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Beiträge von Kerstin Volker-Saad

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Kerstin Volker-Saad, Berlin/Gotha, ist promovierte Ethnologin und arbeitet seit 2004 als freiberufliche Wissenschaftlerin in den Bereichen Museumsberatung, Ausstellungen, Projektentwicklung, Provenienzforschung und Kunstsachverständigenwesen für zeitgenössische und alte Afrikanische Kunst sowie der Wissenschaftsmoderation. In den 2017/18 recherchierte sie im Auftrag der Stiftung Fürst-Pückler-Park Bad Muskau in den Beständen des Wien Museums. Sie ist verantwortliche Kuratorin für die neue Dauerausstellung in der Villa Pückler in Bad Muskau, in der u.a. die Lebensumstände Machbubas aufgearbeitet werden (Eröffnung voraussichtlich Frühjahr 2025).

Die Geschichte der Afrikanerin Machbuba

Moritz Michael Daffinger: Die Nubierin des Fürsten Pückler-Muskau, Aquarell, undatiert, in: Gilhofer & Ranschburg (Hg.), Aquarelle, Ölgemälde und farbige Kupferstiche aus dem Besitze eines österreichischen Erzherzogs und aus der Sammlung Dr. August Heymann, Wien, 1933.

Die Geschichte der Afrikanerin Machbuba

Versklavt, verschleppt – befreit?

1840 erscheint ein preußischer Fürst in Begleitung eines Mädchens aus Nordost-Afrika auf Wiener Bällen und in Salons und sorgt für reichlich Aufsehen. Dabei handelt es sich nur um eine späte Episode aus dem bewegten, kurzen Leben der Machbuba (ca. 1825–1840). Im Interview erzählt Ethnologin Kerstin Volker-Saad, was die Forschung über Machbubas Herkunft, ihre Versklavung und über ihre Zeit in Europa herausfinden konnte.

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