Website Suche (Nach dem Absenden werden Sie zur Suchergebnisseite weitergeleitet.)

Beiträge zum Thema Nachtleben

Hauptinhalt

Ausgehen im Wien der 80er und 90er

Die Blue Box in der Richtergasse im 7. Bezirk, 1987, Foto: Nora Schuster / brandstaetter images / picturedesk.com

Ausgehen im Wien der 80er und 90er

„Am besten sofort“

Wo findet man in dieser grauen Stadt ein cooles Lokal? Gibt´s irgendwo ein WG-Zimmer ohne Klo am Gang? Und wann lässt mich der Conny ins U4? In dem Buch „Branntweiner, Blue Box und Bermuda Dreieck“ erinnern sich Kultur-, Medien- und sonstige Szeneleute ans Ausgehen und den Rest des Lebens im Wien der 80er und 90er Jahre – Hangover garantiert!

Mehr zu: Ausgehen im Wien der 80er und 90er
Zur Geschichte der Arena Wien

Foto aus: Das neue Schweineschlachthaus im III. Bezirke in Wien. Wien, 1910

Zur Geschichte der Arena Wien

Von der Kuhweide zum Kulturverein

Dass die „Arena Wien“ einst Teil eines Schlachthofes war, ist bekannt. Doch wie kam es überhaupt dazu, dass in St. Marx ein Schlachthof gebaut wurde? Und wie kam es zur Besetzung 1976? Ein historischer Rückblick – vom Schlachthauszwang bis zum Denkmalschutz.

Mehr zu: Zur Geschichte der Arena Wien
H.A.P.P.Y – Queere Avantgarde in Wien

Schild von der Regenbogenparade 2009 / H.A.P.P.Y-Archiv / Christopher Wurmdobler und Orlando Pescatore / Wien Museum

H.A.P.P.Y – Queere Avantgarde in Wien

Trashig, spaßig, politisch

H.A.P.P.Y queerte seiner Zeit voraus, als „queer“ selbst noch kein Begriff war. Seit den Anfängen in der Wiener Clubszene der 1990er Jahre vervielfältigte sich das Schaffen des Kollektivs in alle Richtungen. Weit über ein Jahrzehnt wurde in zahllosen Partys, Fernsehsendungen, Umzügen und Bühnenshows gefeiert, persifliert, irritiert und Kritik geübt. Als oberste Prinzipien galten der Ulk sowie der „schlechte Geschmack“. Der Nachlass des H.A.P.P.Y-Gründers Thomas „Tomtschek“ Seidl (1968 – 2011) befindet sich in Teilen im Wien Museum.

Mehr zu: H.A.P.P.Y – Queere Avantgarde in Wien
Die Wiener Punkszene um 1980

„Das Foto hab ich nicht gemacht, denn das in der Mitte bin ich selbst. Links der Joschi, dann der Roli Rotzig und die Silvia, eine Punk-Ikone in Wien“.

Die Wiener Punkszene um 1980

„Wir hatten Punk im Herzen“

Michael Snoj alias Mikey Kodak ist eine legendäre Figur des Wiener Undergrounds. Schon mit 16 war er Punk und hat die neuesten Platten aus London importiert und am Flohmarkt verkauft. Mit seiner Kamera wurde er zum Chronisten der Wiener Punk-Szene um 1980, aus seinem Fotoarchiv präsentiert er hier eine kleine Auswahl. Ein Interview über Treffpunkte, wilde Konzerte, die Ziele der Punks und Punk-Nostalgie.

Mehr zu: Die Wiener Punkszene um 1980
Gasthaus Neumann am Spittelberg

Das Haus, in dem später das Gasthaus Neumann betrieben wurde, Stiftgasse 16, um 1901, Foto: August Stauda/Wien Museum

Gasthaus Neumann am Spittelberg

„Sittenwidriges Treiben“

Das Gasthaus Neumann am Spittelberg war in den 1930er Jahren ein beliebter Treffpunkt der Schwulenszene. Anhand von behördlichen Schriftstücken lässt sich nachvollziehen, welchen Repressionen diese ausgesetzt war – aber auch, wie lebenslustig homosexuelle Subkultur sein konnte.

Mehr zu: Gasthaus Neumann am Spittelberg
Weinkeller in Wien

Keller in Wien, Foto: Thomas Keplinger

Weinkeller in Wien

Toll und voll

Siebenbürgerkeller, Wächterkeller, Fellnerkeller – was heute kaum Assoziationen hervorruft, waren einst florierende Refugien von weintrinkenden Sesselträgern, Knödelessern, Prostituierten, Advokaten und Strizzis. Ein historischer Blick in die Tiefen der Stadt.

Mehr zu: Weinkeller in Wien
40 Jahre U4

Hansi Dujmic mit Sängerin und Schauspielerin Barbara Spitz bei "Chaos de Luxe" im U4, 1982, Foto: Conny de Beauclair

40 Jahre U4

„Beim Bewegen bitte nicht tanzen!“

Am 8. Mai 1980 öffneten sich erstmals die Türen zum Wiener Untergrund: Das U4 sperrte auf. Dass der Club bald zur international beachteten Jugendkultur-Institution avancieren würde, ahnte wohl niemand. Das Szenelokal fand Eingang in sehr unterschiedliche „Austropop“-Hymnen und wurde damit sogar bei Leuten bekannt, die nie im Leben ins U4 gegangen wären.

Mehr zu: 40 Jahre U4