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Christian Hlavac, 16.10.2023

Die Gräberhaine in Wiener Parks

„A Bankl reißen“ wörtlich genommen

Im Wienerischen wird das Sterben eines Menschen mit „Er oder sie håd a Bankl gʼrißen“ umschrieben. Im Normalfall wird der Leichnam dann auf einem der 49 Wiener Friedhöfe bestattet. Doch es gibt auch Ausnahmen – nämlich Gräberhaine in Parkanlagen: Reste von Friedhöfen, die im 18. Jahrhundert entstanden waren und die man nach teils langer Vorlaufzeit in den 1920er-Jahren in öffentliche Parks umwandelte.

Somit erhalten die erwähnten Bankln – hier sind Totenbänke gemeint – als Parkbänke am Rande der Gräberhaine eine ganz eigene Bedeutung. Dass es in Wien drei, unter Denkmalschutz stehende Gräberhaine in öffentlichen Grünanlagen überhaupt gibt, hängt mit Entscheidungen von Kaiser Joseph II. (1741–1790) zusammen. Dieser ordnete nach dem 1782 ausgesprochenen generellen Verbot von Begräbnissen im Kircheninneren und rund um Kirchen im darauffolgenden Jahr die Errichtung neuer „communaler“ Friedhöfe außerhalb des Linienwalls an, der als einfache Befestigungseinrichtung die Vorstädte Wiens von den Vororten trennte. Fünf neue Begräbnisanlagen sollten die innerstädtischen und stadtnahen Kirch- und Friedhöfe ersetzen. Auch wenn der Begriff „communal“ etwas anderes suggeriert, waren es „konfessionelle Anstalten“ unter der gemeinsamen Verwaltung mehrerer (katholischer) Pfarren.

Mit Beschluss des Wiener Gemeinderats vom 2. Oktober 1874, dass auf den fünf „communalen Friedhöfen“ jede Belegung aufzuhören habe, wurde ab diesem Zeitpunkt – mit wenigen Ausnahmen – niemand mehr auf diesen fünf Begräbnisstätten beigesetzt. Zur Erleichterung des Übergangs sah man eine zehnjährige Übergangsfrist zur Übertragung der Leichen auf den 1874 eröffneten Zentralfriedhof vor, welche mehrmals verlängert wurde. Ende des 19. Jahrhunderts begann die Diskussion über eine mögliche Umwandlung der aufgelassenen Friedhöfe in öffentliche Parks. Doch erst 1923 wurden mit der Eröffnung des Waldmüllerparks in Favoriten erstmals Tatsachen geschaffen.

Einst erstreckte sich auf dessen Fläche der „Matzleinsdorfer Freythof außer der Linie“, der zum Teil auf einem Vorgängerfriedhof errichtet wurde, nämlich dem Ortsfriedhof von Nikolsdorf. Nach dem Ende der Belegung auf dem (katholischen) Matzleinsdorfer Friedhof im letzten Viertel des 19. Jahrhunderts pflegten vorerst noch viele Angehörige die Gräber. Erst 1900 dürfte es einen ersten Beschluss gegeben haben, diesen Friedhof zu „einer öffentlichen Gartenanlage“ umzugestalten. Im Juni 1907 wurde die endgültige Sperrung des Friedhofes angeordnet. Doch erst nach dem Ersten Weltkrieg, im Februar 1922, kündigte die Stadt an, den Friedhof ab März 1923 zu räumen. Den Angehörigen wurde dabei das Recht eingeräumt, bis Ende 1922 Leichenreste zu enterdigen und Grabdenkmäler zu entfernen. Kurze Zeit später war der Friedhof Geschichte: Am Vormittag des 3. Oktober 1923 eröffnete Bürgermeister Jakob Reumann einen Park an Stelle des Gottesackers. Am Tag nach der Feier berichtete die Tageszeitung Der Tag: „Aus dem Friedhof ist ein großer Park von 33.500 Quadratmeter geworden, in den noch jetzt an schönen Herbsttagen die Frauen und Mütter Margaretens und Favoritens scharenweise strömen werden. Vor allem aber ihre Kinder, denn in den Park ist ein eingezäunter Kinderspielplatz und bald wird auch ein großer, moderner Kindergarten dort errichtet werden.“ Etwas pathetisch heißt es weiter: „Zu Mittag strahlte die Herbstsonne freundlich auf die neuen Kieswege. Ein Paar Buben weihten den neuen Park in gründlicher Weise ein. Sie spielten Fußball und ihr lautes Goalgeschrei klang stimmungsvoller als die schönste Eröffnungsrede.“

Am Nachmittag desselben Tages beschloss der zuständige Gemeinderatsausschuss, die neue Grünanlage „Waldmüllerpark“ zu benennen, da auf diesem Friedhof einst der 1865 verstorbene Maler Ferdinand Georg Waldmüller beerdigt worden war. Zur Riege bekannter, hier beigesetzter Personen gehörten auch die beiden Botaniker Nicolaus Joseph und Joseph Franz von Jacquin, deren Grabsteine heute im Botanischen Garten der Universität Wien stehen, der Komponist Christoph Willibald Gluck und der Hofkapellmeister Antonio Salieri. Weiters zählten der Kaffeehausbesitzer Pietro Corti, der Bauunternehmer Francesco Tallachini, der Bildhauer Joseph Klieber und Johann van Beethoven, ein Bruder des Komponisten, zu jenen Persönlichkeiten, die hier begraben lagen und die zum Teil später Ehrengräber am Wiener Zentralfriedhof erhielten.

Der erste Gedenkhain

Bereits im Jahr 1909 hatte man auf dem Matzleinsdorfer Friedhof ein Denkmalrondeau mit 40 Grabsteinen von besonderem künstlerischen und historischen Wert errichtet. Diese wurden in einem Denkmalhain vereinigt, den man nach der Abräumung des Friedhofs 1923 um 60 Grabsteine vergrößerte und anscheinend dabei komplett neu konzipierte. Die sterblichen Überreste dürften – sofern sie nicht bereits auf dem Wiener Zentralfriedhof neu beigesetzt waren – mit den Grabsteinen „übersiedelt“ worden sein. Im Herbst 1949 ließ die Kulturabteilung der Stadt Wien die beschädigten, umgefallenen Grabmäler aufrichten und umzäunte den Hain.

Währinger Park

Unter den auf Anordnung von Kaiser Joseph II. anzulegenden neuen „communalen Friedhöfen“ war auch jener in der Nähe des Währinger Linienwalls. Ihn bezeichnete man zur Unterscheidung vom „Währinger Ortsfriedhof“ als „Währinger allgemeinen Friedhof“. Hier wurden vor allem die Toten der Pfarren Schotten und Lichtental, des Allgemeinen Krankenhauses und des Universal- und Militärspitals (Garnisonspital) in der Alservorstadt begraben. Darunter fanden sich der fürstlich Liechtensteinische Baudirektor und Erfinder Joseph Hardtmuth, der Eisenbahningenieur Carlo Ghega und der deutsche Tenor Franz Wild. Auch auf diesem Friedhof endete die Belegung – ebenfalls mit Ausnahmen – im Jahr 1874. Fast 50 Jahre später, am 12. Oktober 1923, erfolgte die Eröffnung des damals rund 52.000 m² großen Währinger Parks auf dem Areal des ebenfalls im März 1923 abgeräumten Friedhofs unter Anwesenheit des Wiener Bürgermeisters Jakob Reumann. Die Grünfläche wurde zuerst „Robert Blum-Park“ benannt. Namensgeber war einer der vier Männer, die nach Ende der Oktoberrevolution 1848 als angebliche Rädelsführer zum Tode verurteilt und danach am Währinger allgemeinen Friedhof begraben worden waren.

An die feierliche Eröffnung erinnert noch heute eine Eiche mit einem daneben liegenden Gedenkstein. Anwesend war damals auch der Präsident des Wiener Stadtschulrats Otto Glöckel. Seine Anwesenheit ist sicher dem Umstand zu verdanken, dass ein großer Teil des Parks dezidiert der Jugend gewidmet wurde. Für diese errichtete man zunächst einen ausgedehnten Spielplatz mit gedeckten Garderobenräumen. An diesem Beispiel lässt sich eine Änderung der Grünflächenpolitik in Wien deutlich ablesen: Auch wenn bereits Ende des 19. Jahrhunderts die Idee zur Umwandlung ehemaliger Friedhöfe in Parks aufkam, verhinderte unter anderem der Erste Weltkrieg die Umsetzung. Mit der sozialdemokratischen Stadtregierung der 1920er-Jahren nahm man die Ideen wieder auf und änderte gleichzeitig die Nutzungsmöglichkeiten städtischer Grünflächen. Denn viele Fachleute im In- und Ausland hatten das Fehlen von Spielflächen mit Bewegungsspielgeräten, also von Spielplätzen im heutigen Sinn, kritisiert. Grünflächen nur zum Spazierengehen und mit aufwendigen Schmuckpflanzungen waren ihnen zu wenig. Basierend auf dieser Kritik folgte man nun bei der Errichtung zahlreicher neuer städtischer Parkanlagen dem Credo des städtischen Garteningenieurs und späteren Wiener Stadtgartendirektors Fritz Kratochwjle (1882–1956). Es sollten nun große Freiflächen geschaffen werden, „die der Ruhe und Erholung dienen, aber auch zur freien körperlichen Betätigung in Spiel und Sport Gelegenheit bieten“, wie Kratochwjle 1931 schrieb. Sein Ziel war es, der Bevölkerung in den Grünflächen Gelegenheit zu freier Bewegung, zum Spielen, Turnen und Baden zu geben. Demgemäß wurden „Wiesentummelplätze“, Sandspielplätze, Planschbecken oder Kinderfreibäder, Sportplatzanlagen und schattige Ruheplätze angelegt.

Auch im Währinger Park gibt es einen Hain aus künstlerisch oder kunsthistorisch wertvollen Grabdenkmälern sowie von Grabdenkmäler historischer Persönlichkeiten, wie zum Beispiel von Friedrich von Gentz. Sofern deren Leichenreste nicht auf den Zentralfriedhof umgebettet worden waren, bestattete man sie in Betonkammern unterhalb der „Denkmäler“. Interessant ist, dass der genaue Zeitraum, in dem diese Grabdenkmale in einem eigens eingerichteten Hain räumlich zusammengezogen wurden, aktenmäßig anscheinend nicht festgehalten wurde. Auch das Magistrat hält in seinem Verwaltungsbericht über den Zeitraum 1923 bis 1928 nur fest, dass die Grabdenkmäler in einem eigenen Denkmalhain aufgestellt wurden. Unabhängig von dieser Frage haben sich 60 Grabdenkmäler erhalten.

Der Schubertpark in Währing

Im Gegensatz zu beiden oben erwähnten „communalen Friedhöfen“ gehörte der „Währinger Ortsfriedhof“ nur zu einer Pfarre. Als die Währinger Pfarrkirche im 18. Jahrhundert neu errichtet wurde, ließ man den um die Kirche liegenden Kirchhof auf und legte auf einem relativ weit entfernten, zugekauften Grundstück einen neuen Pfarrfriedhof an, der 1769 eingeweiht wurde. Erst zwischen 1827 und 1829 errichtete man die noch heute bestehende Toranlage, das Totengräberhaus und die Friedhofskapelle.

Anfang der 1910er-Jahre änderte sich alles, denn der Pfarrer von Währing und die Erzdiözese Wien wollten eine Vergrößerung der Pfarrkirche und die Errichtung eines neuen Pfarrhofes vornehmen. Um diese zu finanzieren, bot die Pfarre als Eigentümer die Fläche des Pfarrfriedhofes der Stadtgemeinde Wien an. Das 13.600 m² große Areal, auf dem mit wenigen Ausnahmen seit 1873 keine Belegungen mehr stattgefunden hatten, sollte nun in eine städtische Parkanlage umgewandelt werden. Obwohl der Kaufvertrag zwischen der Pfarre und der Stadt von November 1912 stammt, dauerte die Umsetzung lange – auch aufgrund des Ersten Weltkriegs und des daran anschließenden Zerfalls des österreichischen Kaiserreichs.

Erst im April 1919 bewilligte der „deutschösterreichische Kabinettsrat“ den Verkauf. Schon vorher hatte das k. k. Ministerium für öffentliche Arbeiten den Wiener Bürgermeister auf wichtige Grabmäler hingewiesen. Im April 1913 legte die k. k. Zentral-Kommission für Denkmalpflege eine Liste der zu erhaltenden Grabmäler vor. Das Denkmalamt wollte unbedingt zahlreiche Grabdenkmäler retten und stimmte 1914 nach längeren Verhandlungen einem Kompromiss zu. Es überließ den jüngeren westlichen Friedhofsteil der Stadtgemeinde zur vollkommen freien Gestaltung. Die dort befindlichen Grabsteine, welche das Denkmalamt später einzeln bezeichnete, sollten in den östlichen Teil übertragen werden. Mit Nachdruck bestand man hingegen darauf, dass der ältere östliche Teil des Friedhofes erhalten bleibt – und zwar möglichst unverändert.

Erst mehr als zehn Jahre nach dem Kaufvertrag wurde, nachdem man im August 1919 mit der Räumung des Währinger Ortsfriedhofs begonnen hatte, die Umgestaltung in einen Park in die Tat umgesetzt. Die Pläne lieferte der freischaffende Wiener Architekt Karl Dirnhuber (1889–1953). Nach seinen Vorgaben wurde 1924/1925 der Park angelegt, den man nach dem 1828 verstorbenen Komponisten Franz Schubert benannte, der bis zur 1888 erfolgten Überführung auf den Wiener Zentralfriedhof hier begraben war. An die Stelle der alten Friedhofsmauer wurde im Norden eine architektonisch ausgestaltete Stützmauer mit Rampenanlage, Pergola und Säulen aufgeführt, die noch heute besteht.

Im östlichen Teil wurde nun ein Gräberdenkmalhain geschaffen, in dem man künstlerisch und geschichtlich bedeutsame Grabdenkmäler zu einem kleinen „neuen“, ummauerten Friedhof vereinigte, der heute 44 Denkmäler umfasst. Unter anderem existiert dort das Grab von Joseph Karl Rosenbaum und dessen Frau, der Opernsängerin Therese Gaßmann, die auf der Wieden einen bekannten bürgerlichen Biedermeiergarten besaßen. Nicht erhalten hat sich hingegen zum Beispiel das Grab des Architekten Charles Moreau, der vor allem für Fürst Nikolaus II. von Esterházy tätig war. 1924/1925 wurde im westlichen Teil des ehemaligen Friedhofareals ein Jugendspielplatz, eine Milchtrinkhalle, ein Brunnen und ein großer Spielplatz errichtet, die – nach mehreren Umbauten in den letzten Jahrzehnten – heute nicht mehr erhalten sind und die man durch moderne Spielplätze ersetzte. Ab dem 7. Juni 1925 war auch dieser Park für die Nutzerinnen und Nutzer geöffnet. Die Tageszeitung Die Stunde schwärmte nach der Eröffnung von der Anlage und verwies darauf, dass auch die Schriftsteller Franz Grillparzer und Johann Nestroy hier einst bestattet worden waren. „Es ist heiliger Boden, den man hier betritt, und Wiens glänzendste Geschichte ist mit diesem Erdenfleck verbunden. […] Die ‚Sanktur‘ [sic!] aus Schuberts ‚Deutscher Messe‘ klang wie ein Abschied von den Toten durch den Park. Dann tanzte das Leben, tanzte in Gestalt von Kindern, die sich in entzückendem Reigen fanden. Heute ist der Park schon ‚frei‘, tollen schon die Kleinen, sonnen sich die Erwachsenen, trinken die Müden Licht und Grün.“

Die drei erhaltenen Wiener Gräberhaine sind noch immer eigenartige Oasen mitten in städtischen Parks. Ihre Grabdenkmäler ermöglichen einen Blick vor allem in das 19. Jahrhundert und vermitteln uns Lebenden das einstige Aussehen von Grabsteinen sowie die Vielfalt an architektonischen und künstlerischen Lösungen für einzelnen Grabstellen, die noch heute in ihrer Qualität faszinieren. Nachdenken kann man darüber übrigens am besten gleich neben dem Grabmalhain im Schubertpark. Warum gerade dort? Weil ein Wienerlied von Andreas Schindlauer (Musik) und Ernst Robetschek (Text) den Titel trägt: „Im Währinger Park auf dem Bankerl ...“, womit sich der Kreis schließt.

Literatur und Quellen:

Arbeitsgemeinschaft „Währinger Heimatkunde“ (Hrsg.): Währing. Ein Heimatbuch des 18. Wiener Gemeindebezirkes, 3. Teil. Wien 1925

Bauer, Werner T.: Wiener Friedhofsführer. Wien 2004

Hlavac, Christian: Währinger Park. Vom Friedhof zur öffentlichen Grünfläche. In: Unser Währing. Vierteljahresschrift des Museumsvereins Währing, 58. Jg., Nr. 3/2023, S. 3–18

Kratochwjle, Fritz: Die städtischen Gärten Wiens. Wien 1931

Lang, Anton: Vom Nikolsdorfer Friedhof zum Waldmüllerpark. In: Jahrbuch des Vereins für Geschichte der Stadt Wien, Nr. 44/1989, S. 92–153

Magistrat der Stadt Wien (Hrsg.): Die Verwaltung der Bundeshauptstadt Wien in der Zeit vom 1. Jänner 1923 bis 31. Dezember 1928, Band 3. Wien 1933

Pemmer, Hans: Der Gräberhain im Schubertpark und der ehemalige Währinger Ortsfriedhof. Wien [1949]

Pemmer, Hans: Der Grabmalhain im Waldmüllerpark. Wien [1950]

Akten im Österreichischen Staatsarchiv, im Wiener Stadt- und Landesarchiv und im Österreichischen Gartenbaumuseum

Christian Hlavac studierte Landschaftsplanung an der Universität für Bodenkultur Wien und Architektur an der TU Wien. Er arbeitet als Landschafts- und Gartenhistoriker sowie als Publizist.

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Kommentare

Redaktion

Sehr geehrter Herr Dr. Jilke! Der Autor Christian Hlavac hat uns zu Ihrer Frage folgende Rückmeldung gegeben: Beides ist korrekt. Bis 1933 war der Park unter beiden Namen bekannt. Solche Doppelbenennungen sind bei Wiener Parkanlagen öfters (bis heute) zu finden.

beste Grüße, Peter Stuiber (Wien Museum Magazin)

Redaktion

Sehr geehrter Herr Singmar, hier finden Sie Informationen zum Zugang: https://www.wien.gv.at/umwelt/parks/anlagen/friedhoefe.html
Beste Grüße, Peter Stuiber (Wien Museum Magazin)

Dr. Harald Jilke

Zum Währinger Park:
Die Grünfläche wurde zuerst „Robert Blum-Park“ benannt.

In https://www.geschichtewiki.wien.gv.at/Robert-Blum-Gedenkstein steht aber:
In Gedenken an Robert Blum sollte die an der Stelle des Währinger Allgemeinen Friedhofes errichtete neue Parkanlage auf politischen Wunsch in Robert-Blum-Park benannt werden. Trotz dieses klaren Bekenntnisses der damaligen Stadtpolitik wurde der Park am 12. April 1924 durch den Gemeinderatsausschuss für technische Angelegenheiten in Währinger Park benannt.

Was stimmt denn genau?

Watulir Singmar

Ich danke für den Bericht. Was ich mich schon länger frage: Gibt es Öffnungstage, an denen diese sonst umzäunten/ummauerten Gräberhaine besichtigt werden können?