Beiträge zum Thema Musik
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![Opern- und Musicalstar Olive Moorefield](/fileadmin/_processed_/e/c/csm_HMW_195000_4108_klein_8540efff23.jpg)
Olive Moorefield in „Pariser Leben” an der Volksoper, 1963, Foto: Anton Doliwa, Wien Museum
Opern- und Musicalstar Olive Moorefield
„Ich habe mich auf den Bühnen Wiens immer fantastisch gefühlt“
Sie kam vom Broadway ins Nachkriegswien und wurde hier mit „Kiss me Kate“ und „Porgy and Bess“ zum ersten Musical-Star. Im Interview erzählt die Sängerin Olive Moorefield, wie Marcel Prawy sie nach Wien lockte, warum ihr eigenes Shampoo damals Luxus war, mit welchen Vorbehalten sie zu kämpfen hatte – und weshalb sie letztlich dennoch geblieben ist.
![Die Riesenorgel im Stephansdom](/fileadmin/_processed_/b/f/csm_Abb_07_klein_11aa9a5682.jpg)
Die Kauffmann-Orgel mit provisorisch gesicherten Prinzipalpfeifen, Foto: C. Stadler, Bwag
Die Riesenorgel im Stephansdom
12.000 Pfeifen, 130 Register: 1 Instrument
Die Riesenorgel von St. Stephan wurde beim Brand im April 1945 zerstört. In den 1950er Jahren erfolgte ein Wiederaufbau, infolgedessen das Instrument allerdings lange Zeit gering geschätzt wurde. Mit der neuerlichen Restaurierung und Einweihung im Jahr 2020 begann allerdings eine neue Ära.
![Ausstellung über Erwin Ratz](/fileadmin/_processed_/7/d/csm_Erwin_Ratz_1920_Rechte_Arnold_Sch%C3%B6nberg_Center_Wien__794e16101f.jpg)
Erwin Ratz, 1920, (c) Arnold Schönberg Center Wien
Ausstellung über Erwin Ratz
Der Bäcker als Musiktheoretiker und Lebensretter
Erwin Ratz war vieles: Schönberg-Schüler, Musiktheoretiker, Promotor der Avantgarde, Sekretär von Walter Gropius am Bauhaus und wortwörtlich im Brotberuf Bäcker. Posthum wurde er vom Staat Israel als „Gerechter unter den Völkern“ geehrt. Das Bezirksmuseum Wieden zeigt nun eine Ausstellung über den Mann, der nie in der ersten Reihe stehen wollte. Ein Interview mit der Kuratorin Antonia Teibler.
![Zarah Leander in Wien](/fileadmin/_processed_/0/0/csm_19360101_PD9477.HR_kleiner_0bcb9d15c1.jpg)
Zarah Leander mit dem Kabarettisten, Schauspieler und Sänger Max Hansen beim Einstudieren der Rolle in „Axel an der Himmelstür“, Foto: Wilhelm Willinger / ÖNB-Bildarchiv / picturedesk.com
Zarah Leander in Wien
Himmelstür zur Filmkarriere
Im September 1936 triumphierte Zarah Leander in Ralph Benatzkys Operette „Axel an der Himmelstür“ im Theater an der Wien. Es war der entscheidende Turbo für den kometenhaften Aufstieg der schwedischen Schauspielerin und Sängerin, die kurz darauf in Deutschland zum Filmstar der Nazizeit avancierte.
![Lotte Tobisch und Erhard Buschbeck](/fileadmin/_processed_/c/f/csm_titel_gastein02-gigapixel-low_res-scale-4_00x_514d7a87ac.jpg)
Erhard Buschbeck und Lotte Tobisch, vermutlich in Bad Gastein, 1950er-Jahre, Wienbibliothek im Rathaus
Lotte Tobisch und Erhard Buschbeck
Zwölf Jahre Glück
Erhard Buschbeck (1889–1960) war unbestritten der zentrale Bezugsmensch von Lotte Tobisch, dessen Platz in ihren fast 60 weiteren Lebensjahren nach seinem Tod niemand einnehmen konnte. Anlässlich der Lotte Tobisch-Ausstellung in der Wienbibliothek im Rathaus: Porträt ihrer Beziehung zu dem umtriebigen Schriftsteller, Kulturpublizisten und ‚guten Geist‘ des Burgtheaters.
![Die Wiener Punkszene um 1980](/fileadmin/_processed_/9/f/csm_Titel__DSC0008-1_267a515986.jpg)
„Das Foto hab ich nicht gemacht, denn das in der Mitte bin ich selbst. Links der Joschi, dann der Roli Rotzig und die Silvia, eine Punk-Ikone in Wien“.
Die Wiener Punkszene um 1980
„Wir hatten Punk im Herzen“
Michael Snoj alias Mikey Kodak ist eine legendäre Figur des Wiener Undergrounds. Schon mit 16 war er Punk und hat die neuesten Platten aus London importiert und am Flohmarkt verkauft. Mit seiner Kamera wurde er zum Chronisten der Wiener Punk-Szene um 1980, aus seinem Fotoarchiv präsentiert er hier eine kleine Auswahl. Ein Interview über Treffpunkte, wilde Konzerte, die Ziele der Punks und Punk-Nostalgie.
![Zum 100. Todestag von Carl Michael Ziehrer](/fileadmin/_processed_/f/c/csm_TITELBILD-VORSCHLAG-Wien-Museum-Online-Sammlung-67958_60_8b1d78fec6.jpg)
Carl Michael Ziehrer, um 1870, Foto: Hermann Joop, Wien Museum
Zum 100. Todestag von Carl Michael Ziehrer
Der „wienerischste“ Kapellmeister
Er war der vierte und letzte k. k. Hofballmusikdirektor und stand zeit seines Lebens unter dem Konkurrenzdruck der Strauss-Dynastie. Franz Lehár pries ihn als ein „Wahrzeichen“ von Wien, seine letzten Lebensjahre verbrachte Carl Michael Ziehrer in bitterer Armut.
![Die Komponistin und Musikerin Hilde Loewe-Flatter](/fileadmin/_processed_/5/4/csm_ZPH-1564_9_4-20-2_0001_TITELBILD_033e747224.jpg)
Porträt Hilde Loewe-Flatter (Ausschnitt), undatiert, Wienbibliothek im Rathaus, Nachlass Hermann Leopoldi (ZPH-1564/9)
Die Komponistin und Musikerin Hilde Loewe-Flatter
Deckname „Henry Love“
Hilde Loewe-Flatter war eine höchst bemerkenswerte Erscheinung der Wiener Bühnen- und Musikwelt der Zwischenkriegszeit. Nicht nur ihr Hit „Das alte Lied“ begeisterte ein breites Publikum. Dennoch war sie vor allem als Pianistin und kaum als Komponistin bekannt.
![75. Geburtstag von Stefan Weber](/fileadmin/_processed_/9/a/csm_TITELBILD_HMW_204191_00001_41fcb0e7d7.jpg)
Didi Sattmann: Stefan Weber, 2005, Wien Museum
75. Geburtstag von Stefan Weber
Der Sohn des Architekten
Wer heute sofort eine Anekdote zu Stefan Weber erzählen kann, ist wohl schon über 40. In den 1980er-Jahren gehörte es zum „guten Ton“, bei Live-Auftritten der Wiener Polit-Rockband „Drahdiwaberl“ dabei zu sein. Für Musiker*innen war es eine besondere Ehre, um einen Gastauftritt ersucht zu werden. Stefan Weber hieß der Kopf dieser einmaligen Truppe. Er schrieb die meisten Songtexte und inszenierte die Auftritte – oder Happenings, müsste man eher sagen. Weber war jedoch mehr als ein „Berufschaot“ oder der „Saubartel der Nation“, wie ihn Journalisten öfter nannten.
![Stadtspaziergang Beethovens Mäzeninnen](/fileadmin/_processed_/5/b/csm_HMW_012507_Fanny_Titelbild_6277bae8af.jpg)
Fanny von Arnstein, Kupferstich, 1804, Wien Museum
Stadtspaziergang Beethovens Mäzeninnen
Ludwig und die starken Frauen
Zwei Drittel aller Widmungen bei Beethovens Werken waren an Frauen gerichtet, das Netzwerk von Unterstützerinnen war für den Komponisten essentiell. Zum 250. Geburtstag hat die Musikwissenschaftlerin Irene Suchy für das Wien Museum einen Stadtspaziergang auf den Spuren der Beethoven-Mäzeninnen unternommen. Okto TV war mit der Kamera dabei.