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Susanne Krejsa MacManus, 20.6.2024

Zum 35. Todestag von Friedrich Hacker

„Kein Massaker ohne Hacker“

Der Psychiater, Psychoanalytiker, Terror- und Aggressionsforscher Friedrich Hacker machte eine Weltkarriere, seine „25 Thesen zur Gewalt“ sind auch 50 Jahre nach ihrer Veröffentlichung aktuell. Als junger Mann floh er vor den Nazis in die USA, später pflegte er den Kontakt zu seiner einstigen Heimat – und war u.a. federführend bei der Entstehung des Sigmund Freud Museums.

„Jetzt sing’ Se uns ooch det Fiakerlied!“, bat ein deutscher Heurigengast und spendierte dem Wienerliedsänger ein Viertel Wein. Doch wer da beim Oppolzer in Grinzing voller Schmalz „Was kann denn i dafür, dass i a Weana bin“ oder „Wie der Radetzky noch a G´freiter war“ gesungen hatte, war kein professioneller Entertainer, sondern der weltberühmte Psychiater, Psychoanalytiker, Terror- und Aggressionsforscher Friedrich (auch Fritz, Friedl, Frederick Jean, F.J.) Hacker, dessen Todestag sich am 23. Juni zum 35. Mal jährt.

Weltweit berühmt wurde er in den 1960er-Jahren: Von den Behörden in spektakulären Kriminalfällen beigezogen, half Hacker, den Mord an der Schauspielerin Sharon Tate, den Überfall auf die israelische Olympiamannschaft in München, die Entführung der amerikanischen Verlegerstochter Patricia Hearst und viele weitere Attacken aufzuklären oder zu einem friedlichen Ende zu bringen. Im Auftrag der österreichischen Regierung verhandelte er mit jenen Terroristen, die 1973 in Marchegg die Passagiere eines Eisenbahnzugs als Geiseln genommen hatten.

Durch seine vielen Radio- und Fernsehauftritte allgemein bekannt geworden, sprayten unbekannte Täter einmal die Worte ‚Kein Massaker ohne Hacker‘ an die Mauer einer Wiener Stadtbahnstation. „Das gefiel ihm durchaus, denn Hacker hatte ganz und gar nichts dagegen, populär zu sein“, erinnert sich der Journalist und Schriftsteller Georg Markus.

Wien spielte in Hackers Leben eine wichtige Rolle, obwohl seine Karriere in den USA stattfand. Geboren wurde er am 19. Jänner 1914 in eine, laut eigener Aussage „traditionsbewusste und etablierte Wiener Familie“. Diese Beschreibung war leicht untertrieben: Sein Vater Cornel Anthony Hacker (geb. 1882) war Geschäftsführer der Firmen Moritz Hacker und Paul Tauers Söhne. Die von seinem Großvater gegründete Firma ‚Hacker-Silber‘ belieferte Hotels und Restaurants in allen Teilen der Monarchie mit Besteck und Tafelsilber, entworfen von Kolo Moser und anderen prominenten Künstlern. Da der Vater durch Kriegsdienst und Kriegsgefangenschaft mehr als vier Jahre abwesend war, entwickelte Friedrich eine enge Bindung zu seiner Mutter Johanna Carola, die allerdings starb, als er erst zehn Jahre alt war.

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Die Schule scheint ihm nur mäßig Spaß gemacht zu haben, Kartenspielen und Eislaufen war für ihn und seinen Bruder Hans offenbar interessanter. Nach der Matura am Gymnasium Stubenbastei 1932 begann Friedrich etwas widerstrebend ein Medizinstudium an der Universität Wien; eigentlich wollte er sich lieber mit Literatur beschäftigen. Ende 1937/Anfang 1938 wurde er „als junger Student und Hospitant an der Wiener Psychiatrischen Universitätsklinik durch den Selbstmordforscher Erwin Stengel Sigmund Freud vorgestellt [und] durfte den damals schon sichtlich durch Krankheit geschwächten Professor, der nur mehr ganz selten und dann mit unhörbar leiser Stimme sprach, von der hintersten Ecke des Raumes beobachten (so Friedrich Hacker in seinem Vorwort zu Georg Markus` Buch „Sigmund Freud und das Geheimnis der Seele“, 1989).

Während seines Studiums lernte Hacker Jetty Freiberg (geb. 7. 7. 1912) aus Reichenberg (heute Liberec) kennen, die ebenfalls aus einer wohlhabenden jüdischen Familie stammte. Am 6. Juni 1937 heirateten sie im Tempel in Reichenberg und bezogen eine Wohnung im Haarhof in Wien.

Die Flucht aus Österreich

Beim Einmarsch Hitlers am 12. März 1938 versuchte Hacker in die Tschechoslowakei zu fliehen, wurde aber an der Grenze aufgehalten. Da er selbst nicht „jüdisch“ aussah, war er vor allem in Sorge, dass ihn seine politischen Kontakte zu sozialdemokratischen und kommunistischen Kreisen in Schwierigkeiten bringen würden. Ende April gelang ihm gemeinsam mit seiner Frau die Ausreise nach Reichenberg. Von dort konnten sie nach Basel weiterfahren, wo er sein Medizinstudium beendete und am 7. März 1939 promovierte. Das Thema seiner Dissertation lautete ‚Zur Frage der spezifischen Heilwirkung des Insulins auf die schizophrenen Psychosen´. Den Aufenthalt in Basel verdankten die Hackers Friedrichs Begabung fürs Kartenspielen, wie sich sein Bruder erinnerte: Der Vater eines Freundes, Senatspräsident in Basel, liebte das Kartenspielen ….

Von dort ging es weiter nach England, wo sie am 1. September 1939 ankamen. Der Zufall wollte es, dass die Hackers fast Nachbarn der Familie Freud wurden: Maresfield Gardens Nr. 22 (Hacker) bzw. Nr. 20 (Freud) im Londoner Stadtteil Hampstead. Im April 1940 erreichten sie New York City, wo Friedrich seine Facharztausbildung begann. Später wurde er Assistent des US-amerikanischen Psychiaters Dr. Karl Menninger (1893 - 1990) und schließlich Sloan Professor an der psychiatrischen Menninger-Klinik in Topeka/Kansas. „Menninger war einer der wenigen prominenten Psychoanalytiker, die von Anfang an Freuds Hypothese des Todestriebes unterstützten“, so Hacker. 1945 gründete Friedrich Hacker die Hacker-Kliniken für Psychiatrie in Beverly Hills, der Prominentengegend von Los Angeles, und im Arbeiterviertel Lynwood (Kalifornien). Zu seinen Patient:innen zählten Hollywoodstars – von Robert Mitchum über Judy Garland bis Ray Charles –, vorwiegend in Behandlung wegen Alkohol- oder Drogenproblemen. Hacker unterrichtete an der University of Kansas und ab 1964 an der University of Southern California in Los Angeles.

„Gewalt ist so ansteckend wie Cholera“

„Hackers ‚25 Thesen zur Gewalt‘ (1971) sind aktueller denn je“, sagt Alfred Pritz, Psychoanalytiker und Gründungsrektor der Sigmund-Freud-Privatuniversität in Wien. Beispielsweise „Gewalt ist das Problem, als dessen Lösung sie sich ausgibt.“ (These Nr. 1) „Gewalt ist ansteckend wie Cholera; sie verdankt ihre Virulenz dem Schein der Rechtfertigung, der sie epidemisch macht.“ (These Nr. 4). Konnten seine Thesen etwas bewirken? „Nein“, bedauert Pritz und weist auf das Verständnisproblem hin: „Hacker hat nur die Friedfertigen erreicht und nicht diejenigen mit dem kriegerischen Potential.“

Wie recht Pritz mit dieser Einschätzung hat, zeigt das aktuelle Beispiel des wieder aufgeflammten Israel-Gaza-Krieges. In einem Interview im ORF-Mittagsjournal anlässlich der Entführung des italienischen Luxusdampfers Achille Lauro im Jahr 1985 sagte Hacker: „Dieser arabisch-israelische Konflikt und überhaupt diese Nahostkonflikte gehen jetzt eine sehr sehr lange Zeit zurück und dasselbe Muster der Terror- und Gegenterroranwendung bzw. das Muster der Rechtfertigung kann man viele Jahre und Jahrzehnte zurückverfolgen und da kommen immer wieder dieselben Anschuldigungen auf beiden Seiten. Und das war ja der Grundstein meiner Theorie, dass die eigene Aggression sich immer als eine Verteidigende, als eine Defensive und daher als eine Berechtigte rechtfertigt und daher niemals als Aggression erkannt wird.“

Andererseits sah Hacker auch Fortschritte: „Man kann Terror [zwar] nicht völlig zum Verschwinden bringen, wie man überhaupt Angsterzeugung nicht völlig zum Verschwinden bringen kann. Man kann aber ganz konkret die tatsächlichen Anlässe für die verschiedenen Terroranschläge, nicht alle, aber sehr viele, doch einfach durch politische Maßnahmen und politische Mittel … ausschalten und eliminieren. Also zum Beispiel [gibt es] die Flugzeugentführungen nach Kuba oder von Kuba … nicht mehr. Obwohl weder Kuba kapitalistisch noch die Vereinigten Staaten … kommunistisch geworden sind, sondern aufgrund von gewissen Abkommen, die getroffen wurden, die also die Situation entschärft haben, gibt es das kaum mehr oder gar nicht mehr.“
 

Wertschätzung Sigmund Freuds

Der österreichische Bundeskanzler Josef Klaus wurde 1968 bei seinem Besuch im Weißen Haus gefragt, wie es in Wien um die Wertschätzung Sigmund Freuds bestellt sei. Mit der Schaffung eines Sigmund Freud-Gedenkorts wurde Friedrich Hacker auf Fürsprache durch den amerikanischen Präsidenten Lyndon B. Johnson beauftragt. Er schlug Josef Klaus vor, Freuds in London lebende Tochter Anna zur Eröffnung des Museums (1971) einzuladen. Der Regierungschef war sofort einverstanden, bat Hacker jedoch, für ihn den Text des Einladungsbriefes an Anna Freud aufzusetzen, da er selbst nicht recht wüsste, wie die berühmte Tochter eines noch berühmteren Vaters anzusprechen sei. Friedrich Hacker, der Anna Freud gut kannte, formulierte den Brief, der dann vom Kanzler unterzeichnet wurde. Eine Woche später läutete Hackers Telefon, am Apparat war Anna Freud. „Stellen Sie sich vor, Doktor Hacker“, sagte sie, „ich habe einen Brief vom österreichischen Bundeskanzler erhalten, in dem er mich zur Eröffnung eines Freud-Museums einlädt. Ich komme natürlich gerne, aber ich habe noch nie einem Bundeskanzler geschrieben, und da wäre meine Bitte an Sie: Könnten Sie so nett sein, für mich das Antwortschreiben aufzusetzen?“

1971 konnte er mit Hilfe von Freuds Tochter Anna das heutige (Wiener) Sigmund-Freud-Museum in den früheren Wohnräumen des ‚Vaters der Psychoanalyse‘ errichten.

 

Seiner Heimat blieb Hacker immer eng verbunden: Er verbrachte jedes Jahr viele Monate in Wien, hielt Gastvorlesungen und -vorträge an der Universität Wien, an der Diplomatischen Akademie, bei der Österreichischen Gesellschaft für Literatur oder lehrte am Wiener Institut für Höhere Studien. Für seine langjährige Beratertätigkeit im österreichischen Justizministerium, dem er in schwierigen psychiatrische und kriminologische Fällen zur Verfügung stand, und für seine umfassende Lehrtätigkeit wurde ihm 1971 das Große Goldene Ehrenzeichen für Verdienste um die Republik Österreich verliehen.

1975 gründete Hacker das Wiener Institut für Konfliktforschung. Als dessen wissenschaftlicher Leiter sprach er 1982 über die Hintergründe politischen Handelns und die Verflechtung wirtschaftlicher und psychologischer Faktoren. Garantie für die Souveränität eines Staats sei nur dann gegeben, wenn er gewisse Einschränkungen akzeptiert. Eine Kombination von territorialen Ansprüchen mit Souveränität müsse zur Konfrontation führen.

Der Krieg bzw. die Gewalt seien die primitivsten Wege zur Konfliktlösung, weshalb sie so beliebt seien. Der Krieg sei nämlich auch eine Attraktion, ein Abenteuer und der größte Langeweile-Bekämpfer. Zur Rolle des Staates meinte Hacker, dass dieser bei zu großem Machtanspruch zu einem Zerstörer – statt zu einem Erhalter – werde. Zur Bewältigung aller Probleme sei es notwendig, dass die Menschen nicht resignieren, sondern mehr Eigeninitiative entwickeln. Außerdem sollten sich alle um mehr Menschlichkeit bemühen. 

In einer Darstellung von Hackers Philosophie schrieb der Spiegel im Jahr 1970: „Die kalkulierte Gewalt von Guerilla-Aktionen wie der Tötung entführter Geiseln in Kanada, Uruguay und Guatemala, der Erschießung von Polizisten in den USA und der palästinensischen Flugzeugentführungen hat in der Öffentlichkeit zum Protest gegen die Anwendung von Gewalt in der Politik geführt – und bei den betroffenen Regierungen zur massiven Unterdrückung der jeweiligen Opposition. Dabei blieb gewöhnlich die ungleich wirksamere Rolle der versteckten, latenten Gewalt im Alltag ebenso unbeachtet wie die Frage, ob sich in der modernen Leistungsgesellschaft diese latente Aggression verstärkt habe. Abschaffen, so weiß man seit Freud, läßt sich Aggression ohnehin nicht; auch Alexander Mitscherlich hält ´die Annahme eines primären Destruktionstriebes für hinreichend gerechtfertigt`.“

Nicht nur politische Gewaltausübung

Doch nicht nur kriegerischen Auseinandersetzungen galt Hackers Interesse. Selbst ein glühender Fußballfan, wurde er im Jahr 1985 nach einem Todesfall beim Meisterschaftsspiel SAK gegen Rapid mit einer Studie zum Thema ‚Fußballsport und Gewalt‘ beauftragt. Er unterstrich, dass Sicherheitsmaßnahmen allein zu wenig wären, diese aber auch nicht ganz ersetzt werden können. Man müsse sich mit den jungen Fußballfans mehr beschäftigen, die oft mit ihren Aktionen dagegen protestieren, dass sich die Gesellschaft zu wenig um sie kümmert. Sie auszugrenzen wäre daher ganz falsch.

Nicht nur beruflich war Hacker weiterhin in Wien fest verankert. Hier trafen er und seine Frau sich häufig mit ihren Freunden, etwa den Schauspielern Curd Jürgens und Helmut Qualtinger, dem Verhaltensforscher Konrad Lorenz, dem Psychiater Stefan Rudas, dem Theaterdirektor Ernst Haeusserman, dem Bundeskanzler Franz Vranitzky, den Journalisten Johannes Kunz, Georg Markus und Hugo Portisch. Bei ihren Heurigenbesuchen konnte er bis in die frühen Morgenstunden sein Gesangstalent unter Beweis stellen, oft gemeinsam mit den beiden professionellen Wienerliedsängern Franzl Schuh und Hansl Schneider. „Drum hab ich Wean so gern“ und „Im Prater blühn wieder die Bäume“ lauten die Titel von zwei umfangreichen Liedersammlungen und -beschreibungen, die seine Frau herausbrachte. Sie fungierte auch als Souffleuse, wenn dem ‚zerstreuten Professor‘ wichtige Textstellen entfielen.

Doch auch bei Hacker ging nicht alles nach Wunsch: Die New York Times berichtete von einem Kunstfehler, der ihm 1951 unterlaufen sei und zum frühen Tod des Schauspielers Robert Walker geführt habe. Laut Eintrag bei Wikipedia war er „die Folge einer allergischen Überreaktion, offenbar verursacht durch eine von seinem Psychiater veranlasste Medikamenteneinnahme (Amobarbital) in Verbindung mit Alkohol.“

Auch die Verweigerung eines Professorentitels durch die Universität Wien bedeutete einen großen Schmerz für Hacker. Der (offizielle) Grund dafür war vermutlich, dass er kein österreichischer Staatsbürger mehr war. Vielleicht lag es aber daran, dass er sich aufgrund seiner Popularität bei österreichischen Politikern und österreichischen Medien wenig Freunde unter Ärzten gemacht hatte.

Ähnlich spektakulär wie sein Leben war Hackers Tod am 23. Juni 1989: „Viele seiner Freunde meinten, Friedl Hacker sei so gestorben, wie er selbst es sich gewünscht hätte: in einem Fernsehstudio in Mainz, während einer Live-Diskussion (über den Rechtsaußenpolitiker Schönhuber)“, erinnert sich Georg Markus.

Begraben wurde er in einem Ehrengrab am Wiener Zentralfriedhof (33 G/76), in dem auch seine zweite Ehefrau Anastasia bestattet ist. An seinem Geburtshaus in der Hegelgasse 21 erinnert eine Gedenktafel an ihn, ebenso an der Schule Stubenbastei. Im Jahre 2009 wurde zudem eine Gasse in Favoriten nach ihm benannt.

Literatur und Quellen (Auswahl)

Friedrich Hacker: Vorwort in: Georg Markus: Sigmund Freud und das Geheimnis der Seele, 1989.

Frederick Hacker: Noted Expert on Terrorism, Los Angeles Times v. 30. Juni 1989, abg. 24. April 2024.

Stasi Lohr: Vorwort zu ‘Drum hab ich Wean so gern‘, Wien 1980.

Konrad Lorenz: Vorwort in: Friedrich Hacker, Aggression – Die Brutalisierung der modernen Welt, 1973

Georg Markus: Die Enkel der Tante Jolesch, 2001.

Georg Markus: Tod im Fernsehstudio, Kronen Zeitung v. 25. Juni 1989

Georg Markus: Friedrich Hacker: Vater des „Freud-Museums“, Kurier v. 9. 8. 2015.

Georg Markus: Pendler zwischen zwei Welten, Kurier vom 26. 8. 2018

Traude Veran: Phorusgasse 8 – Silber-Hacker und seine Erben, 2020

troschke-archiv.de/interviews/friedrich-hacker (Interview mit Friedrich Hacker, vermutlich März 1977) 

Der Spiegel vom 25. 10. 1970 sowie Nachruf in der New York Times vom 30. 6. 1989, S 17. 

Mittagsjournal vom 12. Oktober 1985, Österr. Mediathek

New York Times vom 11. Oktober 1993.

50 Jahre Sigmund Freud Museum. Ein Blick zurück in die Zukunft. www.freud-museum.at, abg. 25. April 2024.


Die Autorin dankt Michael F. Hacker, Georg Markus und Diego Hättenschwiler für wertvolle Hinweise zum Thema.

Susanne Krejsa MacManus hat Biologie studiert und ist freie Medizinjournalistin, Autorin und Archivarin. Sie schreibt u.a. für ÄrzteWoche, Wiener Geschichtsblätter, Biographisches Lexikon der ÖAW. Außerdem leitet sie Forschungsprojekte am Museum für Verhütung und Schwangerschaftsabbruch (MUVS) in Wien. 

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