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Beiträge zum Thema Grünraum

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Ein aquarellierter „Bauplan“ des Cottage-Viertels

„Cottage-Anlage an der Türkenschanze Wien“, Zeichnung: Carl Ritter v. Borkowski, aquarelliert von Anton Hlavaček , 1873/1906, Wiener Cottage Verein

Ein aquarellierter „Bauplan“ des Cottage-Viertels

Gartenstadt en gros und en detail

Das Cottage-Viertel war ein Meilenstein in der Geschichte des Wiener Wohnbaus. Ein kürzlich restituiertes und restauriertes Monumentalbild erlaubt faszinierende Einblicke in die Geschichte des privaten Gartenstadt-Projekts – mit konkreten Auswirkungen auf die Zukunft.

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Verborgener Cobenzl

Foto: Thomas Keplinger

Verborgener Cobenzl

Im Eiskeller der Geschichte

Der Blick über Wien, die Wanderwege, das Weingut oder der Streichelzoo: Es gibt viele Gründe, auf den Cobenzl zu gehen. Dort findet man auch einige Relikte, die von der jahrhundertelangen Geschichte des Ortes erzählen – bis hin zur Nutzung im Zweiten Weltkrieg und danach.

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50 Jahre WIG 74

Blick zur Monorail und zum Rosengarten, 1974, Votava / brandstaetter images / picturedesk.com

50 Jahre WIG 74

Von der Verschönerung einer „Gstättn“

Fanfaren ertönen, ein Blumenballettensemble zeigt ihr Können, Nationalratspräsident Anton Benya hält – in Vertretung des im Sterben liegenden Bundespräsidenten Franz Jonas – vor 2.600 geladenen Gästen eine Rede. Es ist der 18. April 1974, und die zweite und letzte Wiener Internationale Gartenschau (WIG) wird eröffnet.

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Der Prater als Labor der Freiheit und Gleichheit

Unbekannt: Praterszene vor dem Restaurant Sacher am Konstantinhügel, 1887, Öl auf Leinwand, Wien Museum, Inv.-Nr. 95835

Der Prater als Labor der Freiheit und Gleichheit

Als der Geist aus der Flasche gelassen wurde

Am 15. März eröffnet das Pratermuseum an einem neuen Standort mitten im Prater. Anlass für einen Rückblick auf die Anfänge des Freizeitareals, das 1766 unter Joseph II. allen zugänglich gemacht wurde. Welche Motive standen hinter diesem Schritt? Und was hat die Gründungsgeschichte mit heute zu tun?

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Die Gräberhaine in Wiener Parks

Schubertpark, Foto: viennaslide / picturedesk.com

Die Gräberhaine in Wiener Parks

„A Bankl reißen“ wörtlich genommen

Im Wienerischen wird das Sterben eines Menschen mit „Er oder sie håd a Bankl gʼrißen“ umschrieben. Im Normalfall wird der Leichnam dann auf einem der 49 Wiener Friedhöfe bestattet. Doch es gibt auch Ausnahmen – nämlich Gräberhaine in Parkanlagen: Reste von Friedhöfen, die im 18. Jahrhundert entstanden waren und die man nach teils langer Vorlaufzeit in den 1920er-Jahren in öffentliche Parks umwandelte.

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200 Jahre Wiener Volksgarten

Der Volksgarten auf einer Ansichtskarte (Ausschnitt), um 1910, Wien Museum

200 Jahre Wiener Volksgarten

Geometrisches Grün für alle

Wer den eigenen Geburtstag feiert, kennt das genaue Datum. Im Falle des Wiener Volksgartens ist das auf den ersten Blick nicht ganz einfach. Denn obwohl er der erste im Großraum Wien war, der eigens für das Volk errichtet wurde, hat die Eröffnung im Jahr 1823 weder in den damaligen Zeitungen und Zeitschriften Widerhall gefunden noch in der Geschichtsschreibung deutliche Spuren hinterlassen.

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Graf Lacys Holländerdörfl auf dem Hameau

Joseph Ignaz Gurk: „Dornbach. Das holländische Dörfchen. Le village hollandaise." Blatt Nr. 20 aus: „Wien`s Umgebungen - Les environs de Vienne, nach der Natur gezeichnet und gestochen von Joseph und Eduard Gurk“, um 1825, Wien Museum

Graf Lacys Holländerdörfl auf dem Hameau

„Oh Gegend meiner Wahl!“

Der Schwarzenbergpark war ein Herzensprojekt von Graf Lacy – und schon immer für alle frei zugänglich. Nebenan am Hameau ließ der berühmte Ex-Feldmarschall nur für sich und seine Freunde 17 schlichte Holzhütten errichten: das „Holländerdörfl“.

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Ausstellung über die Parkbank

mirabella paidamwoyo* dziruni: float like a lily in the pond, 2022, Foto: Marlene Fröhlich | luxundlumen.com

Ausstellung über die Parkbank

Eine Frage der Vielfalt

Die aktuelle Startgalerie-Ausstellung „Nehmen Sie Platz!“ zeigt künstlerisch-kritische Positionen zum Thema Parkbank. Denn wie viele Sitzmöbel es in einer Stadt gibt und wie diese aussehen, hat auch eine politische Dimension. Über die Situation in Wien geben Alina Strmljan und Vincent Elias Weisl, Kurator:in der Ausstellung, im Interview Auskunft.

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Mobile Dinge für das Camping

Mobile Dinge für das Camping

Zur Läuterung nervöser Städter

Als Freizeitaktivität kam Camping um 1900 auf, die Corona-Pandemie hat ihm zu neuem Aufschwung verholfen. Mobile Ausrüstungsgegenstände für diese Form des Tourismus finden sich auch in den Sammlungen des Wien Museums. Vor allem die Stadtbevölkerung war es nämlich, die sich nach dieser temporären Freiheit im Grünen sehnte.

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Die Skulpturen im Pötzleinsdorfer Schlosspark

Friedrich Steger: Bass-Figur, Kalksandstein, um 1873/74, Foto: Anna Attems

Die Skulpturen im Pötzleinsdorfer Schlosspark

Stimmen der Vergangenheit

Im malerischen Pötzleinsdorfer Schlosspark sind vier monumentale Skulpturen aufgestellt, deren bewegte Geschichte wohl den wenigsten Spaziergängern bekannt ist. Denn sie stammen vom Ringtheater, dessen Brand im Dezember 1881 hunderten Menschen das Leben kostete.

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