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Beiträge zum Thema Essen und trinken

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Lebensmittelkarten, 1945-49, Wien Museum

Lebensmittelkarten, 1945-49, Wien Museum

Ernährung nach dem Zweiten Weltkrieg

Erbsen, Trockenei und falsches Schlagobers

Im Frühling 1945 war der Zweite Weltkrieg zu Ende, es dauerte aber noch mehrere Jahre, bis es auch in der Küche wieder „friedensmäßig“ zuging. Zunächst herrschte Hunger und die Beschaffung und Zubereitung von Lebensmitteln waren äußerst mühselig.

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Vom Radiokoch zu TV-Köchinnen

Fernsehkoch Franz Ruhm im Studio, 1960, Ullstein Bild / picturedesk.com

Vom Radiokoch zu TV-Köchinnen

Serviervorschlag: Gleichberechtigung

Im privaten Bereich übernehmen Frauen auch heute noch mehrheitlich das Kochen. In der Gastronomie, aber auch in den klassischen Medien dominieren hingegen weiterhin die Männer. Seit der Zwischenkriegszeit haben sich die diesbezüglichen Rollenbilder nur sehr zögerlich verändert.

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Zur Geschichte der Küchenmaschine

Vorführung der Kitchen Aid Küchenmaschine in einer Kochschule, USA, 1920er Jahre, Kitchen Aid

Zur Geschichte der Küchenmaschine

Küchenstar des Wirtschaftswunders

Die ersten Küchenmaschinen gab es bereits vor rund 120 Jahren. Doch erst langsam setzten sie sich auch in heimischen Haushalten durch, denn die Geräte waren teuer. Einen Boom erlebten sie ab den 1950er Jahren, als mit Krediten für Haushaltsgeräte die Modernisierung vorangetrieben wurde.

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Ausschnitt aus Jean-Étienne Liotards „Das Schokoladenmädchen“, um 1744, Pastell auf Pergament, Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, akg-images / picturedesk.com

Ausschnitt aus Jean-Étienne Liotards „Das Schokoladenmädchen“, um 1744, Pastell auf Pergament, Gemäldegalerie Alte Meister, Staatliche Kunstsammlungen Dresden, akg-images / picturedesk.com

Modegetränk Trinkschokolade

1.725 kg Schokolade im Gepäck

Trinkschokolade war ab dem 17. Jahrhundert auch am Wiener Hof ein beliebtes Genussmittel. Serviert wurde sie mit Gewürzen, fallweise auch mit Milch und Wein gemischt. Und das in speziellen Bechern, die auch von der Wiener Manufaktur Du Paquier hergestellt wurden. Deren Erzeugnisse sind aktuell in einer Sonderausstellung im Gartenpalais Liechtenstein zu sehen.

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Automatenbuffet Quisisana in „Venedig in Wien“, in: Wiener Bilder, 22.8.1897, S. 11. ÖNB/Anno

Automatenbuffet Quisisana in „Venedig in Wien“, in: Wiener Bilder, 22.8.1897, S. 11.
ÖNB/Anno

Wiens erste Verkaufsautomaten

Ware gegen Münzeinwurf

Vom Weihwasserautomaten in der Stephanskirche bis zum Automatensupermarkt – die Corona-Pandemie bescherte den Verkaufsautomaten einen starken Aufschwung. Einen ersten Boom erlebten die „selbsttätigen Warenverkäufer“ aber bereits im Wien des späten 19. Jahrhunderts.

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Orangenpapier „Super Oranges / Product of the Greece“ (Ausschnitt), ca. 1970/80, Wien Museum, Inv.-Nr. 158.499/50

Orangenpapier „Super Oranges / Product of the Greece“ (Ausschnitt), ca. 1970/80, Wien Museum, Inv.-Nr. 158.499/50

Zur Geschichte der Zitrusfrüchte in Wien

Pomeranzenhäuser und Lemonimenscher

Jahrhunderte lang waren sie ein exotischer Luxus für eine schmale Oberschicht, heute sind sie selbstverständlicher Bestandteil der täglichen Ernährung: Orangen und Zitronen.

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Restauration des Pilsener bürgerlichen Bräuhauses, 1873, Verlag der Wiener Photographen-Association, Wien Museum

Restauration des Pilsener bürgerlichen Bräuhauses, 1873, Verlag der Wiener Photographen-Association, Wien Museum

Die Wiener Weltausstellung als „große Speise- und Trinkanstalt“

Sibirische Rentierzungen und American Drinks

Die Wiener Weltausstellung von 1873 war nicht nur Leistungsschau, sondern auch ein Ort der Unterhaltung, des Spektakels und der Sinnesfreuden. Dazu zählte auch das vielfältige kulinarische Angebot, das Bodenständiges und Exotisches ebenso umfasste wie frühe Formen der Erlebnisgastronomie.

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Bonbongeschäft in Wien, um 1930, Archiv Seemann/Imagno/picturedesk.com

Bonbongeschäft in Wien, um 1930, Archiv Seemann/Imagno/picturedesk.com

Wien im Zuckerlfieber

In aller Munde

Jeder kennt Zuckerln: harte, weiche, runde, eckige, süße, saure, einfärbige und bunte, in vielen Geschmacksrichtungen verfügbare oder einfach gegen Husten wirksame. Heute sind Zuckerln eine Selbstverständlichkeit, aber das war nicht immer so. Erst im 19. Jahrhundert entdeckte das Gros der Wienerinnen und Wiener den vielfältigen Formen- und Geschmacksreichtum von Zuckerln. 

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Keller in Wien, Foto: Thomas Keplinger

Keller in Wien, Foto: Thomas Keplinger

Weinkeller in Wien

Toll und voll

Siebenbürgerkeller, Wächterkeller, Fellnerkeller – was heute kaum Assoziationen hervorruft, waren einst florierende Refugien von weintrinkenden Sesselträgern, Knödelessern, Prostituierten, Advokaten und Strizzis. Ein historischer Blick in die Tiefen der Stadt.

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Links: Heurigenlokal in Sievering, Agnesgasse 1, um 1930, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat

Links: Heurigenlokal in Sievering, Agnesgasse 1, um 1930, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat

Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 14

„Ausg’steckt is!“

In dem Buch „Vineta“ erinnert sich die Schriftstellerin Ilse Helbich an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren. Ergänzend dazu hat sie diesen neuen Text für das Wien Museum Magazin geschrieben: Über den Heurigenbesuch und den Salamutschi-Mann.

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