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Beiträge von Susana Zapke

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Susana Zapke, Prof. für Musikgeschichte an der MUK, studierte Musikwissenschaften und Literaturwissenschaft an den Univ. Freiburg i. Br. und Köln, promovierte in Hamburg und habilitierte sich in Salzburg. Ihre Forschungsschwerpunkte reicht von der frühen Musik des Mittelalters, das intellektuelle Referenzsystem des Fin de siècle und die Imaginationen der Moderne (auch hinsichtlich Musikrezeption) bis zur Musikstadt Wien: Symbolpolitik und Stadtimage als Strategien der Konstruktion. Zuletzt erschienen gem. mit W. Telesko und S. Schmidl Beethoven Visuell. Der Komponist im Spiegel bildlicher Vorstellungswelten (Hollitzer Verlag, Wien 2020).

Praterlieder aus 140 Jahren

„Venedig in Wien“ bei abendlicher Beleuchtung, Illustrierte Ansichtskarte nach einem Entwurf von Franz Witt, um 1903, Sammlung Wien Museum

Praterlieder aus 140 Jahren

„Im Prater gilt: Alles ist möglich“

In Liedern wird der Prater zum Ort der ewigen Sehnsucht und der Verklärung der Kindheit. Es geht um Liebe und Lust, um Heimweh und große Gefühle. Die Musikhistorikerin Susana Zapke und der Zeithistoriker Wolfgang Fichna untersuchten 300 Musikstücke von 1880 bis in die Gegenwart, in denen der Prater besungen wird und in denen sich die tiefe Liebe der Wiener zu diesem urbanen Begegnungsraum offenbart. Fündig wurden die beiden Wissenschaftler vor allem auch im Wien Museum.

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