Beiträge zum Thema Architektur
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Wohnpark Alterlaa
Glücks Utopie
Wer in Alterlaa wohnt, der bleibt. Wer geht, kommt zurück. Viele Einwohner teilen diese Meinung und fühlen sich wohl, abseits vom Trubel der Innenstadt. Das war auch von Anfang an so geplant. Der Wohnpark wurde so gedacht, dass möglichst viele Menschen auf geringem Platz bestmögliche Wohnqualität erleben können.
Das Grand Hotel National in der Taborstraße
Revolutionär auf allen Ebenen
Das 1848 eröffnete Grand Hôtel National in der Taborstraße setzte für Wien neue Maßstäbe – u.a. mit einer Art Air Condition, Warmwasser auf allen Etagen, einem Personenaufzug und einem Dachgarten. Das Werk der Architekten Christian Friedrich Ludwig Förster und Theophil Hansen nahm die Innovationsfreude der Ringstraßenzeit vorweg und zählt zweifellos zu den Schlüsselbauten der Wiener Architekturgeschichte. Doch nun droht ein Umbau.
Die wechselvolle Geschichte von Schloss Neugebäude
Des Kaisers Lustschloss
Es war das Lieblingsschloss von Kaiser Maximilian II., und er war höchstpersönlich an dessen Planung beteiligt. Nach seinem plötzlichen Tod am 12. Oktober 1576 stand das Neugebäude allerdings unter keinem guten Stern und blieb – aus Mangel an Geld und Interesse – letztendlich unvollendet. Erst in der jüngeren Vergangenheit wurde das Schloss von der kunsthistorischen Fachwelt wiederentdeckt und in der Folge schrittweise renoviert. Heute dient es als Schauplatz diverser kultureller Veranstaltungen.
Zur Architektur des neuen Pratermuseums
Vielfalt auf allen Ebenen der Erfahrung
Ein Museum mitten im Wurstelprater? Das ist auch architektonisch eine Herausforderung. Nicht nur, weil der Prater visuell laut ist und der Blick auf das Riesenrad unverbaut bleiben muss. Überlegungen des Architekten zu einem gebauten „Zauberkasten“.
Barockfürst Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein
Herkules in der Rossau
Zum dritten Mal „Frühling im Palais“ Liechtenstein: Die aktuelle Sonderausstellung zeigt Johann Adam Andreas I. von Liechtenstein (1657 - 1712) als umtriebigen Barockfürsten, der sich als Sammler und Auftraggeber in die Kunstgeschichte eingeschrieben hat. Ein Rundgang zu den malerischen Highlights der Schau und des Palais.
Fischer von Erlach-Ausstellung
Der weite Horizont
Die Ausstellung über Johann Bernhard Fischer von Erlach (1656–1723) ist die erste seit über 60 Jahren, die das Werk des bahnbrechenden Barock-Architekten umfassend beleuchtet. Mit der Gestaltung durch Werner Feiersinger wird es zugleich in einen zeitgenössischen künstlerischen Kontext gestellt.
Hugo von Hofmannsthals Refugium in Rodaun
Das „ganz unbegreifliche Aufeinmal-da-sein“
Hugo von Hofmannsthal sehnte sich nach einem Landhaus, um in Ruhe schreiben zu können: Ab 1900 bis zu seinem Tod 1929 wohnte er im sogenannten Fuchs-Schlössel in Rodaun, das er mit modernen und historischen Möbeln, Kunstwerken und ausgewählten Objekten einrichtete. Doch der Charme des Hauses hielt der Realität nicht stand.
Fischer von Erlach im Wien Museum
Preview im Kleinformat
Die erste Sonderausstellung des neuen Wien Museums widmet sich dem Architekten der Karlskirche, Johann Bernhard Fischer von Erlach. Derzeit wird noch aufgebaut – doch ein faszinierendes Modell im Maßstab 1:10 erlaubt schon jetzt erste Einblicke.
Zur Architektur des neuen Wien Museums
Alles, bloß kein Rufzeichen!
Wie baut man ein Museum? Wie schafft man einen Raum, der Fragen stellt? Und warum tut man es sich an, zehn Kilometer Betongrate abzuschlagen? Ein Gespräch mit den Architekt:innen Klaudia Ruck, Roland Winkler und Ferdinand Čertov.
Der Immobilienmarkt in der Ringstraßenzeit
Prachtpalais und flott gebaute Zinskasernen
Wie sich ein ungeregelter Immobilienmarkt entwickeln kann, zeigt sich im Wien der Gründerzeit: Nie wurde mehr spekuliert, nie wurden mehr Gebäude in kürzester Zeit von Investoren hochgezogen. Zugleich war die Wohnungssituation für die breite Masse der stark wachsenden Bevölkerung äußerst prekär. Ein kurzer Überblick dazu – aus einem neuen Buch über das Wiener Zinshaus.