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Beiträge von Michael Hagemeister

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Michael Hagemeister, Jahrgang 1951, ist Historiker und Slawist mit Schwerpunkt auf russischer Philosophie und Geistesgeschichte, Antisemitismus und Okkultismus und den Protokollen der Weisen von Zion. Er studierte Geschichte, Slawistik, Germanistik und Philosophie an den Universitäten Basel und Marburg an der Lahn. Nach der Promotion 1989 arbeitete er als wissenschaftlicher Mitarbeiter, Gastdozent und Lehrbeauftragter an den Universitäten Marburg, Innsbruck, Bochum, Frankfurt an der Oder und Basel. Von 2009 bis 2011 vertrat Hagemeister die Professur für Osteuropäische Geschichte an der Ludwig-Maximilians-Universität München und 2011 sowie von 2013 bis 2014 an der Europa Universität Viadrina in Frankfurt an der Oder. Bis 2018 war er an der Ruhr-Universität Bochum als wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Osteuropäische Geschichte tätig.

Die Protokolle der Weisen von Zion

Sergej Nilus: „Es ist nahe vor der Tür.“ Über das, was man nicht glauben will und was doch so nahe ist, mit dem Text der Protokolle (Titelblatt) – Handexemplar von Nilus mit seinen handschriftlichen Anmerkungen, Sergiev Posad, 1917, Sammlung M. Hagemeister, Foto: privat/Ansgar Hoffmann, www.hoffmannfoto.de

Die Protokolle der Weisen von Zion

Der Mythos der jüdischen Weltverschwörung

Vor hundert Jahren verbreiteten sich die „Protokolle der Weisen von Zion“ – von Russland ausgehend – rasant in der westlichen Welt. Dass das „Dokument“ einer „jüdisch-freimaurerischen Weltverschwörung“ authentisch sei, bezweifelte sogar Goebbels. Dennoch befeuerte es wie keine andere Schrift den modernen Antisemitismus – bis heute.

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