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40 Jahre Stadtschrift – 80 Jahre Bodo Hell

Schriftsteller Bodo Hell, Foto: Elodie Grethen

40 Jahre Stadtschrift – 80 Jahre Bodo Hell

Im Stockbus durch die Mondscheinkurve

Der Schriftsteller-Fotograf-Stadtseismograf Bodo Hell hat vor 40 Jahren ein bahnbrechendes Wien-Buch publiziert: Stadtschrift kombiniert Fotografien von Geschäftsbeschriftungen mit dem Text Linie 13 A, einer rasanten Autobusfahrt durch Wien. Gemeinsam mit Hell haben wir die Arbeitsmaterialien zu diesem Buch in der Wienbibliothek im Rathaus besichtigt: Eine 13 A-Jubiläumsfahrt mit Erinnerungen an die Schauspiel-Qualität von Doppeldeckern, Freiräume im Obergeschoß, verschwundene Geschäfte und politische Botschaften an den Hauswänden.

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Zum 60. Geburtstag der „Forte“-Schrift

Pizzeria Ristorante San Marino, Wien, Foto: Achim Gauger

Zum 60. Geburtstag der „Forte“-Schrift

Starkes Kind der Nachkriegszeit

Karl Reißbergers „Forte“ war die erste österreichische Schrift, die es zu internationaler Bekanntheit gebracht hat. Bis heute ist sie global im Einsatz. Zu ihrer Erfolgsgeschichte hat der Grafiker Tom Koch eine Ausstellung kuratiert und ein Buch herausgegeben.

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Leopold Kupelwiesers Geschäftsschild der Apotheke zur goldenen Krone

Himmelpfortgasse 14, Apotheke zur goldenen Krone mit dem Portalvorbau von 1903 und einem Windfang von Franz Gessner von 1922, Fotografie um 1925, Austrian Archives / brandstaetter images / picturedesk.com

Leopold Kupelwiesers Geschäftsschild der Apotheke zur goldenen Krone

Ein Wiener Original und seine Kopie

In der Himmelpfortgasse konnte man bis vor kurzem ein Geschäftsschild bewundern, dessen Vorlage Leopold Kupelwieser 1826 für die Apotheke zur goldenen Krone gemalt hatte. Das Geschäftsschild hatte eine bewegte Geschichte, das Originalbild befindet sich seit mehr als 120 Jahren in Familienbesitz und wird hier mutmaßlich erstmals publiziert.

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Wiener Geschäftsschilder

Spiegelgasse Ecke Plankengasse, Aquarell von Anton Hlavacek (Ausschnitt), um 1900, Wien Museum. Rechts das Geschäftsschild der Spezereiwarenhandlung „Zum Mohren“, links das heute im Wien Museum befindliche Geschäftsschild Zwirn-, Woll- und Wirkwaren-Handlung „Zum Heiducken“ von J. N. Mayer.

Wiener Geschäftsschilder

Bilder der Straße

Sie sind verwandt mit den Hauszeichen, doch weit weniger bekannt: die „Alt-Wiener“ Geschäftsschilder, von denen nur noch sehr wenige an Ort und Stelle erhalten sind. Eine Spurensuche im Straßenbild Alt-Wiens.

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Geschäftsschilder im Biedermeier

Herrn Werner’s Hut-Niederlage in der Kärnthnerstraße No 969, aus: Situations-Plan der k. k. Haupt-und Residenzstadt Wien nebst den Ansichten von den Gewölbern der vorzüglicheren Handelsleuten, von Carl Graf Vasquez, um 1835, Wien Museum

Geschäftsschilder im Biedermeier

„Alt-Wiener“ Street Art

Geschäftsschilder bei hochkarätigen Malern zu beauftragen: Diese Praxis kam in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts in Mode. Zur gleichen Zeit gewann auch die Gestaltung der Auslagen immer stärker an Bedeutung. Über Vorboten der Shopping-Moderne, die längst verschwunden sind.

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Wiener Hauszeichen

Hausschild/Geschäftsschild „Zu den drey Spulen“ vom 1968 demolierten Haus Breite Gasse Nr. 10 (früher 24), Wien Museum, als Schenkung 2012 in das Museum gekommen.

Wiener Hauszeichen

Aus dem Inventar von „Alt-Wien“

Historische Hauszeichen gibt es in Wien noch einige: Nur wahrgenommen werden sie eher selten. Dabei waren sie früher unerlässlich für die Orientierung. Eine Anregung zur Wiederentdeckung „Alt-Wiener“-Objekte – im Museum und in der Stadt.

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H.C. Artmann und ein Plakatskandal

Zensurkonformes und zensuriertes Plakat für Palmers-Strümpfe, 1953, Palmers-Archiv

H.C. Artmann und ein Plakatskandal

Artmann und Palmers? Palmers und Artmann!

Artmann und Palmers? Palmers und Artmann! Wie geht das zusammen? Med ana schwoazzn Dintn beschrieb H.C. Artmann u.a. ein Plakat, das 1953 für Skandal und Geldsegen gesorgt hatte.

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Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 12

Links: Leuchtreklame Ecke Währinger Straße/Nußdorfer Straße, anonyme Fotografie, um 1930, Wien Museum, Rechts: Ilse Helbich, Foto: Privat

Ilse Helbichs Wien der Zwischenkriegszeit – Teil 12

Verwandlungen

In dem Buch „Vineta“ erinnert sich die Schriftstellerin Ilse Helbich an ihre Kindheit in den 1920er und 1930er Jahren. Ergänzend dazu hat sie diesen neuen Text für das Wien Museum Magazin geschrieben: Über Werbung am Himmel und Lichtreklame in der Nacht.

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Routenplaner: historische Werbeschriften in drei Bezirken

Routenplaner: historische Werbeschriften in drei Bezirken

Wien, vergoldet

Pallas Athene, Secession, Pestsäule – in Wien wurde bei Vergoldungen an Gebäuden seit jeher nicht gespart. Weniger Beachtung finden aber die vergoldeten Ladenfronten und Geschäftsportale, die um die Jahrhundertwende en vogue wurden und Wiens Ruf als Zentrum der Schildermalerkunst begründeten. Unsere Tour führt uns zu den zu den verbliebenen Vergoldungen in den Bezirken VI bis VIII.

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Porridge, Müsli, Hafersuppe

Faltprospekt der Firma Knorr: Haferflockenherstellung, um 1960, Privatbesitz Susanne Breuss

Porridge, Müsli, Hafersuppe

Vom Hafer gestochen

Heute kommt kaum ein trendiges urbanes Frühstückslokal ohne Porridge aus. Noch vor wenigen Jahren hätte man mit einem warmen Haferbrei die meisten eher jagen können. Aber: Selbst Grundnahrungsmittel wie der Hafer unterliegen den Launen der Mode und ihr Image ist immer von den jeweiligen Zeitumständen abhängig.

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