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Beiträge von Christian Hlavac

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Christian Hlavac studierte Landschaftsplanung an der Universität für Bodenkultur Wien und Architektur an der TU Wien. Er arbeitet als Landschafts- und Gartenhistoriker sowie als Publizist.

Venedig in Wien

Eintrittskarte für Venedig in Wien, 1895-1900, Wien Museum

Venedig in Wien

„Verblüffend naturgetreu und wetterfest“

Ende des 19. Jahrhunderts mussten die Bewohnerinnen und Bewohner von Wien nicht unbedingt in die Eisenbahn steigen, um in die Lagunenstadt Venedig zu gelangen. Man spazierte einfach zu Fuß zum Praterstern und genoss im Prater venezianisches Ambiente. Oskar Marmoreks Themenpark „Venedig in Wien“ musste allerdings einige Hürden bis zur Realisierung überwinden – und sich bald nach Eröffnung neu erfinden.

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Der Kaisergarten im Prater

Detail aus einer „Situationskarte der stabilen Praterhütten“, 1854, Wien Museum. Nördlich der Hauptallee (unten) ist – sehr schematisch dargestellt – das Areal des Kaisergartens zu sehen.

Der Kaisergarten im Prater

„Im englischen Geschmacke“

Der Name der Kaiserwiese im Prater verweist auf deren Vorgeschichte: Hier war einst ein privater Garten der Familie Habsburg-Lothringen. Wie er genau ausgesehen hat, lässt sich aufgrund der eher spärlichen Quellen nur erahnen..

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Zur Geschichte des Beserlparks

Karikatur im humoristisch-satirischen Arbeiterblatt vom 23. Juli 1912. Reproduktion: Christian Hlavac

Zur Geschichte des Beserlparks

„Eine einzige Blamasch“

Als Beserlparks werden in Wien kleine Parkflächen bezeichnet, die zu einem Grätzl gehören. Mehr als 100 Jahre zuvor war „Beserlpark“ hingegen eine ironische Bezeichnung für eine kleine Parkanlage mit kümmerlichem Baumbewuchs. Das hatte mit Wiens erstem öffentlichen Park zu tun: dem „Quai-Park“.

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Wiens erste Blumenhandlungen

Rosalia Amon: Mädchen am Fenster (Ausschnitt), Öl auf Leinwand, 1849, Wien Museum

Wiens erste Blumenhandlungen

Für Zimmer- und Fenstergärten

Wer heute einen Strauß Rosen oder einen Topf mit blühenden Blumen kaufen will, braucht im Normalfall nicht weit zu gehen. Doch wie war das vor 200 Jahren? Wo erstand man in der ummauerten Stadt Pflanzen für die eigenen vier Wände oder das Fensterbrett?

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Mythos Biedermeiergarten

Rosenbaum’scher Garten auf der Wieden. Die Brücke und der neogotische Aussichtsturm, 1820, Aquarell über Feder von Benjamin Zalabsky, Wien Museum

Mythos Biedermeiergarten

Rückzug hinter den Gartenzaun

Unter einem Biedermeiergarten stellt man sich gewöhnlich einen intimen, wohnlich eingerichteten Außenraum vor. Doch stimmt dieses Idealbild überhaupt? Ein historischer Blick ins Grüne.

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