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Beiträge von Benjamin von Radom

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Benjamin von Radom forscht zur Geschichte der Architektur mit Schwerpunkten auf Theophil Hansen und seiner architektonischen Sprache, Karyatiden und weiblichen Tragefiguren im 19. Jahrhundert, Fassadenornamentik, Geometrie der Wiener Secession. Veröffentlichung: „Frauen, die Bauten tragen: Aufstieg und Fall der Karyatiden“ (hebräisch), in: Sharon Gordon, Rina Peled (Hg.): „Wien um 1900: Blüte am Rand eines Abgrunds“ (hebräisch), Jerusalem 2019. Benjamin von Radom studierte Kognitionswissenschaften und war als Fernsehregisseur, als Entwickler von Fernsehformaten und Digital-TV-Unternehmer tätig.

Das Grand Hotel National in der Taborstraße

Karyatiden an der Fassade des ehemaligen Grand Hotel National in der Taborstraße, Foto: Benjamin von Radom

Das Grand Hotel National in der Taborstraße

Revolutionär auf allen Ebenen

Das 1848 eröffnete Grand Hôtel National in der Taborstraße setzte für Wien neue Maßstäbe – u.a. mit einer Art Air Condition, Warmwasser auf allen Etagen, einem Personenaufzug und einem Dachgarten. Das Werk der Architekten Christian Friedrich Ludwig Förster und Theophil Hansen nahm die Innovationsfreude der Ringstraßenzeit vorweg und zählt zweifellos zu den Schlüsselbauten der Wiener Architekturgeschichte. Doch nun droht ein Umbau. 

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