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Christine Dobretsberger, 10.10.2024

Die Schriftstellerin und Journalistin Betty Paoli

Brotberuf Gouvernante – Berufung Dichterin

Um ihren Lebensunterhalt zu verdienen, arbeitete sie ab ihrem 16. Lebensjahr als Gouvernante in gutbürgerlichen und adeligen Häusern. Bereits mit 25 zählte sie zu den wichtigsten deutschsprachigen Lyrikern ihrer Zeit: Zwei Neuerscheinungen schenken Einblicke in das turbulente und schaffensreiche Leben von Betty Paoli, die auch als erste Berufsjournalistin Österreichs Geschichte schrieb.  

Ausschließlich vom Schreiben leben zu können, ist nur wenigen vorbehalten und je weiter man in der Geschichte zurückblickt, desto seltener finden sich diesbezüglich weibliche Namen. Allein schon aus dieser Perspektive betrachtet ist die Wiederentdeckung der österreichischen Dichterin Betty Paoli nicht nur für literaturaffine Menschen interessant. Anlässlich ihres 210. Geburtstages bzw. 130. Todestages sind im Residenz Verlag zwei Werke von und über Betty Paoli erschienen. Unter dem Titel „Ich bin nicht von der Zeitlichkeit“ eine Auswahl ihrer Texte – quer durch ihr literarisches und feuilletonistisches Schaffen. Zum anderen die akribisch recherchierte, über 500 Seiten starke Biografie „Betty Paoli. Dichterin und Journalistin“, verfasst von der Literaturwissenschaftlerin Karin S. Wozonig.

Was gab den Ausschlag für diese intensive Beschäftigung mit dem Leben und Wirken Paolis? Dass es kaum eine bedeutende Persönlichkeit des literarischen, künstlerischen und intellektuellen Lebens in Österreich im 19. Jahrhundert gibt, mit der Paolis Name nicht auf die eine oder andere Weise verbunden ist. Dennoch ist Paoli heute fast in Vergessenheit geraten. Selbst in Friedrich Sengles dreibändigem literaturhistorischem Standardwerk „Biedermeierzeit“  wird, wie Wozornig im Vorort schreibt, lediglich der Ausspruch von Franz Grillparzer kolportiert, „Paoli sei der größte Lyriker der Zeit“, die Dichterin selbst ansonsten aber kaum erwähnt.

Lebensweg als Spiegelbild der Zeit

Wozonig hat die umfangreichen, aber verstreut und zum Teil verschütteten Quellen zu Paolis Leben erstmals chronologisch erfasst und in den Kontext ihrer Zeit gestellt – von der ersten Novelle aus dem Jahr 1832 bis zur letzten Kritik von 1894. Die Lektüre dieser Biografie gewährt Einblicke in Paolis Werkschaffen und ist zugleich ein Spiegel der Zeit, wie man im Biedermeier als unverheiratete Frau und Künstlerin einen Lebensweg beschreiten konnte, der stets eine Gratwanderung zwischen der Forcierung der eigenen Begabung und pragmatischer Lebensplanung war. Da ihr aus verschiedenen Gründen eine bürgerliche „Normkarriere“ als Ehefrau und Mutter verwehrt blieb, musste sie für sich selbst sorgen. In einem Gedicht mit dem Titel „Kein Gedicht“ konstatiert sie: „Mein Unglück läßt sich in zwei Worte fassen: / Ich war ein Weib und kämpfte wie ein Mann!“

Familiäre Turbulenzen

Geboren wurde Betty Paoli unter ihrem bürgerlichen Namen Barbara Elisabeth Glück am 30. Dezember 1814 in der Färberstraße in Wien. Über ihre Eltern ist relativ wenig bekannt. Als Vater wird der Militärarzt Anton Glück angeführt, wobei sich mit hoher Wahrscheinlichkeit sagen lässt, dass er nicht Bettys leiblicher Vater war. Es gab das Gerücht, dass sie die uneheliche Tochter eines ungarischen Adeligen sei, wobei Fürst Nikolaus II. Esterházy de Galantha ein möglicher Kandidat für die Vaterschaft sein könnte. Als Betty acht Jahre alt ist, stirbt Anton Glück an Tuberkulose und ihre Mutter Theresia verliert die Familienersparnisse bei Spekulationen. Der Charakter der Mutter darf generell als „wankelmütig und leichtsinnig“ beschrieben werden und war mitausschlaggebend dafür, dass Betty ab ihrem 16. Lebensjahr ihren Lebensunterhalt selbst verdienen musste.

Ein Indiz dafür, dass Theresia Glück ihrer Tochter das Leben nicht leicht gemacht hat, findet sich auch in Bettys erstem Almanachgedicht, das Ende 1833 gedruckt wurde. Literarische Taschenbücher oder Almanache waren zur damaligen Zeit als Publikationsmedium von besonderer Bedeutung, hier zu veröffentlichen, war für junge Dichterinnen und Dichter ein wichtiger Karriereschritt. Besagtes Gedicht trägt den Titel „Meine Jugend“ und war das letzte, das sie unter ihrem bürgerlichen Namen veröffentlichte.

 

Meine Jugend

Ein Frühling, dem’s an Blüthen

Und Sonnenglanz gebricht,

Durcheis’t von Sturmeswüthen,

Erhellt von Blitzeslicht;

Ein Trauern sonder Hoffen,

Von Schmerzensnacht umhüllt:

Da gab ich, wahr und offen,

Euch meiner Jugend Bild.

 

Dass die Dichterin ab 1835 unter dem Künstlernamen Betty Paoli publizierte, dürfte vor allem private bzw. gesellschaftliche Gründe haben. In der Biedermeierzeit die Tochter einer „leichtsinnigen und rastlosen“ Mutter zu sein und selbst durch teilweise hochemotionale Liebesgedichte Anlass zu wilden Spekulationen über das eigene Liebesleben zu geben, veranlasste Mutter und Tochter zur „Flucht aus dem gesellschaftlichen Abseits“ von Wien nach Kremenez, einer Kleinstadt im russischen Wolhynien.

Dort arbeitete Betty Glück als Gouvernante, wobei anzunehmen ist, dass diese Berufswahl eher notgedrungen erfolgte. Ihre Bildung und die Tatsache, dass sie mehrere Sprachen beherrschte, befähigten sie aber zu dieser Tätigkeit. Damals war Betty 18 Jahre alt und schreibt über diese Lebensphase: „Nun begann eine schwere Prüfungszeit für mich: mein hochfahrender Sinn mußte gehorchen lernen, ich mußte die Träumerei, die meiner Seele Bedürfniß von mir verbannen, um tagtäglich des Tages Arbeit zu verrichten.“

In jungen Jahren verließ Paoli zwei Mal Wien für längere Zeit, lebte u. a. in Galizien und Schlesien als Erzieherin und hatte beide Male große Verluste zu beklagen. 1834 starb ihre Mutter, die sie begleitet hatte und zwei Jahre später ihr Sohn – kurz nach seiner Geburt, was zeit ihres Lebens ein wohlgehütetes Geheimnis blieb.

Wissbegier und lebenslange Weiterbildung 

Abgesehen von diesen Schicksalsschlägen konnte Paoli diesen Jahren in der Fremde rückblickend gesehen aber auch Positives abgewinnen: „Ich lebte dort von meinem 18. bis 20. Jahre in tiefster Einsamkeit, ohne andern Umgang als mit mir selbst, ohne andere Zerstreuung als jene, die Studium und Arbeit mir bothen. In diesen für mich entscheidenden Jahren, die mich zur Einkehr in mich selbst nöthigten, gelang es mir, manche Lücke meiner Erziehung zu ergänzen.“

Hier spricht Paoli ein Thema an, das für ihre persönliche Entwicklung elementar ist: die Weiterbildung im Selbststudium, ihre Wissbegier, ihr lebenslanger Bildungsdrang, der auf ein klar definiertes Ziel ausgerichtet ist: literarisch tätig zu sein und zu veröffentlichen. Ihre Kontakte zur literarischen Szene in Wien versuchte sie auch während ihrer Auslandsaufenthalte aufrecht zu erhalten. Allen voran korrespondierte sie mit ihrem Mentor Friedrich Witthauer, Redakteur der „Wiener Zeitschrift“, der ihre Karriere bis an sein Lebensende begleiten wird. 

Witthauer bot Paoli eine Bühne für ihre „rebellische Lyrik“, unter anderem für ein Gedicht, mit dem sie sich direkt an die „Männer unserer Zeit“ richtet und heftig an den bürgerlichen Geschlechterrollen rüttelt. Wobei ihre Texte und Gedichte aus vielerlei Gründen auf Anhieb für Furore sorgten, wie Karin S. Wozonig im Nachwort erläutert: „Betty Paoli war die erste österreichische Dichterin, die Begehren, Sehnsucht, Enttäuschung, Schmerz aus der weiblichen Perspektive in die Lyrik ihrer Zeit einbrachte und für die Leserschaft als dichtende Frau die ›Wahrheit‹ der Gefühle verbürgte, quasi mit ihrem Leben. Auch in Deutschland hatte sie diesbezüglich keine Konkurrenz, wiewohl sie mit Annette von Droste­-Hülshoff verglichen wurde.“

Vertonte Lyrik

Paolis erster Lyrikband „Gedichte“ erschien 1841 im selben Verlag, in dem auch Adalbert Stifter publizierte. Der renommierte Verleger Gustav Heckenast in Pesth ging mit der jungen Autorin auch ein gewisses wirtschaftliches Risiko ein, das sich allerdings bezahlt machte. Bereits 1843 kam es zu einer Zweitauflage des Buches – eher eine Seltenheit bei Lyrik-Publikationen. Für ihren raschen Erfolg mitverantwortlich war auch die Tatsache, dass viele ihrer Gedichte vertont und als Lieder Verbreitung fanden.

Dass Betty Paoli in dieser Zeit sehr produktiv sein konnte, war dem jüdischen Ehepaar Wertheimer zu verdanken. Nach ihrer Rückkehr nach Wien wohnte sie ab 1839 in diesem angesehenen Haus als Gesellschafterin von Henriette Wertheimer. Literarisch erfolgreich, gebildet und sprachgewandt wurde sie als geistreiche Gesprächspartnerin im Salon Wertheimer sehr geschätzt. In diesem Rahmen lernte sie u. a. auch Franz Grillparzer kennen, mit dem sie, ebenso wie mit Adalbert Stifter, eine langjährige Freundschaft verband.

Als ihr zweiter Gedichtband „Nach dem Gewitter“ erschien, war Paoli bereits Gesellschafterin der Fürstin Maria Anna Schwarzenberg, einer weltoffenen und unkonventionellen Persönlichkeit, die es sich leisten konnte, „eine freimütige Lyrikerin an ihrer Seite zu haben, deren Herkunft rätselhaft und deren Vorleben mysteriös war“. Paoli blieb fünf Jahre lang, bis zum Tod der Gräfin im Jahr 1848, ihre Gesellschafterin. In dieser Zeit erreichte sie auch ein Schreiben der damals 17-jährigen Comtesse Marie Dubsky, 1848 verehelichte Baronin Ebner-Eschenbach. Sie bat die mittlerweile arrivierte Dichterin um ein Urteil über ihre ersten frühen Texte. Wenngleich Paoli der jungen Dichterin damals nur zum gleichen autodidaktischen Eifer riet, der ihr selbst zu eigen war, sollten diese beiden Schriftstellerinnen ein Leben lang in freundschaftlicher und gegenseitig inspirierender Verbindung bleiben. Jahrzehnte später würde Marie von Ebner-Eschenbach Paoli einen Nachruf widmen, in dem sie schreibt: „Segen ihrem Andenken, und Dank ihr, mit der Keiner im Verkehre stehen konnte, ohne sich wachsen zu fühlen, ohne die Grenzen seines Denkens zu erweitern.“

Ab 1855 lebte Paoli bis an ihr Lebensende im Familienverband von Carl und Ida Fleischl-Marxow. Zunächst unterrichtete sie ihre vier Söhne. Einer von ihnen war der spätere Physiologe Ernst Fleischl von Marxow. Für die Dichterin bedeutete dieses Arrangement, dass sie sich ohne Existenzsorgen auf ihr Schreiben konzentrieren konnte. Zudem entwickelte sich zwischen den beiden Frauen eine innige Beziehung und ein für Paoli wichtiger intellektueller Austausch. Auch Marie von Ebner-Eschenbach schätzte die Intelligenz und das Wesen Ida Fleischls, in einem Nachruf ist zu lesen: „Es lag ein eigenthümlicher Liebreiz der Einfachheit über dieser bedeutenden Frau. Eine Erscheinung von so reicher Eigenart mußte ungesucht zu einem Krystallisations-Punkte schöner Geselligkeit werden, und das Haus Fleischl hat eine markante Rolle im geistigen Gesellschaftsleben Wiens gespielt.“ Ida Fleischl-Marxow war für Paoli in vielen Lebensbereichen eine Unterstützung, auch ihre „stille Mitarbeiterin“ in literarischen Belangen – später übrigens auch für Marie von Ebner-Eschenbach, die ihr 1893 ihre Schrift „Parabeln, Märchen und Gedichte“ widmete. Legendär dürften auch die Tarock-Partien der drei Damen gewesen sein, die ab den 1870er Jahren regelmäßig im Hause Fleischl-Marxow abgehalten wurden. In dieser Zeit begann Paoli auch, die literarische Karriere von Ebner-Eschenbach zu fördern.

Journalistin, Feuilletonistin, Übersetzerin, Kritikerin

Die vielseitigen Begabungen und Interessen von Betty Paoli zeigten sich auch in ihrem immer breiter werdenden Tätigkeitsspektrum. Als sich im Zuge der 1848er-Revolution für sie die Chance eröffnete, journalistisch tätig zu sein, schloss Paoli eigenständig Verträge mit Redaktionen, was sie zur ersten professionellen Journalistin Österreichs macht. Im Laufe der Jahre veröffentlichte sie in diversen internationalen und nationalen Zeitungen,  u. a. in der „Presse” (später „Neue Freie Presse“) oder im „Wiener Lloyd” zahlreiche Artikel und Rezensionen über Bücher, Theateraufführungen und Kunstausstellungen, wobei in ihren Kritiken „ihr Beil sausend und vernichtend“ niederfallen konnte. Andererseits fungierte sie auch als Talentförderin – sowohl im literarischen Bereich (z. B. hinsichlich der Karriere von Ferdinand von Saar) als auch am Theater. Einen Namen als gefragte Journalistin machte sie sich zudem mit Reiseberichten, darüber hinaus brachte sie die Frauenfrage in das Feuilleton der großbürgerlichen Presse und trat in ihren Artikeln für Mädchenbildung und Frauenerwerbsarbeit ein. 

Aufgrund ihres ausgeprägten Sprachgefühls und ihrer Fremdsprachenkenntnisse fungierte sie auch als Übersetzerin von Werken aus dem Russischen, Englischen, Italienischen und Französischen. Für das Burgtheater übersetzte sie unter dem Pseudonym „Branitz“ einige französische Lustspiele, die von ihr mitunter auch auf inhaltlicher Seite für das Wiener Publikum entsprechend adaptiert wurden. 

Apropos Burgtheater: Was Betty Paolis Liebesleben betrifft, stand dieses nie unter einem guten Stern. Mit dem Burgschauspieler Ludwig Gabillon unterhielt sie eine turbulente zweijährige Beziehung, die ebenso unglücklich endete wie jene mit dem 20 Jahre jüngeren Schauspieler Josef Lewinsky. Mit beiden Männern bleib sie jedoch in freundschaftlicher Verbindung. Wie Karin Wozonig in der Biografie vermerkt, gab es in Sachen Ehescheu Parallelen zwischen Paoli und Franz Grillparzer: „Bei Grillparzer war daran der unerträgliche Gedanke schuld, dass ,es einen Menschen gibt, der das Recht hat, wann immer es ihm beliebt, in mein Zimmer zu kommen’, bei Paoli, die es besonders schätzte, dass Ida Fleischl ihr Zimmer nie unaufgefordert betrat, kam dazu die Befürchtung, sie fände keinen ebenbürtigen Partner. Bei Grillparzer war Katharina Fröhlich für alle sichtbar die ,ewige Braut’, in Paolis Fall war der erste und wahrscheinlich einzige ernstzunehmende Heiratskandidat [der Jurist, Anm.] Carl Lewinsky,  der wie sie ledig und ihr in treuer Freundschaft zugeneigt blieb.“

Obwohl Paoli in ihren letzten Lebensjahren durch ein Nervenleiden körperlich stark beeinträchtigt war, hielt ihr lebenslanger Schaffensdrang bis zuletzt an. In stilistischer Hinsicht „alterte mit der Dichterin auch ihr lyrisches Ich, es wurde reifer, intellektueller, die leidenschaftliche Rede von Liebe und der Todessehnsucht wurde abgelöst von ,objektiven’ Themen. Der letzte Gedichtband Paolis galt den Leserinnen und Lesern als Zeugnis der Abgeklärtheit einer reifen Frau.“ In ihren Essays und bei Diskussionen blieb Paoli ein streitbarer, meinungsstarker Geist und wurde in den Wiener Salons bis ins hohe Alter wegen ihres scharfen Verstands und trockenen Humors gleichwohl gefürchtet wie bewundert.

Ab den 1890er Jahren verschlechterte sich ihr Gesundheitszustand zunehmend. In der Nacht vom 4. auf den 5. Juli 1894 verstarb die Dichterin im Alter von 80 Jahren im Zuge eines Kuraufenthalts in Baden bei Wien. Ihre letzte Ruhestätte fand sie in einem Ehrengrab auf dem Wiener Zentralfriedhof. Marie von Ebner-Eschenbach verfasste einen Nachruf, der mit den Worten schloss: „Nun ruht die Kämpferin in ihrem Ehrengrabe, ihr reiches Leben ist erloschen und die Welt kälter und trüber geworden für alle, denen noch die letzten Strahlen ihres Feuergeistes das Herz erwärmten und die Seele erhellten.“

Im Residenz Verlag sind soeben folgende Bücher erschienen: 

Betty Paoli: Ich bin nicht von der Zeitlichkeit! Hrsg. und mit einem Nachwort von Karin S. Wozonig

Karin S. Wozonig: Betty Paoli. Dichterin und Journalistin. Eine Biographie

Der Nachlass von Betty Paoli, der zahlreiche Werke, Briefe und Lebensdokumente umfasst, befindet sich in der Handschriftenabteilung der Wienbibliothek im Rathaus. Im Jahr 1930 wurde der Paoliweg in Wien Hietzing nach ihr benannt.

Literatur:

Katharina Feest: Konstruktion von Weiblichkeit im Werk von Betty Paoli anhand ausgewählter Gedichte, Novellen und Artikel. Masterarbeit, Karl Franzens Universität Graz, 2015, unipub.uni-graz.at/obvugrhs/content/titleinfo/848002/full.pdf

Betty Paoli: Ich bin nicht von der Zeitlichkeit! Hrsg. von Karin S. Wozonig, Salzburg – Wien 2024.

Karin S. Wozonig: Betty Paoli. Dichterin und Journalistin. Eine Biographie, Salzburg – Wien 2024.

Karin Wozonig: Die Literatin Betty Paoli. Weibliche Mobilität im 19. Jahrhundert, Wien 1999

Christine Dobretsberger, geboren 1968 in Wien. Studium der Publizistik und Kommunikationswissenschaften und Philosophie an der Universität Wien. Langjährige Kulturredakteurin der „Wiener Zeitung“. Initiatorin der Gesprächsreihe „Wiener Salongespräche“ und „Seelenverwandte“. Seit 2005 freie Journalistin, Autorin, Lektorin, Ghostwriterin und Herausgeberin von Texten. Sie ist Gründerin der Text- und Grafikagentur „linea.art“ (www.lineaart.at) und befasst sich schwerpunktmäßig mit kulturellen Themen.

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