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Redaktion, 11.11.2022

Die Restaurierung des Modells von St. Stephan

Sechs Hände für ein Halleluja

Verstaubt und verschmutzt, von Holzwürmern und Schimmel befallen, stellenweise beschädigt: Das Modell von St. Stephan benötigte eine umfassende Restaurierung, bevor es in die neue Dauerausstellung kommt. Drei Restaurator:innen haben Hand an das Großobjekt gelegt – und erklären im Film, was zu tun war.

Normalerweise arbeiten Papierrestaurator:innen hauptsächlich mit zweidimensionalen Objekten, im Museumsjargon auch „Flachware“ genannt. Im Fall des Stephansdom-Modells waren nicht nur dessen beträchtliches Volumen, sondern auch die Materialität eine Herausforderung, denn der Modellbauer hatte einst nach „geheimer Rezeptur“ gearbeitet. Monatelang hat das restauratorische Team an dem 160 Jahre alten Meisterwerk gearbeitet, das in der neuen Dauerausstellung des Wien Museums einen zentralen Platz einnehmen wird.

Über zwei Jahrzehnte war das große Stephansdom-Modell zuletzt am Dachboden des Doms gelagert. Über den dortigen Abbau und den spektakulären Abtransport gibt es einen eigenen Film-Beitrag im Magazin aus dem Jahr 2020.

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