz-Josefs-Kai.

Foto: Martin Behr, Johanna Hierzegger
Gerhard Roths Bibliothek
Wo Bücher jetzt ihr Eigenleben führen
Sie waren immer da, wurden aber von Gästen so gut wie nie betreten, zu undurchdringlich erschienen sie auf den ersten – und auch auf den zweiten Blick: die Buchlandschaften im Bibliotheksraum von Gerhard Roth in dessen südweststeirischer Heimat.

Bruckhaufen, 1954, Fotostudio Karoly/ ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
Willi Resetarits über den Bruckhaufen in Floridsdorf
„Der Ruf des Bruckhaufens hat mich stark gemacht“
Stinatz und Favoriten: Damit verbindet man den Namen von Willi Resetarits (1948 – 2022). Dass der vor kurzem tödlich verunglückte Sänger und Aktivist seine Jugend am Bruckhaufen in Floridsdorf verbracht und ab 2002 wieder dort gewohnt hat, ist weniger bekannt. Aus Anlass der Ausstellung „WIG 64“ im Jahr 2014 haben wir ihn und zwei weitere Bewohner der Siedlung zum Interview gebeten. Ein Archiv-Beitrag als Hommage.