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Beiträge zum Thema Architektur

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Barockfürst Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein

Andrea Pozzo: Deckenfresko Herkulessaal (Detail), © LIECHTENSTEIN. The Princely Collections, Vaduz-Vienna

Barockfürst Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein

Herkules in der Rossau

Zum dritten Mal „Frühling im Palais“ Liechtenstein: Die aktuelle Sonderausstellung zeigt Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein (1657 - 1712) als umtriebigen Barockfürsten, der sich als Sammler und Auftraggeber in die Kunstgeschichte eingeschrieben hat. Ein Rundgang zu den malerischen Highlights der Schau und des Palais.

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Fischer von Erlach-Ausstellung

Ausstellungsansicht „Fischer von Erlach. Entwurf einer historischen Architektur“, Foto: Werner Feiersinger

Fischer von Erlach-Ausstellung

Der weite Horizont

Die Ausstellung über Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656–1723) ist die erste seit über 60 Jahren, die das Werk des bahnbrechenden Barock-Architekten umfassend beleuchtet. Mit der Gestaltung durch Werner Feiersinger wird es zugleich in einen zeitgenössischen künstlerischen Kontext gestellt.

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Hugo von Hofmannsthals Refugium in Rodaun

Hugo von Hofmannsthal mit seiner Tochter Christiane auf der Freitreppe seines Wohnhauses in Rodaun, 1920er Jahre, Nachlass Hofmannsthal, Freies Deutsches Hochstift, Frankfurt a.M.

Hugo von Hofmannsthals Refugium in Rodaun

Das „ganz unbegreifliche Aufeinmal-da-sein“

Hugo von Hofmannsthal sehnte sich nach einem Landhaus, um in Ruhe schreiben zu können: Ab 1900 bis zu seinem Tod 1929 wohnte er im sogenannten Fuchs-Schlössel in Rodaun, das er mit modernen und historischen Möbeln, Kunstwerken und ausgewählten Objekten einrichtete. Doch der Charme des Hauses hielt der Realität nicht stand.

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Fischer von Erlach im Wien Museum

Foto: Pavel Cuzuioc

Fischer von Erlach im Wien Museum

Preview im Kleinformat

Die erste Sonderausstellung des neuen Wien Museums widmet sich dem Architekten der Karlskirche, Johann Bernhard Fischer von Erlach. Derzeit wird noch aufgebaut – doch ein faszinierendes Modell im Maßstab 1:10 erlaubt schon jetzt erste Einblicke.

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Zur Architektur des neuen Wien Museums

Zur Architektur des neuen Wien Museums

Alles, bloß kein Rufzeichen!

Wie baut man ein Museum? Wie schafft man einen Raum, der Fragen stellt? Und warum tut man es sich an, zehn Kilometer Betongrate abzuschlagen? Ein Gespräch mit den Architekt:innen Klaudia Ruck, Roland Winkler und Ferdinand Čertov.

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Der Immobilienmarkt in der Ringstraßenzeit

Luftaufnahme des 16. Bezirks (vom Zeppelin aus fotografiert), Ausschnitt aus einer Ansichtskarte der Brüder Kohn, 1913, Wien Museum

Der Immobilienmarkt in der Ringstraßenzeit

Prachtpalais und flott gebaute Zinskasernen

Wie sich ein ungeregelter Immobilienmarkt entwickeln kann, zeigt sich im Wien der Gründerzeit: Nie wurde mehr spekuliert, nie wurden mehr Gebäude in kürzester Zeit von Investoren hochgezogen. Zugleich war die Wohnungssituation für die breite Masse der stark wachsenden Bevölkerung äußerst prekär. Ein kurzer Überblick dazu – aus einem neuen Buch über das Wiener Zinshaus.

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Camillo Sitte und der Städtebau heute

Wien, Margaretenhof. Der gefasste Stadtraum als öffentlicher Raum bietet die beste Bühne auch für das private Wohnen – es müssen nicht immer Klötzchen aufgelockert im grünen Nirwana sein. Foto: Maximilian Meisse

Camillo Sitte und der Städtebau heute

Die lange Gegenwart der gebauten Stadt

In seinem bahnbrechenden Werk Der Städte-Bau nach seinen künstlerischen Grundsätzen analysierte Camillo Sitte 1889 die „schöne Wirkung“ historischer Vorbilder und forderte eine Stadtplanung, die sich an nicht nur an technischen und ökonomischen, sondern auch an menschlichen Anforderungen orientiert. Wie aktuell ist sein Ansatz heute, im Zeitalter der smart cities? Ein Beitrag zum 180. Geburtstag des Wiener Architekten und Kulturtheoretikers, aus dem neuen Buch „Camillo Sitte: Stadt!“.

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Repräsentativbauten des Austrofaschismus in Wien

Das Funkhaus, 1937, Lichtbildstelle / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com

Repräsentativbauten des Austrofaschismus in Wien

Monumental, funktional, sakral

Das Dollfuß-/Schuschnigg-Regime wollte sich durch die Errichtung von Repräsentativbauten ins Gedächtnis der Stadt Wien einschreiben. Davon konnte nur das Funkhaus in der Argentinierstraße fertig gestellt werden. Die Pläne für ein „Fronthaus“ nahe der Hofburg und eine „Frontführerschule“ im Fasangarten wurden bis 1938 zwar nicht vollständig realisiert, zeigen aber viel vom Selbstverständnis des Regimes.

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Friedl Dickers Arbeitsgemeinschaften in Prag

Friedl Dicker, Entwurf für die Einrichtung der eigenen Wohnung, Hronov, um 1938, Bleistift und Aquarell auf Papier, 22 x 30 cm, Bauhaus-Archiv Berlin, Inv.-Nr. 1954

Friedl Dickers Arbeitsgemeinschaften in Prag

„So genau müsst ihr den Singerstil nicht mitmachen!“

Friedl Dickers Wiener Ateliergemeinschaft mit Franz Singer steht im Zentrum der aktuellen Ausstellung im Wien Museum MUSA. Ihre darauffolgenden Arbeitsgemeinschaften mit den Architektinnen Margarethe Bauer-Fröhlich und Karola Bloch in Prag sind jedoch kaum erforscht. Eine Spurensuche liefert dazu neue Hinweise.

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Annäherungen an den Nordwestbahnhof

Nordwestbahnhof, kolorierte Ansichtskarte (Ausschnitt), nach 1904, Wien Museum

Annäherungen an den Nordwestbahnhof

Von der Zuckerrübe zur Russenschleife

Der Nordwestbahnhof wurde von der Geschichtsschreibung vernachlässigt, oft mit dem Nordbahnhof verwechselt und immer wieder totgesagt. Dabei erschloss er als Kopfbahnhof in der Gründerzeit eine wirtschaftlich wichtige Verbindung in den Norden und war bis vor kurzem das letzte innerstädtische Verteilerzentrum für den Umschlag von Gütern. Seit Jahren erforscht Michael Zinganel (gemeinsam mit Michael Hieslmair) das Areal, nun ist dazu ein Buch erschienen. Ein Interview mit Zinganel und Co-Autor Bernhard Hachleitner.

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