Beiträge zum Thema Wien um 1800
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Osmanische Händler in Wien
„Ein Grieche konnte ein Türke sein“
Sie wurden Griechen genannt, griechische Handelsleute oder auch Türken. Dass diese Bezeichnungen wenig mit unseren heutigen nationalen Kategorien zu tun haben, weiß die Wissenschafterin Anna Ransmayr. Im Interview erzählt sie, wie die aufstrebende Textilindustrie zum entscheidenden Pull-Faktor für osmanische Händler wurde, warum sie unter Verdacht standen, revolutionäre Pläne in Kaffeehäusern zu schmieden, und welche Spuren die Kaufleute bis heute in Wien hinterlassen haben.
Louis Engelbert von Arenberg und die Zeit der Revolutionskriege – Teil 2
Adeliger Alltag im Wiener Exil
Der „blinde Herzog“ Louis Engelbert von Arenberg lebte seine Begeisterung für Gärten auch in Wien aus, ging im Prater spazieren, lud zu Diners nach Gumpendorf, ließ sich von seinem Sekretär aus politischen Schriften vorlesen, besuchte Konzerte und spielte Whist und Tric Trac. Teil 2 einer biografischen Annäherung.
Louis Engelbert von Arenberg und die Zeit der Revolutionskriege – Teil 1
Der „blinde Herzog“ als Flüchtling in Wien
Ein Reichsfürst, den die politischen Umwälzungen in Westeuropa nach Wien trieben: Das allein würde schon Aufmerksamkeit erregen. Doch der „blinde Herzog“ Louis Engelbert von Arenberg war nicht nur Gouverneur gewesen, sondern u.a. auch Kulturmäzen, Gartenbauer, Reformer und sogar Revolutionär. Teil 1 einer Annäherung an eine historische Persönlichkeit im Wien zur Zeit der Revolutionskriege (1794–1802).