Beiträge zum Thema Digitales Museum
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Die Sammlung Online feiert 100.000 Objekte
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Wer steckt im Museum dahinter, dass mittlerweile über 100.000 Objekte digital zugänglich sind? Und wie funktioniert Digitalisierung eigentlich? Ein Blick hinter die Kulissen – aus Kolleg:innen-Sicht.
Die Mandlbögen aus dem Verlag Trentsensky
Bühnenzauber im Kleinformat
Kindern die Welt begreifbar machen: Das war das pädagogische Ziel der sog. Mandlbögen, die im Biedermeier eine Hochblüte erlebten. Die Figuren auf den kostengünstigen Papierbögen konnten dabei ausgeschnitten, bemalt, auf einen Karton geklebt und mit Hölzchen aufgestellt werden. Besonders beliebt waren sie als „Papiertheater“.
Drei bislang unbekannte Bilder von Johann Natterer
Porträts des Naturforschers als junger Mann
Johann Natterer (1787-1843), Zoologe und Forschungsreisender im Auftrag Kaiser Franz I., gilt als einer der bedeutendsten österreichischen Naturforscher und Sammler des 19. Jahrhunderts. Bis vor kurzem war in der Fachliteratur nur ein einziges Bildnis von Natterer bekannt. Drei weitere aus der Sammlung des Wien Museums werden hier näher vorgestellt.
Crowdsourcing bei Ansichtskarten
Transkribieren, übersetzen, kontrollieren
Im Sommer hat das Wien Museum ein Crowdsourcing-Projekt gestartet, mit dem ein Sammlungsbestand von beschriebenen Ansichtskarten besser erschlossen werden soll. Mehr als 400 Freiwillige haben mitgemacht, nach zwei Wochen war ein Großteil der Arbeit erledigt. Projektleiterin Evi Scheller und der zuständige Kurator Sándor Békési ziehen im Interview ein erstes Resümee.
Von der Instagram-Challenge zum Buch
#AlmostWeltreise: Gleicher Ort, andere Wahrnehmung
Seit fünf Jahren ist Instagram unsere Plattform für den visuellen Austausch mit den Bewohner*innen der Stadt. Mit der Frage „Wo sieht Wien nicht aus wie Wien?“ starteten wir den bislang anspruchsvollsten Fotowettbewerb nach dem „Almost“-Prinzip von Wojciech Czaja und wurden mit 635 Einreichungen belohnt. Die besten kommen im Herbst ins zweite „Almost“-Buch.
Online Sammlung des Wien Museums
Von Kunst bis Krampus
Das Wien Museum stellt – nach dem Magazin – das zweite große „Digital-Projekt“ vor: Die neue Online Sammlung präsentiert aktuell über 47.000 Objekte mit Bildern, von denen ein Großteil zum freien Download zur Verfügung steht. Das Konzept dahinter erklärt Projektleiterin Evi Scheller im Interview.