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Andrea Hönigmann-Polly, 3.9.2025

Mary und Katrina Burlingham – Schülerinnen der Čižek-Jugendkunstklasse

Bunte Bilder des Aufbruchs

Das Wien Museum verwahrt in der Kinderkunstsammlung des Reformpädagogen Franz Čižek auch Zeichnungen von Mary und Katrina Burlingham. Sie waren die Töchter von Dorothy Tiffany Burlingham, die hier in Wien auf Anna Freud traf – eine Begegnung mit Folgen für die Geschichte der Psychoanalyse.

Dorothy Tiffany Burlingham (1891, New York – 1979, London) war die Enkelin von Charles Lewis Tiffany, dem Gründer des Juwelierunternehmens Tiffany & Co. und jüngstes Kind des Malers und Glaskünstlers Louis Comfort Tiffany, berühmt für seine irisierenden Gläser. 1914 heiratete Dorothy den Chirurgen Robert Burlingham, Sohn von Charles Culp Burlingham, einer prominenten politischen Persönlichkeit New Yorks und Anwalt der „White Star Line“ nach dem Untergang der Titanic. 1921 verließ Dorothy ihren Ehemann aufgrund seiner manisch-depressiven Erkrankung. 1925 zog sie mit ihren Kindern Robert (*1915), Mary (*1917), Katrina (*1919) und Michael (*1921) zuerst in die Schweiz, dann nach Wien, wo sie Hilfe für ihren älteren Sohn, Robert, suchte. Dieser kränkelte von Geburt an, litt an einer Hautkrankheit und Asthma. Seine Mutter hatte die Hoffnung, dass eine Therapie ihm zur Genesung verhelfen würde und wandte sich daher an Sigmund Freud. Dessen Tochter Anna, die mit Melanie Klein als Pionierin der Kinderanalyse gilt, nahm zuerst Robert, dann Mary und später auch die beiden anderen Kinder in Analyse.
 

Die Wiener Jahre

Als Dorothy nach Wien kam, war die Psychoanalyse sowohl in den USA als auch in Europa bereits bekannt. Ihre Mutter hatte die „Traumdeutung“ von Sigmund Freud gelesen und Dorothy selbst hatte 1924 die Vorlesungen von Otto Rank an der New York Academy of Medicine besucht. In Wien begann Dorothy Burlingham selbst eine Analyse bei Theodor Reik, ab 1927 unterzog sie sich einer Analyse bei Sigmund Freud. 1934 wurde sie ordentliches Mitglied der „Wiener Psychoanalytischen Vereinigung“ und gründete eine psychoanalytische Praxis. Die vornehme Millionenerbin aus New York übersiedelte 1929 in eine Wohnung in der Berggasse 19, oberhalb jener der Familie Freud. In den Räumlichkeiten gab es auch Tiffany-Lampen. Die Sommerfrische verbrachte Dorothy mit der Familie Freud am Semmering, 1931 erwarb sie mit Anna, mit der sie ab 1925 bis an ihr Lebensende eine enge Freundschaft und Lebens- Arbeitsgemeinschaft verband, ein Landhaus in Hochroterd in der Gemeinde Breitenfurt südlich von Wien. 

Robert Burlingham konnte Dorothy nicht zu einer Rückkehr in die USA bewegen, auch die Versuche ihres Schwiegervaters, die Kinder zurückzuholen, schlugen fehl. Ein Kontakt blieb jedoch aufrecht und die vier Kinder verbrachten wiederholt Sommeraufenthalte bei ihren Familienangehörigen in den Staaten.
 

Die Burlingham-Rosenfeld-Schule

Um primär auch ihre eigenen Kinder modern, progressiv und mit neuen pädagogischen Lehransätzen unterrichten zu können, gründete Dorothy mit Anna Freud und der Psychoanalytikerin Eva Rosenfeld 1927 eine Privatschule in Hietzing, die „Burlingham-Rosenfeld-Schule“, im Garten eines von Adolf Loos umgebauten Hauses, in dem Rosenfeld wohnte.

Im Klima des reformfreudigen „Roten Wien“ wurden in der experimentellen „Hietzinger Schule“ psychoanalytische Prinzipien in die Lehrmethoden eingebunden, im Vordergrund stand der Projektunterricht. Dorothy brachte ihre Erfahrungen aus dem privaten Kunstunterricht ein und war auch inspiriert von der Kunstschule auf dem Anwesen der Tiffanys in Laurelton Hall. 

Einer der Lehrer der „Burlingham-Rosenfeld-Schule“ war der Künstler und spätere Psychoanalytiker Erik H. Erikson. Viele Kinder dieser Schule waren in Kindertherapie bei Anna Freud oder anderen Analytiker:innen des Freud-Kreises. Wurden innovative Ideen im Schulbereich im Roten Wien gefördert und umgesetzt, folgten mit dem aufkommenden Austrofaschismus massive Einschränkungen. Nach der Übersiedelung Eva Rosenfelds nach Berlin 1932 wurde die Schule geschlossen. 

Katrina Ely Burlingham lernte in der „Hietzinger Schule“ Peter Heller aus der Familie Heller (Inhaber der Wiener Süßwarenfabrik) kennen. Peter Heller schrieb in seinem Buch „Eine Kinderanalyse bei Anna Freud“ retrospektiv über die Burlingham-Kinder: „Ich bewunderte, verehrte und liebte die fein und gut aussehenden, sensiblen, blonden Patrizier-Kinder in ihrer Grazie, Lässigkeit, amerikanischen Menschlichkeit, Indifferenz und Blässe.“ Katrina wurde seine Jugendliebe, die er später heiratete. 

Im Mittelpunkt stand jedoch Katrinas zwei Jahre ältere Schwester Mary. Sie war fröhlich, aufgeweckt und den jüngeren Mitschüler:innen gegenüber immer hilfsbereit. Mary war auch Dorothy stets eine große Stütze. Sie wurde als erfolgreichste Analysandin von Anna Freuds ersten Kindertherapien eingestuft. Als die beiden älteren der Burlingham-Kinder, waren Robert und Mary der Beziehungskrise ihrer Eltern mehr ausgesetzt gewesen als ihre jüngeren Geschwister Katrina und Michael.
 

Die „Jackson-Krippe“

Mit Anna Freud gründete Dorothy 1937 in den Räumlichkeiten des „Hauses der Kinder“ der Montessori-Gesellschaft die experimentelle „Jackson-Krippe“ für Kleinkinder aus ärmsten Familien, finanziert durch die amerikanische Psychoanalytikerin Edith Jackson und Dorothy selbst. Die Kinderkrippe wurde 1938 von den Nationalsozialisten geschlossen. Gemeinsam mit Anna leitete Dorothy psychoanalytische Seminare für Kindergärtnerinnen der Stadt Wien und Erzieherinnen anderer pädagogischer Einrichtungen. 

Darüber hinaus begann Dorothy 1929 selbst Kinder aus einem jüdischen Blindenheim auf der Hohen Warte zu analysieren, wo auch der Kunstpädagoge Viktor Löwenfeld, ein ehemaliger Schüler von Franz Čižek, unterrichtete.
 

Franz Čižek – Pionier der Kunsterziehung:

Im Klima der Psychoanalyse und der internationalen Reformbewegung zugunsten der Kindererziehung um 1900, erzielte der Künstler und Reformpädagoge Franz Čižek (1865 – 1946) mit seiner „Jugendkunstklasse“ große Erfolge. Die von ihm privat geführte Mal- und Zeichenschule für Kinder wurde 1906 in die Wiener Kunstgewerbeschule eingegliedert. Ab 1910 wurde sie von ihm als „Sonderkurs für Jugendkunst“ geleitet. Čižeks Bestreben war es, die Kinder frei und intuitiv arbeiten zu lassen. Kreativ und selbständig wurden Zeichnungen, Malereien, Stickereien, Webarbeiten oder plastische Arbeiten aus Gips oder Ton gefertigt. 

Der Sozialdemokrat Otto Glöckel übernahm Čižeks Reformideen in die Schulreform des Roten Wien. Für Dorothy, durch das Tiffany-Unternehmen ihres Vaters von Kindheit an mit Kunst und Kunstgewerbe vertraut, waren die innovativen Reformideen von Franz Čižek wohl sehr ansprechend.
 

Die Zeichnungen von Mary und Katrina

Dorothys Töchter Mary und Katrina besuchten die Jugendkunstklasse von Franz Čižek an der Kunstgewerbeschule. Aus den Jahren 1926/27 sind Arbeiten der Mädchen in der Čižek-Kinderkunstsammlung des Wien Museums erhalten. 

Motive von Katrina waren Pferde, Reiten, sowie Blumen, Landschaften, die Weihnachtszeit, Osterhasen, Bonbons, Tiere, Abstraktionen und Häuser – womöglich Wochenendhäuser oder Villen, welche die Burlinghams während der Sommermonate bewohnten.

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Marys Arbeiten sind farblich kreativ, bunt und ausdrucksstark, ihre Signatur manchmal geschwungen verziert. Die Sujets sind oft aus ihrem Privatleben gegriffen. Dargestellt sind ihre Mutter Dorothy sowie ihre Geschwister Robert, Katrina (aufgrund ihrer Bob-Frisur gut erkennbar) und Michael. Weitere Motive sind Landschaften und Naturbeobachtungen, die Sommerfrischen, kirchliche Jahresfeste (Weihnachten, Ostern), Kinder beim Spielen, Hunde, exotische Vögel oder sportliche Aktivitäten, wie etwa das Skifahren oder das Turnen und Ballspiele in der Schule. 

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Die künstlerisch begabte Mary entschied sich 1934, die Architekturklasse der Kunstgewerbeschule zu besuchen. Im Archiv der Hochschule für Angewandte Kunst Wien scheint Mary für das Jahr 1925/26 im „Sonderkurs für Jugendkunst“ bei Franz Čižek auf, des Weiteren ist ein Architekturstudium mit einem Abgangszeugnis von 1938 belegt.

Von 1934 bis 1938 besuchte sie als ordentliche Hörerin die Kunstgewerbeschule in der Fachklasse für Architektur bei Oskar Strnad, Oswald Haerdtl, Hans Vetter und Franz Schuster. Ihr angestrebter Beruf war Innenarchitektin. Mary belegte Kurse wie Ornamentale Schrift, Technisches Zeichnen, Kunstgeschichte, Kirchliche Kunst, Baukonstruktionslehre, Baumechanik und Statik. Sie lieferte Möbelstudien, Innenarchitekturübungen, Entwürfe für Wohnungen und einfache Wohnhäuser, ein Wochenendhaus oder eine Hotelhalle. Im Gesamturteil ihres Zeugnisses vom 30. Juni 1938 wurde festgehalten: „Fleißig, strebsam, gut in Form und Farbe“ (Prof. Oswald Haerdtl). „Sehr begabt, fleißig und guter Sinn für die Aufgaben des Wohnungsbaues und der Raumausstattung“ (Prof. Franz Schuster).
 

Emigration 1938

Mary lernte an der Kunstgewerbeschule den österreichischen Architekten und Sozialdemokraten Simon Schmiderer kennen und heiratete ihn am 8. Mai 1938 in der Emigration in London. Dort besuchten die beiden für kurze Zeit gemeinsam die Architectural Association School of Architecture am Bedford Square, bevor sie in die USA gingen. 

Dorothy flüchtete 1938 mit Robert in die Schweiz. Sie verhalf den Freuds, dank ihrer diplomatischen Beziehungen, zur Emigration, half auch anderen jüdischen Kolleg:innen zur Flucht und folgte dann den Freuds im Frühjahr 1938 nach London nach. Ihr Mann hatte 1938 kurz nach Marys Heirat Suizid begangen. Robert und Katrina erneuerten ihre Therapien bei Anna Freud. 

1939 reiste Dorothy zu Mary, die ihr erstes Kind bekam, nach New York. Katrina begleitete sie und begann eine Lehramtsausbildung. Michael besuchte das MIT in Cambridge, Massachusetts, und Robert, verheiratet, übersiedelte nach Columbia. Nach ihrer Rückkehr nach Europa blieb Dorothy ab den 1940er Jahren in London bei Anna Freud. 

Ab 1947 kam ihre Tochter Mary zu regelmäßigen Sommeranalysen bei Anna Freud nach London. Sie lebte mit Simon in den USA und in Puerto Rico. Von schweren Depressionen geplagt, beging Mary 1974 in Anna Freuds` Haus durch eine Überdosis Schlafmittel Selbstmord. Mary war Mutter des Architekten Timothy Franz Schmiderer und der Buchgestalterin Dorothy Schmiderer Baker.

Robert, trotz seines Asthmas ein starker Raucher, starb 1970 an einem Herzstillstand. Katrina, die 1937 in das Bennington College eingetreten war, kam im Spätsommer 1938 zu ihrer Mutter und den Freuds nach England, wo ihr Peter Heller begegnete, der nach dem „Anschluss“ nach England geflohen war, 1940 verhaftet und nach Kanada deportiert wurde. 1943 heiratete er Katrina, welche ihm zur Emigration in die USA verhalf. 1944 kam die gemeinsame Tochter Anne zur Welt. 

1950 kehrte Katrina zu Dorothy nach London zurück und begab sich bei Anna Freud in Therapie. 1951 ließ sie sich von Peter Heller scheiden. Sie arbeitete in der Kindertagesstätte für blinde Kinder in Hampstead als Fotografin und lernte dort den späteren Psychoanalytiker Arthur Valenstein, der damals als Analytiker in Ausbildung bei Anna Freud war, kennen und heiratete ihn 1958. Die beiden zogen nach Cambridge, Massachusetts und hatten einen gemeinsamen Sohn, David. Katrina Ely Burlingham Valenstein starb 1998.
 

„Hampstead War Nurseries“ 

In der Emigration widmete sich Dorothy Tiffany Burlingham unermüdlich weiterhin der Kinderanalyse und brachte ihr in Wien erlangtes Wissen ein. Mit Anna Freud gründete sie während des Zweiten Weltkrieges die „Hampstead War Nurseries“ – Heime für Kleinkinder. 1947 gründeten sie den „Hampstead Child Therapy Course“, eine Ausbildungsstätte für Kinderanalyse. 1952 war Dorothy mitbeteiligt an der Gründung der „Hampstead Clinic“, wo sie in den 1960er- und 70er Jahren die „Research Group on the Study of Blind Children“ leitete. 1979 erschien ihr bahnbrechender wissenschaftlicher Beitrag „To Be Blind in a Sighted World („Über das Blindsein in einer sehenden Welt“). Darüber hinaus gründete sie einen eigenen Kindergarten für blinde Kinder. Sie schrieb zahlreiche Bücher und betrieb auch Studien über die Entwicklung eineiiger Zwillinge.

In der Sammlung des Wien Museum finden sich übrigens noch andere Anknüpfungspunkte der Familie Burlingham. Im fotografischen Nachlass von Robert Haas, der 1938 vor den Nationalsozialisten geflohen war und dann in New York als Grafiker arbeitete, finden sich von Familienmitgliedern einige Aufnahmen – darunter folgende drei Porträts.

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Literatur:

Günther Bittner, Peter Heller (Hg.): Eine Kinderanalyse bei Anna Freud (1929 – 1932), Würzburg 1983. S. 9
Lynn Burlingham: Jewels That Speak. Tiffanys, Freuds, and Me, CreateSpace 2018
Michael John Burlingham: The Last Tiffany. A Biography of Dorothy Tiffany Burlingham, New York 1989, S. 97, 120, 123, 216, 233- 234, 256, 258, 260, 265, 272, 285, 297-98, 301, 305-306, 309, 310 
Elisabeth Young-Bruehl: Anna Freud: A Biography, New York 1988, S. 132, 203, 237
Elizabeth Ann Danto, Alexandra Steiner: Freud/Tiffany and „The Best Possible School“. Anna Freud. Dorothy Tiffany Burlingham and the Hietzing School in 1920s Vienna, Exhibition Catalog Freud Museum London, London 2017
Peter Gay: Freud. Eine Biographie für unsere Zeit, Frankfurt am Main 2024 (ungekürzte Neuausgabe), S. 492, 607-609, 702, 705
Vivian Heller: Analysis and Exile. Boyhood, Loss and the Lessons of Anna Freud, London 2022, S. 16, 24, 37, 38, 247
Franz Cizek. Pionier der Kunsterziehung (1865-1946), Ausstellungskatalog Historisches Museum der Stadt Wien, Wien 1985
Birgit Johler, Monika Sommer, Alexandra Steiner: Anna Freud in Wien. Ein Rundgang zu Orten der Psychoanalyse, Wien 2016, S. 8, 68
Rolf Laven: Franz Čižek und die Wiener Jugendkunst, Schriften der Akademie der bildenden Künste Wien, Band 2, Wien 2006 (S. 187, 188)
Leopold Wolfgang Rochowanski: Die Wiener Jugendkunst. Franz Cizek und seine Pflegestätte, Wien 1946, S. 45, 50
 

Online:

Matthias Boeckl: Begrenzte Möglichkeiten. Vorgeschichte, Vertreibung und weitere Laufbahn österreichischer Architekten der klassischen Moderne in den Vereinigten Staaten 1938-45, in: Jahrbuch 1992, Dokumentationsarchiv des österreichischen Widerstandes, S. 139: https://www.doew.at
Karl Müller: Peter Heller, in: Österreichische Literatur im Exil, Salzburg 2002, S. 79: https://www.literaturepochen.at
Beatrix Müller-Kampel: Peter Heller, 1999, https://d-nb.info
https://de.wikipedia.org: Dorothy Tiffany Burlingham
https://www.vr-elibrary.de: Burlingham, Dorothy, geb. Tiffany, S. 322
Katharina Seifert: Dorothy Burlingham, 2008; überarbeitet 1.10.2024, https://www.psyalpha.net
https://kunstsammlungundarchiv.at/universitaetsarchiv/schueler-innen-datenbank: Mary Burlingham
https://de.wikipedia.org: Viktor Löwenfeld
https://www.nytimes.com/1998/12/01/classified/paid-notice-deaths-valenstein-katrina-ely-burlingham.html
https://de.wikipedia.org: Eva Rosenfeld
https://www.concordmedia.org.uk: Nursery School for the Blind
https://wellcomecollection.org/works/amaja244y: Hampstead Child Therapy Course and Clinic 

 

Andrea Hönigmann-Polly, Studium der Geschichte in Wien, seit 1999 wissenschaftliche Mitarbeiterin im Wien Museum, Forschungsschwerpunkte: Populäre Druckgrafik, Spiele und Spielzeug, Zunftwesen, Co-Kuratorin der Ausstellungen „Hieronymus Löschenkohl. Sensationen aus dem alten Wien“, Wien Museum 2009 und „Chapeau! Eine Sozialgeschichte des bedeckten Kopfes, Wien Museum 2016. Publikationen zu kulturgeschichtlichen Themen Wiens, Koordination der Publikation: Wolfgang Kos (Hg.): 100 x Wien. Highlights aus dem Wien Museum Karlsplatz, Wien 2007. Seit 2024 mit der Inventarisierung der Franz Čižek-Kinderkunstsammlung im Wien Museum betraut.

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