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Katja Kaluga und Katharina J. Schneider, 30.1.2024

Hugo von Hofmannsthals Refugium in Rodaun

Das „ganz unbegreifliche Aufeinmal-da-sein“

Hugo von Hofmannsthal sehnte sich nach einem Landhaus, um in Ruhe schreiben zu können: Ab 1900 bis zu seinem Tod 1929 wohnte er im sogenannten Fuchs-Schlössel in Rodaun, das er mit modernen und historischen Möbeln, Kunstwerken und ausgewählten Objekten einrichtete. Doch der Charme des Hauses hielt der Realität nicht stand.

Seit seiner Jugend war Hugo von Hofmannsthal überzeugt, dass man nur in einiger Entfernung von der Großstadt der Produktivität förderliche Umstände finden konnte. In Wien lebte er in der großzügigen elterlichen Mietwohnung in der Salesianergasse 12, einem spätbiedermeierlichen Haus im eleganten und wegen vieler Gartenanlagen durchaus grün zu nennenden III. Bezirk. Doch konnte dort von Ruhe zum Arbeiten kaum die Rede sein — die besorgte, an nervösen Zuständen leidende Mutter und zwei herumwerkelnde Dienstmädchen raubten dem jungen Dichter jede Möglichkeit zum konzentrierten Arbeiten.

Kurz vor seiner Verlobung mit Gerty Schlesinger zog Hofmannsthal zunächst den Erwerb eines Hauses in einem jener am Rande von Wien gelegenen, kürzlich eingemeindeten und verkehrstechnisch gut angebundenen Vororte in Betracht. Dort entstanden seit einigen Jahren elegante Wohnviertel im Grünen: das Währinger Cottage am Türkenschanzpark, die Villenkolonie auf der Hohen Warte und später die Kaasgrabensiedlung in Döbling. In diesen Vierteln etablierte sich eine selbstbewusst-künstlerische Einwohnerschaft, deren Architektenhäuser heute zu den Höhepunkten der Wiener Moderne zählen. Auch Häuser aus der Biedermeierzeit wie jenes der Josephine von Wertheimstein, in dem Hofmannsthal 1893 und 1894 so oft zu Gast gewesen war, gab es dort noch. Vielleicht dachte er an die Erweiterung eines solchen Hauses, als er in Paris im Frühjahr 1900 in der Phantasie zum Architekten wurde und einen »Anbau an ein älteres Landhaus« skizzierte.

Beflügelt von der Vielfalt des modernen Kunsthandwerks in den Pariser Galerien und von den Kontakten des Malers Hans Schlesinger, seines künftigen Schwagers, in die dortige Kunstszene, befasste sich Hofmannsthal intensiv mit der Gestaltung von Innenräumen, ein seit Jahren lebendiges Interesse. Vieles davon hielt er in detaillierten Beschreibungen fest und gliederte die teilweise sehr phantastischen Notizen in »gesehen« und »vorgestellt«. Nicht allein für Architektur besaß er einen scharfen Blick, sondern ebenso für den Bedeutungshorizont von Räumen und den in ihnen angeordneten Dingen. In seinen Theaterstücken sind die Schauplätze mehr als Umgebungen, sie sind Teil der Charakteristik der Figuren.

Sofort nach der Rückkehr aus Paris Anfang Mai 1900 begann Hofmannsthal, nach einem Haus zu suchen, und antwortete auf ein Zeitungsinserat für eine Villa auf der Hohen Warte. Wenig später, zwischen dem 30. Mai und dem 22. Juni, verlobte er sich mit Gerty Schlesinger. In diesem Zeitraum fand das Paar offenbar durch einen Zufall sein späteres Wohnhaus, das nun jedoch nicht, wie zunächst ersehnt, in Döbling oder Grinzing, also im Norden Wiens, lag, sondern gerade in der entgegengesetzten Richtung: in Rodaun. Erstmals erwähnt wird das Haus in einem Brief Hans Schlesingers vom 23. Juni 1900, der darin seine Freude über das Glück der Verlobten zum Ausdruck bringt und Neuigkeiten von dem kürzlich gefundenen Domizil erbittet.

Unter welchen konkreten Umständen das Haus gefunden wurde, bleibt im Dunkeln. Aus einem während der Hochzeitsreise verfassten Brief Hofmannsthals an seine Schwiegermutter vom 23. Juni 1901 lässt sich schließen, wie beglückend dieser Fund gewesen sein muss. Bezugnehmend auf eine ebenso unerwartete wie erfreuliche Begegnung mit einem »gelehrten Sammler« in Treviso berichtet er: »Es war dieses Erlebnis in gewisser Beziehung in seinem ganz unbegreiflichen Aufeinmal-da-sein, während man eine Viertelstunde früher noch keine Ahnung davon haben konnte, dass es so etwas giebt, ganz ähnlich mit dem Finden unseres Hauses in Rodaun vor einem Jahr.« Jedoch stand das Haus in der Badgasse 5 (heute: 23., Ketzergasse 471) nicht zum Verkauf. Besitzerin war die verwitwete Baronin Malvine von Pollanetz (1840—1926), seit Juli 1900 Alleinerbin des Anwesens, mit der Hofmannsthal im Herbst 1900 übereinkam, einen am 1. Mai 1901 beginnenden und zunächst auf die Dauer eines Jahres begrenzten Mietvertrag abzuschließen, der bei Gefallen im Februar 1902 auf drei oder fünf Jahre verlängert werden konnte.

Im Jahr 1900 hatte die eigenständige niederösterreichische Gemeinde Rodaun, gelegen etwa 15 km südwestlich von Wien, rund 200 Häuser. Die 1300 Einwohner lebten vor allem vom Fremdenverkehr und vom Kleingewerbe, während Weinanbau und Milchwirtschaft an Bedeutung verloren hatten. Zu den bedeutenderen Gebäuden des an Kunstschätzen nicht eben reichen Rodaun zählten das barocke Schloss mit seiner kleinen Parkanlage (seit 1900 ein christliches Mädchenpensionat) sowie die um 1738 erbaute Dorfkirche.

Die Entfernung nach Wien war beträchtlich: Man benötigte bis Hietzing eine halbe Stunde mit der Dampftramway, stieg dort in die Dampfstadtbahn um und fuhr nochmals mindestens zwanzig Minuten bis zur Station Karlsplatz. Sämtliche Besuche bedurften ebenso wie der Genuss großstädtischer Annehmlichkeiten — Kulturleben, Kaffeehäuser und Restaurants, vornehme Geschäfte, Ärzte, gute Schulen für die Kinder — einer längeren Bahnfahrt und genauer Planung. Familiäre, gesellschaftliche und geschäftliche Beziehungen konnten aber durchaus aufrechterhalten werden. Die Distanz schützte den oft nervösen und rückzugsbedürftigen Autor vor Trubel und unliebsamen Überraschungsbesuchen, der hauptsächliche Grund für die Wahl dieses Wohnorts.

Vom Ort her kommend, erfasst man mit einem Blick das direkt an der Straße liegende, sich von den übrigen Häusern im Dorfkern unterscheidende Anwesen: ein zweistöckiges barockes Haus mit Krüppelwalmdach und einer fünffenstrigen Straßenfront; das Hoftor wird von Pfeilern flankiert, die mit Blumenvasen geschmückt sind. Eine hohe Mauer verbindet es mit dem danebenliegenden Gebäude, einem Kavaliershäuschen, »Stöckl« genannt. Das Haus wird oft als »Fuchs-Schlössel« bezeichnet, da es Kaiserin Maria Theresia ihrer Erzieherin, Gräfin Fuchs, geschenkt haben soll. Eine solche Verbindung lässt sich allerdings anhand der Grundbuchauszüge nicht verifizieren.* Auch bei Hofmannsthal selbst finden sich keine Belege dafür, dass er das Haus unter dieser Bezeichnung kannte oder gar aus diesem Grund mietete.

Im »Miethbrief« vom Oktober 1900, den Hofmannsthals Vater im Namen seines Sohnes verfasste, werden die Räume des Hauses genannt: »im Parterre, 2 Zimmer, Cabinet, Dienstbotenzimmer 2 Küchen, im ersten Stocke: Zimmer, Salon 2 Cabineten sammt dazu gehörigen Nebenräumlichkeiten«. Konkret stellte sich die Situation wie folgt dar: Eine kleine Freitreppe mit biedermeierlichem Schmiedeeisengeländer führt zu einer Flügeltür, durch die man in das winzige Vestibül und von dort in den schmalen langen Flur des Erdgeschosses gelangt. Hier gingen das Zimmer der Söhne Franz und Raimund, das Speisezimmer, die Küche sowie das Zimmer der Köchin und des Dienstmädchens ab. Hofmannsthal und seine Frau wie auch die Tochter Christiane bewohnten Zimmer im oberen Stock. Die Hausherrin, Gerty von Hofmannsthal, ließ sich im barocken Treppenhaus fotografieren.

Von dort aus gelangt man auf einen Flur mit Ausblick auf den Garten am Hang. Durch eine Flügeltür kommt man in den rechteckigen, im Zustand des ausgehenden 18. Jahrhunderts bewahrten Salon, der das Zentrum einer kleinen Zimmerflucht bildet und die gesamte Straßenfront einnimmt. Linker Hand befand sich das Schlafzimmer, rechter Hand das Arbeitszimmer. Der Salon wurde durch die schon zu Lebzeiten Hofmannsthals publizierte Aufnahme des befreundeten Industriellen Louis Philipp Friedmann bekannt. Sie zeigt Hofmannsthal lesend an einem runden, weiß-golden gefassten Tisch im Louis-Seize-Stil, der wie das übrige Salonmobiliar ebenfalls zum Inventar gehörte.

Hofmannsthal unterwarf sich bei der Gestaltung seiner eigenen Wohnräume keiner Formstrenge. Er entschied sich für ein grundlegend anderes Konzept als jene Freunde, die mit der Gestaltung des Hauses sowie der Räumlichkeiten jeweils ein und denselben Architekten beauftragten. Hofmannsthals richteten das Rodauner Haus, abgesehen vom Salon, im Wesentlichen selbst mit alten, ererbten und geschenkten, aber auch mit modernen Möbeln ein und ergänzten diese nach Geschmack und bei Gelegenheit. Aus der Familienkorrespondenz geht hervor, dass Hofmannsthal die Einrichtung intensiv mit seinem Schwager, dem Maler Hans Schlesinger diskutierte, dem er in Geschmacksfragen offenbar vertraute.

Im Herbst 1900 hatte Hofmannsthal bei Bernheimer, dem renommierten Münchner Handelshaus für Antiquitäten, Stoffe und Möbel, einige Stücke gekauft. Damals berichtete er Schlesinger, man habe ihm auch zugesagt, »einen genauen Abguss, in Farben, des Weihbrunnens in Santa Maria novella zu möglichem Preis, 400 – 600 lire« beschaffen zu können. Das Vorhaben eines solchen Einbaus erinnert wiederum an typische Gestaltungselemente in großbürgerlichen Villen des Historismus, besonders der Neorenaissance. Bei den alltäglicheren Einrichtungsdingen zog man die bis heute bestehende, auf historische Möbel und Raumkonzepte spezialisierte Wiener Firma Friedrich Otto Schmidt hinzu, in deren Kundenbuch Hofmannsthal eingetragen ist.

Auf den ersten Blick wirken Hofmannsthals Gestaltungsideen für das Haus wie ein historistisches Konzept. Wesentlich für den Historismus ist jedoch die eindeutige Zuordnung von Stilen zu Raumfunktionen und somit Stilreinheit, die Hofmannsthal ja gerade aufhob. Er träumte sich im Rodauner Haus jedoch keineswegs in die theresianische Zeit und so in ein (auch architektonisch) harmonisches Alt-Österreich zurück. Vielmehr ging er mit dem Haus und dessen weitgehend unveränderlichen Innenräumen so individuell wie möglich um, indem er dem oberflächlichen Blick freilich verborgen Bleibendes hinzufügte — bestimmte Kunstwerke, ausgewähltes Mobiliar und behutsame technische Neuerungen — und das Haus so durch seinen eigenen Stil nachdrücklich prägte. Nicht hoch genug ist deshalb der Stellenwert zu veranschlagen, den er den Räumlichkeiten zumaß, in denen er lebte, und ebenso den Objekten, mit denen er sich umgab.

Als Hofmannsthal das Haus bezog, war er ein verheirateter Mann ohne geregelte Einkünfte, hoffend, hier eine stabile Basis für sein Leben gefunden zu haben. Wenn das Haus etwas verheißen haben mag, dann die Hoffnung, genau diese Umgebung und die ihr eigene Stimmung würden ihm Ausgeglichenheit schenken und künftige künstlerische Produktivität ermöglichen. So erfuhren die Eltern im Spätherbst 1901: »Je mehr wir in den Winter hineinkommen, desto glücklicher bin ich über den hiesigen Aufenthalt; es ist im Winter hier noch viel schöner zu leben als in den andern Jahreszeiten, so still, anregend und beruhigend. [...] Es war wirklich ein großes Glück, dass wir gerade dieses Haus in dieser Gegend gefunden haben.« Hofmannsthal fühlte sich in dem akribisch gestalteten neuen Domizil zunächst von dem einen Druck entlastet: sich vor allem im Winter in Wien und »eigentlich immer, Jahr für Jahr — in einer merkwürdig unfreien, entmutigten, gedrückten Stimmung« zu befinden. Rodaun bedeutete Freiheit und Distanz: die Freiheit, fernab der Stadt ein Leben jenseits der familiären Kontrolle zu führen, geborgen, aber auch verborgen zu leben.

Doch wider Erwarten löste sich die spannungsvolle Situation nicht auf. Dies wurde ihm schon im zweiten Rodauner Herbst bewusst. Er erklärte seinem Freund, dem Kunsthistoriker Eberhard von Bodenhausen, er könne »sogar hier in dem stillen Nest durch die bloße Idee der Nähe von Wien« und gestört durch wenige Besuche der Eltern und einiger Bekannter »nicht in die tiefe Concentration gelangen [...]‚ die für das wirkliche Ausführen des Dramatischen nöthig ist«. Nur auf Reisen könne er hoffen, für »diese eigensinnig entstehenden und sich wieder entziehenden tragischen Gestalten« zu leben. So blieben die Träume von Häusern, und so blieb die Notwendigkeit, stets neue Orte zum Schreiben finden zu müssen, wenigstens auf Zeit.

Für Hofmannsthal bestand eine innerliche, gefühlsmäßige Beziehung zu Häusern, ähnlich wie zu Landschaften: »in Halbträumen Vorstellung eines einsamen Hauses irgendwo: Erregung bis zum Herzklopfen«. Kein Schloss Welsberg, keine Villa des Palladio, kein zerfallendes House of Usher des Poe — kein großartiges, aber doch ein »unglaubliches« Haus war gefunden. Ebenso alt wie echt, so legendenumrankt wie atmosphärisch und distinguiert musste dieses Haus seinen neuen, keineswegs durch alten Adel, sondern vielmehr durch sein Künstlertum ausgezeichneten Bewohner zweifellos faszinieren. Bereits die aristokratische äußere Anmutung des Gebäudes versprach unbürgerliche Lebensverhältnisse und damit innere wie äußere Freiheit.

Der Charme des Hauses hielt der Realität nicht stand. Hofmannsthal klagte über die Unbehaglichkeit des im Winter kaum über 10 bis 15˚C heizbaren Hauses und dessen zunehmenden Verfall: »mir kommt halt alles, alles hässlich u. trüb u. beschwerend vor: [...] die verdorbenen schmutzigen Wände, der Salonofen, die hässlichen Drähte, die hinnern Teppiche, das Essgeschirr, das Vorkammerl bei der Christiane, das Hatschen u. Flüstern von der Marie, das eiskalte Haus, die Öfen, die man mit Papiergeld heizt u. die nichts ausgeben [...] — alles alles drückt mich nieder wie schwere Steine«, schrieb er 1920 an seine Frau Gerty, die sich in der Stadtwohnung im Bräunerhof aufhielt.

Noch knapp zehn Jahre waren Hofmannsthal in seinem Haus vergönnt. Wiederholt hatte er in den zwanziger Jahren über seinen sich zunehmend verschlechternden Gesundheitszustand geklagt. Zwei Tage nach dem Selbstmord seines Sohnes Franz, der sich am 13. Juli 1929 in seinem ehemaligen Kinderzimmer erschossen hatte, starb Hofmannsthal in seinem Arbeitszimmer an einer Hirnblutung.

Nach den tragischen Todesfällen diskutierte die Familie den Umgang mit dem im Haus verwahrten schriftlichen Nachlass, den unzähligen Werkhandschriften, der Bibliothek und auch der Privatkorrespondenz. Rodaun wurde jedoch nicht zum Zentrum einer von der Familie gesteuerten Erschließung des Nachlasses: Tochter Christiane und ihr Mann, der Indologe Heinrich Zimmer, unternahmen dies von Heidelberg aus. Der in England lebende Sohn Raimund übernahm den noch bis zum 1. April 1937 währenden Mietvertrag. Die Witwe hielt nichts mehr in Rodaun: Sie bezog im Februar 1930 eine Wohnung in einem Jugendstilpalais in der Mozartgasse 4 (4. Bezirk), wo sie bis zu ihrer erzwungenen Emigration 1939 lebte.

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Zu Geschichte, Namen und Vorbesitzern des Hauses vgl. ausführlich: Katja Kaluga, Katharina J. Schneider: Die Legende vom „Fuchs-Schlössl“. Zur Geschichte von Hofmannsthals Haus in Rodaun. In: Hofmannsthal. Jahrbuch. Zur europäischen Moderne 24/2016. Im Auftrag der Hugo von Hofmannsthal-Gesellschaft hrsg. von Maximilian Bergengruen, Gerhard Neumann, Ursula Renner u.a. Freiburg i.Br. 2016, S. 153—167.

 

Hinweis:

Dieser Text ist die gekürzte Version eines Beitrages, der in dem Buch „Hofmannsthal. Orte. 20 biographische Erkundungen“ (Hg. v. Wilhelm Hemecker und Konrad Heumann) 2014 bei Zsolnay erschienen ist. 

Das Theatermuseum zeigt ab 31. Jänner (zum 150. Geburtstag von Hugo von Hofmannsthal am 1. Februar) die Ausstellung „Staging Hofmannsthal“, die von Katja Kaluga gemeinsam mit Christiane Mühlegger-Henhapel (Theatermuseum) kuratiert wurde. Im Rahmen der Ausstellung findet am 20. April und am 22. Juni jeweils eine exklusive Führung durch das Hofmannsthal-Wohnhaus in Rodaun (das sich im Privatbesitz befindet!) statt. Nähere Informationen im Lauf des Februars auf der Website des Theatermuseums.

 

 

 

Dr. Katja Kaluga, Literaturwissenschaftlerin, ist wissenschaftliche Mitarbeiterin der Handschriftenabteilung des Freien Deutschen Hochstifts/Frankfurter Goethe-Museums und betreut u.a. das Hofmannsthal-Archiv mit Werknachlass, Briefen und der Arbeitsbibliothek. Zuvor war sie Redakteurin und Mitherausgeberin der Kritischen Hofmannsthal-Ausgabe sowie an verschiedenen Ausstellungen beteiligt. Sie ist Gastkuratorin der Ausstellung „Staging Hofmannsthal“ im Theatermuseum Wien.

Dr. Katharina J. Schneider, Literaturwissenschaftlerin, ist Mitarbeiterin in den Museen des Deutschen Literaturarchiv Marbach (Schiller-Nationalmuseum und Literaturmuseum der Moderne). Sie war als wissenschaftliche Mitarbeiterin an verschiedenen Ausstellungen und Publikationen beteiligt, u.a. für das Vitra Design Museum, das Projekt „fontane.200“ und das Deutsche Historische Museum. Dissertation „Wohnen in Wien. Räume bei Hugo von Hofmannsthal“ (Wien 2015).

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